DL – Tagesticker 03.02.2021
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 3. Februar 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Ach ja, hat er nicht bemerkt das er selbst im Dannenröder Forst trotzt allen Widerstand letztendlich nichts erreichen konnte ? Wem es nicht gelingt die Macht von ihren Uniformierten Beschützern zu trennen, wir in diesen Land, mit einer so großen Kriegserfahrung nicht erreichen.
DER MOMENT
1.) … in dem ich zum Öko wurde
Braucht Umweltschutz radikale Formen? Nein, sagt unser Autor und berichtet in der Kolumne „Der Moment“ von seinem eigenen Wandel zum Öko – inklusive Greifzange, Handschuhe und Müllsack. Ein alter Studienfreund sitzt irgendwo da draußen im Wald, als er mir schreibt, dass er neue Barrikaden baue, Kletterworkshops besuche und weitere Besetzungen vorbereite. Der alte Bekannte, nennen wir ihn Uwe, ist Umweltaktivist. Einer von der harten Sorte – erst im Dannenröder Forst, mittlerweile in Lützerath. Er will dort den Abriss des Dorfes verhindern, dessen Boden zur Braunkohlegewinnung dienen soll. Vor Monaten sah ich ein Bild, wie Uwe im „Danni“ vom Spezialeinsatzkommando festgenommen wurde. Er kam zurück. Er meint es richtig ernst. Uwe will das Klima retten. Wer will heute nicht das Klima retten? Die traurige Antwort ist: viel zu viele. Das mit dem Umweltschutz, der Biodiversität, dem Klimawandel ist recht komplex. Da gibt es viele anspruchsvolle Zusammenhänge, von denen ich verhältnismäßig wenig verstehe. Ökosysteme und Klimawandel im Detail zum Beispiel, daran forschen exzellente Wissenschaftler. Aber das „big picture“ kenne ich. Und das sagt mir, dass es viele einfache Entscheidungen im Leben gibt, die auf die Klimabilanz und die Umwelt einwirken. Zum Öko bin ich trotzdem nicht von jetzt auf gleich, sondern in mehreren Phasen geworden. Ich gestehe: Bevor das anfing, bin ich um die Welt gereist, auf allen Kontinenten unterwegs gewesen. Ich fühlte mich wie ein Entdecker, der nach Monaten im Busch mit Abenteuergeschichten im Gepäck nach Hause zurückkehrte. Im Gepäck hatte ich aber auch einen großen CO2-Abdruck, über den ich mir lange keine Gedanken gemacht habe. Verzicht ist wie ein Gewinn.
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Welch vernünftiger Bürger-In sieht sich so eine Seifen-Oper denn noch an? Würde sie die reine Wahrheit sagen, währe Mutti vielleicht morgen nicht mehr Kanzlerin und von ihren Partei-Clan ausgeschaltet worden? Aber wer sich den Staats-Funk kauft, hat auch das Recht, „wider den Tierischen Ernst“ zu labern !
Eine wichtige Mitteilung und Botschaft
2.) Merkel in ARD-»Farbe bekennen«
In diesem Text über den Auftritt der Bundeskanzlerin in der ARD-Sondersendung »Farbe bekennen« läuft im Großen und Ganzen nichts schief. Sie müssen nur durchhalten. Sie erwarten jetzt vielleicht einen politischen Kommentar zum Auftritt der Bundeskanzlerin in der ARD-Sondersendung »Farbe bekennen«, aber ich sage gleich, für mich wird es ein Merkeltext. Damit man das nicht überhöht. Aber ein sehr wichtiger. Ich kann für mich sagen, ich habe einiges gelernt, auch alle anderen haben etwas gelernt. Was haben wir gelernt? Wir haben die Kanzlerin sprechen gehört, diejenige, die die Corona-Politik macht, gestern auch schon mal, da gemeinsam mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und dem Berliner Bürgermeister. Und insgesamt ist es ja schon auch eine Riesenleistung, dass wir ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie mehrere gewählte Politiker haben, die sich um die Linderung der Corona-Pandemie bemühen, und die Politikvertreter haben uns gesagt, wie sie sozusagen auf höchster Intensität arbeiten mit sehr hohem Risiko, denn da sind viele Komponenten in so einer Corona-Politik, und alles muss Hand in Hand gehen. Und deshalb müssen auch wir von der journalistischen Seite uns jetzt auch anpassen, wir können keine starre Berichterstattung machen, sondern wir müssen sie modellieren. Aber da sind wir uns einig, wir wollen das Maximum an effektiver Corona-Politikberichterstattung leisten. Wir haben jetzt ein Gerüst für diesen Merkeltext, an dem wir uns orientieren können. Und für manche dauert der vielleicht jetzt schon recht lange, aber ich glaube, das liegt auch in der Natur der Sache. Wir wissen, dass selbst, wenn hier kein einziger neuer Gedanke formuliert wird, dass dann bis zum Ende dieses Textes, also ganz unten, jeder ein Angebot bekommt, auf andere Texte zu klicken. Wir haben die Artikel auch geordnet, die da unten zu finden sein werden: Erst die jüngeren, die eng mit dem Thema zu tun haben. Und aus diesem Gerüst können wir uns jetzt einen dynamischen Plan erarbeiten, Sie, liebe Leserinnen und Leser, und ich. Gemeinsam.
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Die Eine zeigte ihre Verlegenheitsraute während die andere ihr Jackett kraulte als Sinnbild des Untergang der Europäischen Idee ? Was Trump existierte wurde schon unter den Typen bekannt. Germany First !
Kritik an der EU-Kommissionschefin
3.) Wider die Merkeleyen
Ursula von der Leyen verweigert sich der internationalen Presse. Auch von Schuldzuweisungen will die EU-Kommissionschefin nichts hören. Erst wurden „Brüssel“ und „die EU“ zur Zielscheibe, nun steht die Kommissionschefin am Pranger: Wegen der schleppenden Lieferung von Corona-Impfstoff wird sogar der Ruf nach dem Rücktritt von Ursula von der Leyen laut. Zeitungen in Großbritannien, Frankreich und Luxemburg werfen der CDU-Politikerin Inkompetenz und Deutschlastigkeit vor. Tatsächlich geriert sich die Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel allzu oft so, als sei sie immer noch eine deutsche Ministerin. Den letzten Beweis lieferte ihr ZDF-Interview am vergangenen Sonntag. Während ganz Europa auf Erklärungen für das Debakel um AstraZeneca wartete, wandte sich von der Leyen ausschließlich an das deutsche Publikum. Das war ein ungeschickter Fehltritt, mit dem sie sich einen Shitstorm frustrierter EU-Korrespondenten einhandelte. Seit Monaten werden die mehr als 1.000 akkreditierten Journalisten mit Erfolgsmeldungen abgespeist. Mitten in der schlimmsten Krise der EU bleiben kritische Fragen unbeantwortet. Kein Wunder, dass da vielen der Kragen platzt.
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Auch das ziehen von Lobby-Strippen in der Politik will gelernt sein. Es ist gewiss etwas ganz anderes, als im Jugendlichen Alter angefaulte „Birnen“ anzuhimmeln.
Foodwatch verklagt Agrarministerin Klöckner
4.) Geheime Lobbytreffen
Verbraucherschützer verlangen von Ministerin, alle »dienstlichen Kontakte« mit »externen Dritten« transparent zu machen. Berlin. Die Organisation Foodwatch hat Klage gegen Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) eingereicht, weil diese nach Angaben der Verbraucherschützer ihre Treffen mit Lobbyisten nicht offenlegen will. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die Foodwatch am Dienstag öffentlich gemacht hat. Das Ministerium bestätigte am Nachmittag der Deutschen Presse-Agentur den Eingang der Klage. Zunächst hatte die »Süddeutsche Zeitung« (SZ) darüber berichtet. Mit der Klage beim Verwaltungsgericht Köln wollen die Verbraucherschützer dem Bericht zufolge erreichen, dass die Ministerin alle »dienstlichen Kontakte« mit »externen Dritten« transparent macht. Die Öffentlichkeit habe ein Recht, das zu erfahren, sagte Foodwatch-Vertreterin Rauna Bindewald. Foodwatch hatte nach eigenen Angaben im März 2020 beim Ministerium einen Antrag auf Offenlegung der Lobbytermine Klöckners nach dem Informationsfreiheitsgesetz gestellt. Diesen habe das Ministerium im August 2020 abgelehnt und in der Begründung unter anderem »Sicherheitsgründe« angeführt. Aus Informationen zu Lobbytreffen könnten »Bewegungsprofile abgeleitet« werden, hieß es demnach.
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Über dieses Thema habe ich gestern Kommentiert und baue hier weiter aus : Die Wissenschaft müsste die Wahrheit bekennen, damit die vollkommen enthemmte Politik endlich Aufträge erteilt, zum Jagen des Virus und nicht seine Unfähigkeit durch das Jagen von Menschen unter Beweis stellen muss. Ich persönlich werde mich nicht mit der Chemischen Keule -Sprich Impfung“ volltanken lassen.
Wie Deutschland schon im März zur fast Corona freien Zone werden kann
5.) Weg aus dem Lockdown-Teufelskreis
Mitte Februar könnte die Inzidenz unter die 50er-Marke sinken. Dennoch fordern Wissenschaftler eine Verlängerung der harten Maßnahmen. Sie haben gute Gründe. Seit ein paar Tagen zeichnet sich ab, worauf die Menschen in Deutschland seit Wochen hoffen: Die zweite Welle der Corona-Pandemie scheint ihren Scheitelpunkt überschritten zu haben. Die Zahlen von Neuinfektionen gehen zurück, jede Woche um etwa 18 Prozent. Es ist eine Entwicklung, die den starken Einschränkungen des alltäglichen Lebens gedankt ist. Schulen und Kitas sind bis auf die Notbetreuung geschlossen, die meisten Geschäfte sind zu und private Aktivitäten auf einen engen Personenkreis beschränkt. Überall dort, wo es geht, arbeiten die meisten Menschen daheim. Noch bis zum 14. Februar soll dieser Lockdown bundesweit andauern. Ab dann, so die Prognose, könnten die Neuinfektionen wieder bei unter 50 Fällen pro 100.000 Einwohner liegen. Und dann? Es wäre nicht das erste Mal, dass die Zahlen von Neuinfektionen in dieser Pandemie nach einem starken Anstieg abgeflaut sind.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten sollten sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben. Danke !
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