DL – Tagesticker 03.03.18
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 3. März 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Jeder ist sich selbst der Nächste – Wie gut das hier noch keine Regierung steht, welche wir ja auch in den letzten 12 Jahren nicht vermisst haben. Denn für die Bürger war keine auf ihren Platz. Ansonsten, unsere Klabauterleute, wären laut am plärren und Drohnen Uschi ließ schon einmal eine fliegen. Sie sollte den Hacker fragen, ob wir überhaut eine besitzen.
Donald Trump:
1.) China warnt Trump vor verheerenden Folgen der US-Zölle
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Stahl und Aluminium haben nach Ansicht Chinas einen „riesigen Einfluss“ auf den internationalen Handel. Multilaterale Handelsmechanismen würden ernsthaften Schaden nehmen, teilte das chinesische Handelsministerium auf seiner Webseite mit – und kündigte an: „Wenn die US-Maßnahmen chinesische Interessen verletzen, wird China mit anderen betroffenen Ländern zusammenarbeiten, um seine Rechte und Interessen zu schützen.“
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In den Parteien kennt jeder nur sich selbst. Müsste er an und für sich Wissen. Hat sich doch lautstark selber verkauft. Ach ja – Innerhalb von Hohlräumen läßt sich nichts demontieren! Hofft er denn darauf noch Einen zu findet, der die Schrauben in Berlin wieder festziehen wird?
CSU-Machtkampf
2.) Seehofer fühlt sich von Parteifreunden „ordentlich demontiert“
CSU-Chef Horst Seehofer hat ein bitteres Fazit des Machtkampfs in seiner Partei gezogen. Er sei von Parteikollegen „ordentlich demontiert worden“, sagte Seehofer der „Süddeutschen Zeitung“ kurz vor seinem geplanten Wechsel nach Berlin. Der scheidende bayerische Ministerpräsident sprach von „etlichen Bösartigkeiten“ und ließ Enttäuschung über fehlende Anerkennung in der eigenen Partei durchblicken: „Sie können eine Partei retten, Sie können sie nach oben führen, aber Sie werden nicht erleben, dass letzten Endes dafür Dankbarkeit herrscht.“
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Lobt nicht jede Mutter, ihre eigene Butter? Wir haben so viele Experten im Land, welche tagtäglich besonders Anderen erklären wollen, was sie am wenigsten selber verstehen.
Bundeshack und Sicherheitsdiskurs
3.) Danke, russische Hacker!
Ist im Fall des „Bundeshack“ irgendwas sicher? Ja: Dass absolute Sicherheit ein Fetisch ist, mehr nicht. Genau das zeigt die mutmaßlich russische Hackergruppe „Snake“, wenn sie, wie es nun heißt, wohl schon seit Monaten das deutsche Regierungsnetz attackiert, das bisher als besonders sicher galt. Nun zu den Unsicherheiten: „Mutmaßlich russische Hacker“, „wohl schon seit Monaten“, „das Regierungsnetz, das als besonders sicher galt“. Die bisherigen Erkenntnisse beim Bundeshack erschöpfen sich in Mutmaßungen, Spekulationen, Andeutungen und Vermutungen.
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So groß ist er doch auch nicht, als das er alles überblicken kann.
4.) Maas sieht trotz GroKo-Streits keine großen Verwerfungen in der SPD
Bundesjustizminister Heiko Maas erwartet keine dauerhaften Verwerfungen in der SPD durch die kontroverse Debatte über den Eintritt in eine große Koalition. Die SPD werde aus dem Mitgliedervotum gestärkt und geschlossen herausgehen, sagte Maas der Deutschen Presse-Agentur.
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Wenn selbsternannte „Eliten“ zu Nieten verkommen und einer Gesellschaft Erzählungen anbietet, welche diese schon lange aus erlebten Erfahrungen für lachhaft erklären, bekommen wir solche Ergebnisse. Herr schenke den Dilettanten Hirn. Suchende können keine Orientierung bieten“
Legitimationsprobleme der Politik
5.) Bitte die Logenplätze verlassen und Orientierung bieten!
Eine orientierungslose Gesellschaft ist eine Gesellschaft in Not. Da könnte Politik viel anbieten: Kontexte, Deutungsmuster, Zukunftsstrategien. Aber wer danach sucht, findet nichts. Politik verkommt zur Inszenierung von Machtspielchen. Da werden Tag und Nacht Verhandlungen vorgeführt, während die Schlüssel-Entscheider schon ihre Übereinkunft eingepackt haben. Man benötigt offenbar noch einen medialen Spannungsbogen. Jamaika führte das noch mit schönen Bildern von den Balkons der Treffpunkte vor.
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Ja, wenn man mit Schröder auf einen Geldsack sitzt, welchen man ohne die Partei, und den Stimmen der heute Kritisierten nie voll bekommen hätte, lässt es sich immer gut schwätzen. Das ist Arroganz in Vollendung, welche bekanntlich der Dummheit vorauseilt.
Peer Steinbrück im Interview
6.) „Da kann man sich nur an den Kopf fassen“
Ex-Finanzminister Peer Steinbrück geht mit der SPD-Führung hart ins Gericht und sagt, was die Partei von der CDU lernen müsse.
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7.) Aluminiummangel
So sehr leidet die deutsche Irrenindustrie.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –