DL – Tagesticker 02.08.2021
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 2. August 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Wem reicht dieser Vorfall nicht aus, um sich ein exaktes Bild über die Clan-Wirtschaft zu machen, denn ganz genau solche Situationen dienten dazu den allgemeinen Parteien-Schrott nach oben zu spülen – Maaßen als Nazi in den Staatsschutz und das schusselige Karlchen auf das Rhönrade. Wobei beiden – Nazi und Rhönrad – immer sehr enge Beziehungen zur Wirtschaft nachgewiesen wurden. Das ist aber auch ein Zeichen für die Gemeinsamkeiten der Parteien innerhalb der GRO-KO. Oder hier Corona (bringt Geld) und dort Klima-Wandel (kostet sehr viel Geld ), welches dann in bestimmten Taschen fehlen würde ?
Bosbach wirft Lauterbach „substanzlose Hetze“ vor
1.) Streit über Wahlkampfauftritt
An einem gemeinsamen Wahlkampfauftritt von Wolfgang Bosbach und Hans-Georg-Maaßen entzündet sich heftige Kritik. Auch SPD-Politiker Karl Lauterbach teilt aus. Bosbach wehrt sich – und spricht dem SPD-Politiker ab, anständig zu sein. Zwischen dem früheren stellvertretenden Unions-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Bosbach (CDU) und SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist Streit ausgebrochen. Der Auslöser: Der Sozialdemokrat hatte einen Auftritt von Bosbach mit dem CDU-Bundestagskandidaten und früheren Chef des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen scharf kritisiert. Bosbach wird am Sonntag mit Maaßen eine Veranstaltung in Thüringen besuchen. „Das ist eine Blamage für die ganze CDU. Maassen ist einfach zu nah an Nazi Positionen (sic!)“, kommentierte Lauterbach am Freitag auf Twitter, als der Auftritt bekannt wurde. Er warf CDU-Chef Armin Laschet außerdem vor, nicht ausreichend Einfluss in seiner Partei zu haben. „So etwas darf man nicht zulassen.“
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Ja, gut Seehofer? Gab es nicht schon immer geistige Irrläufer gerade unter den IMI der Länder ? Es soll welche geben die schon im sitzen von ihren Melkschemeln auf der Alm hinunterfallen ?
Unionspolitiker kritisieren erneut Armin Laschets Wahlkampf
2.) Bundestagwahlkampf
Tempo und klare Kante – so lauten die Forderungen von Politikern aus CDU und CSU für den Wahlkampf. Innenminister Seehofer springt Kanzlerkandidat Laschet dagegen bei. Acht Wochen vor der Bundestagswahl fordern führende Unionspolitiker von ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) mehr Offensive. Er erwarte für den Wahlkampf in den kommenden Wochen eine angriffslustigere Strategie: „Das muss jetzt kommen“, sagte CSU-Chef Markus Söder im ZDF-Sommerinterview in Nürnberg. Bei der Einschätzung gebe es auch keine Differenzen mit Laschet: „Wir sind uns einig, wir brauchen einfach mehr Tempo und Power“, sagte Söder. Der stellvertretende Berliner CDU-Landesvorsitzende Falko Liecke kritisierte Laschet. „Entscheidend ist jetzt, dass Laschet klare Kante zeigt und den Leuten ohne Umschweife sagt, wohin er unser Land führen will“, sagte er der Welt. „Im Wischiwaschi, im Unklaren zu bleiben, hilft der Union genauso wenig wie das Dreschen von Phrasen.“ Und weiter: „Die Union muss der Bevölkerung mitteilen: Manche der Notwendigkeiten, die wir etwa beim Klimaschutz planen, werden teuer, aber wir kriegen das alle gemeinsam hin. Das wäre glaubwürdiger, als im Vagen zu bleiben, wie es Laschet leider zu oft noch tut.“
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War nicht genau Dieses immer die Einstellung in allen Clans der Parteien? Wer nicht stramm auf den Gleisen der Vordenker marschierte wurde als Querdenker und Verschwörungstheoretiker verfolgt, nur weil es ein paar Irren nicht passte? So geht Politik – denn anders könnten sich die größten Außenseiter, ohne jeglichen Bezug in die Gesellschaft, nicht nach Oben spülen, da sie nichts anderes vorzuweisen haben!
Verbot von „Querdenken“-Demos
3.) Keine Freiheit trotz Sommer
Das Verbot gegen die „Querdenken“-Demonstrationen hätte man sich sparen können. Denn die Ansteckungsgefahr beim sommerlichen Open-Air-Happening ist gering. Mit der Parole: „Stell Dir vor, es ist Corona und keiner macht mit“ hat am Wochenende die Querdenken-Szene in Berlin demonstriert. Zwar waren die meisten Demonstrationen verboten, doch die Verschwörungsgläubigen lieferten sich ein stundenlanges Katz- und Maus-Spiel mit der Polizei. Die Verbote waren wohl unverhältnismäßig. Natürlich sind die Verbote kein Beweis dafür, dass Deutschland eine faschistische Diktatur geworden ist, wie die Querdenkenden behaupten. Schließlich wurden nicht die Inhalte der Proteste verboten, sondern nur die Art der Kundgebung. Untersagt waren Geh- und Stehversammlungen, bei denen mit Verstößen gegen die Masken- und Abstandspflicht zu rechnen war. Mit Autokorsos durfte durchaus gegen die Coronapolitik protestiert werden.
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War es nicht immer schon nicht mehr, als nur ein kleiner Seitenschritt, von den Demagogen zu einer Mitgliedschaft in den Logen ? Ist nicht Beides prädestiniert für eine Mitgliedschaft auch in den Parteien welche schon immer durch Unwissenheit und Dilettantismus in ihren Beziehungen zur Gesellschaft glänzten ? Wie anders ließe sich die Besetzung verschiedener Regierungspositionen denn erklären ?
Vom Risiko zur Vision
4.) Ungewissheit
Ob Corona oder Extremwetter: Vorsorge alleine wird nicht reichen, um die Komplexitäten der Gegenwart zu bewältigen. Nachdem die britische Regierung Anfang vergangener Woche den „Tag der Freiheit“ ausgerufen und fast alle Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben hatte, folgte dieser Tage Ernüchterung. Nicht nur infizieren sich momentan rund 50.000 Briten am Tag mit Covid-19; Hunderttausende sitzen in häuslicher Quarantäne, sie fehlen wiederum an ihrem Arbeitsplatz. Vereinzelt gibt es in Supermärkten schon leere Regale, mancherorts fällt die Leerung von Mülltonnen aus, selbst die Polizei verzeichnet Personalmangel. Hat Boris Johnson sich abermals verkalkuliert? Ist er, so wie es eine Vielzahl internationaler Wissenschaftler:innen jüngst in einem offenen Brief beklagte, ein „gefährliches und unethisches Experiment“ eingegangen? Ähnlich gelagerte Fragen stellen sich bei der hiesigen Flutkatastrophe: Haben die Behörden die vorhergesagten Unwetter unterschätzt? Wären drastischere Warnungen nötig gewesen, durch das Auslösen vom Alarmsirenen etwa? Oder hätte Letzteres, so argumentiert die Verwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen, nur zu Panik und Überlastung der Notrufe geführt?
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Ist es nicht die einzige Möglichkeit einer restriktiven Weltmacht durch unsinnige Machenschaften auf ihren Machverlust aufmerksam zu machen ? Es war eigentlich immer die Aufgabe von Diktatoren zu versuchen den kleinen Bürgern in Angst und Schrecken zu versetzen um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Werden die Grenzen von Diktatoren zwischen Macht und Ohnmacht nicht mehr im eigenen Land gezogen?
USA beschlagnahmen Tanker
5.) Er soll Öl nach Nordkorea geschmuggelt haben
Die USA sind gemeinsam mit Verbündeten darum bemüht, die Wirtschaft der Diktatur Nordkorea kleinzuhalten. Das bekam auch ein Öltanker zu spüren, wie jetzt bekannt wurde. Aller Macht digitalisierter Daten zum Trotz ist Erdöl immer noch ein Schlüsselrohstoff, ohne den im 21. Jahrhundert nichts läuft. Das gilt auch für Nordkorea. Am Welthandel kann sich das Land allerdings nicht ungehindert beteiligen. Die Diktatur spielt auf dem internationalen Parkett schon lange die Rolle des Paria. Stets verweist der Diktator Kim Jong-un lieber auf sein Atomwaffenarsenal, als auf friedlichem Wege einen Platz im Konzert der Weltpolitik zu suchen. Fast alle großen Industrienationen ächten das kleine Land auf der koreanischen Halbinsel, besonders die USA. Um Nordkoreas Macht zu beschneiden, ist der Handel mit dem Land mit Sanktionen belegt. Dort sucht man immer wieder nach kreativen Wegen, doch irgendwie bröckchenweise Zugriff auf strategisch wichtige Ressourcen zu bekommen. Mit einem neuen Bericht des US-Verteidigungsministeriums lassen sich nun selten Einblicke in die Schmuggelaktivitäten der Diktatur gewinnen. Klar ist: Ihre Erfolge stehen und fallen mit dem Kooperationswillen einzelner Akteure aus dem Ausland – und scheitern, sobald die USA eingreifen. Öltanker beschlagnahmt – USA ermitteln gegen Betreiber aus Singapur wegen Schmuggel.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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