DL – Tagesticker 01.07.2021
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 1. Juli 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Die Schuld an allen, was in einem Land passiert oder nicht, sollte man schon den Regierungen, welche genau dafür gewählt werden, „Schaden vom Volk abzuhalten.“ Und nicht, wie ausführende Amateure, sondern gleich Profis bezahlt werden! Da kann sich dieser blasierte Nasenzwerg aufblasen, wie immer er will, als Influencer ist er Teil der Macht. Sollte er Einfluss haben müsste er es ändern wollen, kann er es nicht, wäre es gescheiter den Mund zu halten. Was wäre stattdessen, es einmal mit der Bewahrung der Demokratie zu versuchen ? Hatte es im übrigen unter Schröder nicht gegeben und wird es unter Scholz, siehe G 20 Hamburg, als Kanzler nicht geben! Die Schuld trägt immer der, welcher eine Arbeit annimmt ohne sie ausführen zu können. Folgerichtig die Möchtegern aus dem Neuland.
„Die Uefa ist für den Tod von vielen Menschen verantwortlich“
1.) Corona bei der EM
Die Kritik am europäischen Fußballverband wächst. Nicht nur der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach äußert sich besorgt über die Zuschauerzahlen in den Stadien. In der Debatte um die Zuschauerzulassung bei der Europameisterschaft wird die Kritik an der Uefa zunehmend drastischer – und es gibt neue Zahlen zu Ansteckungen im Zusammenhang mit dem Turnier. Vor allem der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zeigte sich besorgt. „Das Spiel hat gestern noch mal gezeigt, wie eng die Fans stehen, wie oft sie sich umarmen und anschreien. Es haben sich sicherlich Hunderte infiziert und diese infizieren jetzt wiederum Tausende“, twitterte er. „Die Uefa ist für den Tod von vielen Menschen verantwortlich.“ In einem weiteren Tweet schrieb er: „Die Uefa lässt es zu, dass die Deltavariante über volle Stadien weiter zunimmt.“ Das sei „eine Schande für den Sport“. Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz mahnte zur Vorsicht. „Bei aller Freude über die spektakulären Spiele dieser EM halte ich es für bedenklich, wie viele Zuschauer inzwischen in einige Stadien gelassen werden“, sagte er der Süddeutschen Zeitung. „Mühsam und unter großen Anstrengungen haben wir die Pandemie in Europa in den Griff bekommen, das sollten wir jetzt nicht aufs Spiel setzen.“ Neben den Stadien in St. Petersburg, Budapest, Bukarest und Kopenhagen ist auch das Londoner Wembley-Stadion für Pandemiezeiten außergewöhnlich voll. Beim Achtelfinale der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen England waren am Dienstagabend 41.973 Zuschauer dort, für die Halbfinals und das Endspiel sollen 60.000 Zuschauer zugelassen werden. Auch Scholz fordert von der europäischen Fußballunion, ihr Konzept dringend zu überdenken – in Großbritannien sorgt die Deltavariante für wieder massiv steigende Infektionszahlen.
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Ja, vielleicht haben die Grünen die stille Macht der CDU/CSU maßlos Unterschätzt ? Macht beginnt dort wie die Wähler sich aufhalten: „Auf der untersten Ebene der Gesellschaft.“ Von den Dörfern bis in die Städte. – Von der Verwaltung auf den Behörden bis hinunter in die Vereine. Da wird Politik gemacht und und nicht im Laber -Kasten eines selbsternannten Bundestag. Dort sitzen keine Wähler, sondern nur die Vertreter aus den Parteien Clans. Dort wir zur Schwafelei getanzt – die Musik aber wird unten gemacht. Auch nach den 68-gern, entscheidend verändert hat sich dieses Land nicht, da die Menschen außen vorgelassen werden und immer noch so Obrigkeitshörig sind, wie vor den letzten Krieg.
Grünen-Kandidatin unter Druck – Promi-Anwalt, aggressive Tweets:
2.) Jetzt droht Baerbock der Guttenberg-Effekt
Annalena Baerbock wird vorgeworfen, in ihrem neuen Buch abgeschrieben zu haben. Ihre Partei reagiert darauf, indem sie zum Gegenangriff übergeht. Hinter der Reaktion ist mehr Kalkül als gedacht. „Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen“, schrieb der Autor Friedrich Dürrenmatt einmal. Das beschreibt die Reaktion der Grünen auf die Abschreibe-Vorwürfe gegen ihre Parteivorsitzende ziemlich genau. Empörung anstelle eines schlechten Gewissens. Offensive statt Verteidigung. Nicht Baerbock soll einen Fehler begangenen haben, sondern diejenigen, die sie angreifen. Alles vor einem gezielten Hintergrund: Dass am Ende das Wort „Schmutzkampagne“ bei mehr Menschen hängen bleibt als die Tatsache, dass Frau Baerbock in ihrem Buch abgeschrieben hat. „Propagandakrieg“, „Verarsche“ – ein Grüner stellt sogar den Vergleich zum Nationalsozialismus her und zitiert eine Passage aus „Mein Kampf“. So verteidigen die Grünen ihre Parteichefin und Spitzenkandidatin derzeit in den sozialen Medien. Keine Spur von Eingeständnis, nicht einmal ein arrogantes Abwinken, wie es Politiker sonst gerne tun, wenn sie finden, dass aus einer Fliege ein Elefant gemacht wurde – stattdessen wirkt es, als lautete das Motto: „Holt die Bazooka raus, und auf sie mit Gebrüll!“ Parteizentrale fordert Grüne auf sich mit Baerbock zu solidarisieren
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Zog nicht die Gewalt immer den Krieg hinter sich her, ohne je die geringste Rücksicht auf die Bevölkerung genommen zu haben ? Jeglicher Einsatz von Militär ist ein beredtes Beispiel für staatlich Lizensierter Mord und Totschlag. Uniformierte haben den Auftrag ihren Konterpart ohne jegliche Rücksicht auszuschalten. Daran ist der Krieg unter Terroristen in Afghanistan gescheitert und wird auch die Besetzung in Mali gleiches nachziehen. Es wäre auch zu Schade – würden die Mörderbanden obsiegen. Jedes Mitglied und jede Abgeordnete, welche für den Einsatz von Militär ihre Stimme im BT geben, müsste sich gleichzeitig verpflichten für den Zeitraum des Militäreisatzes ihren Laden dort Tag für Tag zu begleiten, vielleicht würden sie dann begreifen, für was sie ihre Stimme abgegeben haben?
Die Intervention in Afghanistan ist gescheitert.
3.) Operation misslungen
Die internationalen Truppen lassen ein politisch instabiles Land zurück. Die Taliban sind auf dem Vormarsch, ihre Gegner zerstritten und korrupt. Natürlich lief nicht alles schlecht in Afghanistan, aber unterm Strich ist die westliche und damit auch die bundesdeutsche Intervention dort klar gescheitert – militärisch und politisch. Zwar ging nach 9-11 von Afghanistan Dank Intervention kein weiterer Terrorangriff mehr aus. Aber Al-Qaidas damaliger Gastgeber, die dann besiegten Taliban, sind heute stärker denn je seit 2001. Sie kontrollieren wieder große Landesteile und dürften bald noch mehr Macht gewinnen, wahrscheinlich auch in Kabul. Gescheitert ist die Intervention aber vor allem politisch. Afghanistan ist nicht stabil, sein politisches System ist dysfunktional. Es gibt unter den Taliban-Gegnern mehrere sich bekämpfende Machtzentren, die von Korruption zerfressen sind. Dies weckt bei nicht wenigen Afghanen Sehnsucht nach harter Führung, wie sie die Taliban versprechen. Gemessen an den hohen menschlichen wie finanziellen Kosten sind die Ergebnisse der Intervention äußerst dürftig. Dabei ist das Afghanistan im Jahr 2021 mit mehr (städtischer) Bildung, selbstbewussteren Frauen, Internet und Mobilfunk nicht mehr das Afghanistan von 2001. Es ist viel komplexer. Doch haben der Ruf und die politische Überzeugungskraft der führenden Interventionsländer stark gelitten.
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In der Bevölkerung beginnt und endet die Macht der sich immer selbst überschätzenden Herrscher. Wie hörten wir es früher: „Heute noch auf hohen Rossen – Morgen durch die Brust geschossen.“
Die Regionalwahl stärkt die Blöcke von einst: Republikaner und Sozialisten
4.) Frankreich – Macron klar abgewählt
Seit 2004 gilt für die französischen Regionalräte ein kompliziertes Wahlverfahren. Es besteht in einem Verhältniswahlrecht nach Listen, in der Regel zwei Wahlgängen und einer „Mehrheitsprämie“. Wenn im ersten Wahlgang keine Liste die absolute Mehrheit der Stimmen gewinnt, muss es eine weitere Abstimmung geben, zu der alle Listen zugelassen sind, die es beim ersten Votum auf mehr als zehn Prozent der Stimmen gebracht haben. Wer in Runde eins auf wenigstens fünf Prozent kommt, kann mit anderen Listen fusionieren. Hat ein zweiter Urnengang wie am 27. Juni stattgefunden, werden drei Viertel der Sitze eines Regionalrats proportional unter allen Listen verteilt, die im zweiten Wahlgang mehr als fünf Prozent erreicht haben. Die siegreiche Liste mit mehr als 50 Prozent im ersten Wahlgang beziehungsweise der größten Stimmenzahl im zweiten erhält – als Bonus quasi – das letzte Viertel der Mandate im Regionalrat. Eine besondere Machtposition erwächst daraus nicht. Die Regionen in Frankreich verfügen – im Unterschied zu den deutschen Bundesländern – über keine Gesetzgebungskompetenz und bekommen ihre Geldmittel vom Zentralstaat zugewiesen. Eine dritte Kraft. Die jetzige Abstimmung galt vor allem für die konservativen Les Républicains (LR) als Test- und Schlüsselwahl. Sie konnten ihre Chancen bei der Entscheidung über die nächste Präsidentschaft ausloten – sie wollten nicht nur, sie mussten sich fragen: Kommen wir als dritte Kraft neben und gegen Emmanuel Macron und Marine Le Pen in Betracht? Die Antwort lautet: im Augenblick durchaus. Die Rechtskonservativen haben sich in ihren Regionen behauptet und keine an den Rassemblement National (RN) verloren, auch nicht das schwer umkämpfte Gebiet Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA) im Südosten.
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Sind es nicht überwiegend die Konservativen. welche einen Klimawandel leugnen und „immer weiter, immer weiter“ auf der vollgeschissenen Hühnerleiter schreien? Klimawandel was ist das, fragt Laschet und lässt weiter die Dörfer nahe Frechen zum Gewinn von Braunkohle räumen. Wer hat den Satz nicht gelesen: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen und nicht an ihren Werkeln? Vielleicht sollten wir uns mehr mit uns selber beschäftigen als in Kanada auf Spurensuche zu gehen. Die Klimagangster leben so nahe ! Schwachköpfe regieren die Welt – wer hat sie bestellt ?
Hitzerekord von 49,5 Grad und 486 Tote in Kanada
5.) „Der Klimawandel macht das Unmögliche wahrscheinlich“
Eine extreme Wetterlage hat in Kanada und den USA zu Rekordtemperaturen geführt. Hunderte sind schon gestorben. Wie lässt sich dieses Wetter erklären? Lytton ist ein kleines Dorf in Kanada. 260 Kilometer nordöstlich von Vancouver, wie so viele Orte in der Region gegründet während des Goldrauschs Mitte des 19. Jahrhunderts, umgeben von Bergen im Tal des Fraser-Flusses. Keine 300 Menschen leben hier. Trotzdem hat es die Gemeinde jetzt zu Weltruhm gebracht, der in Wahrheit aber gar nicht so rühmlich ist. Denn dass es in diesem Teil Kanadas, der eigentlich für kühle Temperaturen bekannt ist, einmal heißer sein würde als der Wüstenstadt Dubai, damit hätte wohl keiner gerechnet. 49,5 Grad wurden am Dienstag gemessen – ein neuer Rekord für ganz Kanada. Schon in den beiden Tagen zuvor waren Höchstwerte vermeldet worden. Selbst für einen Meteorologen sei das fast nicht zu glauben, sagt Jeff Berardelli in der Morgensendung des TV-Senders CBS. Er erklärt die „verrückte Wetterlage“ mit einem starken „atmosphärischen Blockierungsmuster“, bei der sich Wärme in einem größeren Gebiet aufstaut. „Für diese Hitze gibt es einfach keine Übertreibungen, um sie zu beschreiben“, sagt Armel Castellan, Meteorologe des kanadischen Umweltministeriums.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben. Danke !
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia
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Unten — Obama Taliban