DL-Tagesticker 02.09.17
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 2. September 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Was uns die Welt verschweigt : Merkel ist noch frei – Sie wurde nicht festgenommen!
Pudding ist eben doch zu glitschig – der lässt sich nicht so einfach an die Wand nageln.
1.) Zwei weitere Deutsche in der Türkei festgenommen
Die Festnahme von zwei deutschen Staatsangehörigen in der Türkei dürfte das Verhältnis zwischen Berlin und Ankara auf einen neue Tiefpunkt bringen. Die beiden Deutschen waren am Donnerstag am Flughafen in Antalya festgenommen worden, wie das Auswärtige Amt am Freitag mitteilte. Der Grund seien politische Tatvorwürfe. Die beiden seien keine Doppelstaatsbürger, sondern hätten ausschließlich den deutschen Pass. Mehr war über die Identität der Betroffenen und den Hintergrund der Festnahme nicht bekannt, als diese Zeitung in Druck ging.
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Immer das gleiche langweilige Schwafeln von diesen Schlafmützen.
Noch gibt es doch, trotz Zwangsgebüren bessere Unterhaltung in staatlichen Fernsehen
Bundestagswahl 2017
2.) Wie Schulz und Merkel sich auf TV-Duell vorbereiten
Bei dieser Bundestagswahl ist der Anteil der Unentschiedenen so hoch wie seit 20 Jahren nicht: Das Allensbach-Institut geht von 45 Prozent aus, die noch nicht wissen, wen sie wählen werden. Das Forsa-Institut geht sogar von 76 Prozent aus. Fast jeder zweite Wahlberechtigte will sich die TV-Debatte einer Umfrage zufolge ansehen. Das zeigt, wie wichtig das Duell am Sonntagabend für Schulz wird. Der SPD-Mann hat rhetorisches Talent, aber viel weniger Fernseh-Erfahrung als Merkel. Aber auch die Kanzlerin nimmt das direkte Aufeinandertreffen mit ihrem Herausforderer nicht auf die leichte Schulter. So bereiten sich die beiden Kontrahenten auf das Duell am Sonntag vor.
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Es ist peinlich wenn sich persönliche Unfähigkeit und Dummheit gegenseitig im Weg stehen.
Politiker eben!
Kommentar De Maizière gegen links
3.) Es wird langsam absurd
Da hat also jemand sein Thema gefunden. Es brauche eine harte Kante gegen Linksextremismus, verkündeten Bundesinnenminister Thomas de Maizière und seine Unions-Kollegen aus den Ländern am Freitag. Autonome Zentren wie die Rote Flora dürften nicht mehr toleriert, das Demonstrationsrecht müsse nochmals verschärft werden. Die Forderungen sind späte Ausläufer der G20-Randale in Hamburg. Sie sind aber vor allem: Wahlkampf. Und das reichlich durchschaubar.
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Vom Großmaul zum Kleingeist. Last erst einmal die PolitikerInnen ihre Arbeit machen.
Die rühren keinen Finger ohnen Entgeld. Die schreien nur : „Wir schaffen das“
Ist ja auch einfacher als Arbeiten.
Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
4.) Die Empathie hat sich verändert
Das ist der Satz, den es ohne Empathie nicht gegeben hätte. Von der Kanzlerin, die damit für sie ganz ungewohnt ins ungeschützte politische Feld ging. Drei Worte, die vor allem aber jene Empathiewelle widerspiegelten, die Ende August 2015 überall bei der Ankunft der Flüchtlinge zu beobachten war. Auf dem Münchener Hauptbahnhof und an vielen anderen Orten. Wir schaffen das – das waren ja nicht nur Angela Merkels Worte, davon war eine Mehrheit der Deutschen überzeugt. Ein fernes Sommermärchen der Willkommenskultur.
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Frankenthal
5.) Bürger verhindern Helmut-Kohl-Platz
„Es tut uns leid“, teilte die Fraktionsvorsitzende Gabriele Bindert nach einer Fraktionssitzung mit. „Wir sind davon ausgegangen, mit diesem Antrag einer in der Bevölkerung verbreiteten Stimmung Rechnung zu tragen. Dem ist nicht so. Das war ein Fehler, wir lernen daraus, damit so etwas nicht wieder vorkommt.“ Der Vizevorsitzende der CDU-Stadtrats- und -Landtagsfraktion, Christian Baldauf, rief dazu auf, die Auseinandersetzung zu beenden und gemeinsam eine Lösung zu suchen. „Die Beteiligung der Bürger könnte ein Weg sein.“
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Entlassen, ganz einfach – die Restrampen der Parteien sind voll besetzt mit Leuten, welche ohne Arbeit gut leben möchten
G20
6.) Kritik an Speicher-Wut der Polizei
Der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, hat eingeräumt, dass mindestens vier Journalisten während des G20-Gipfels zu Unrecht die Akkreditierung entzogen wurde: „Pauschale Vorwürfe“ wegen unzulässiger Datenspeicherung hat der BKA-Chef am Freitag aber zurückgewiesen. Dass den vier Medienvertretern in Hamburg für den 7. und 8. Juli aufgrund fehlerhafter Angaben die Akkreditierung entzogen wurde, „bedauern wir sehr“, sagte Münch der versammelten Presse in Berlin. „Ein solcher Eingriff in die Pressefreiheit darf nicht passieren.“ Es sei jedoch nicht gerechtfertigt, deshalb das gesamte System der Datenspeicherung in Zweifel zu ziehen.
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7.) Zu Besuch bei „Demokratie in Bewegung“
DiB heißt eine neue Partei, die eigentlich keine ist, und Politik macht, die eigentlich keine ist, mit Politikern, die eigentlich keine sind. Ein ganz neues Konzept. Wir haben die Leute, die eigentlich keine sind, exklusiv in ihrem Büro besucht, das eigentlich gar keines ist. Und uns gibt es auch gar nicht. Hä? Wir treffen uns jedenfalls mit Fabian, 29 Jahre alt, der auch ganz anders heißen könnte, vielleicht Flo oder Lurchkopp, in einem Café in Düsseldorf. „Ich wohne hier gar nicht, ich bin überall zu Hause. Gerade jetzt, wo ich im ganzen Land Leute treffe, bin ich mal hier, mal da.“ Politik wird von uns auch überall gemacht. „Die Etablierten, die Mächtigen – von denen haben wir die Faxen dicke“, schäumt er direkt vor Wut. „Allein das Bestellen von Cappuccino kann ja politisch sein, also wie man es macht und bei wem und mit welcher Motivation – oder aber auch nicht!“ verdeutlicht er anhand eines knackigen Beispiels seine Philosophie.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –