DL – Tagesticker 01.07.2020
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 1. Juli 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Wie kann ein Präsident sein Militär brüskieren ? Es sind doch nicht mehr als Willen- und Gesicht-lose, – gedungene Mörder , welche sich für ihre Taten mit Steuergelder bezahlen lassen ! Typische Uniformträger eben. Wer politischen Großkotzen bereitwillig dient, kann keinen Anspruch erheben, sich später als Held feiern zu lassen nachdem er sich selber ins Jenseits zielte !
Streit in den USA um Kopfgeld-Affäre
1.) Trump brüskiert das Militär
Der US-Präsident gerät wegen seines Verhältnisses zu Russland unter Druck. Wusste er von den mutmaßlichen Zahlungen an die Taliban für Angriffe auf US-Soldaten – ohne etwas dagegen zu unternehmen? Die Attacke auf den Präsidenten via Twitter war vernichtend. Der Commander-in-Chief stand da wie ein ignoranter Dussel. Er lese offenkundig seine Geheimdienstberichte nicht, er lasse sich auch nicht von der CIA oder vom Verteidigungsministerium regelmäßig über wichtige Entwicklungen informieren, stellte der Kritiker in harschen Worten fest. Offenbar sei der Präsident „zu beschäftigt“ mit anderen Dingen. Das war 2014. Der Präsident hieß Barack Obama, sein Kritiker Donald Trump. Heute ist Trump selbst Präsident und hat nun eine Affäre am Hals, in der es im Kern um genau diese Fragen geht: Liest Trump seine Geheimdienst-Briefings – oder nicht? Wurde er schon vor Monaten von seinen Experten über mutmaßliche Kopfgelder informiert, die russische Spione an Taliban-Milizen in Afghanistan gezahlt haben sollen, damit sie US-Soldaten töten? Ja oder nein?
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Ist es rein zufällig das Aktivisten immer auf den Straßen die Streichhölzer zufällig aus den Taschen fallen ?
«Hier müssen sie uns zuhören»
2.) Greenpeace-Aktivisten klettern auf Dach der CDU-Zentrale
Am frühen Morgen haben Aktivisten der Umweltorganisation mit einer außergewöhnlichen Aktion gegen das geplante Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung protestiert. Greenpeace-Aktivisten sind bei einer Protestaktion gegen das geplante Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung auf das Dach der CDU-Parteizentrale in Berlin geklettert. «Hier müssen sie uns zuhören», kommentierte eine Sprecherin in einem Video, das Greenpeace etwa auf Twitter teilte. Zu sehen waren Demonstranten, die ein Transparent auf dem Dach des Konrad-Adenauer-Hauses entrollten. Die Aktivisten warfen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und dessen Partei vor, Wissenschaftlern sowie der Kohlekommission nicht zuzuhören.
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Das ist aber sehr interessant – obwohl sein Diplomatisches Geschick nicht gerade über den Horizont eines einfachen Handlangers hinaus reicht! Aber gerade solchen Typen spricht man manchmal ungeahnte Menschenkenntnisse zu!
US-Präsident Trump bezeichnet Angela Merkel als „dumm“
3.) Geheimdienst packt aus
Der US-Sender CNN brachte am Dienstag, 30.Juni, brisante Details über die Gespräche von US-Präsident Donald Trump mit anderen Staats- und Regierungschef ans Licht. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel soll in einem Telefonat attackiert worden sein… Donald Trumps „Bösartigste Angriffe“ galten Angela Merkel. Es war ein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, das ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump auslöste. Nun will CNN erfahren haben, dass sich Trump am Telefon auch gegenüber anderen Staats- und Regierungschefs ungewöhnlich verhält.
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Ist es nicht bezeichnend wenn als Firmen-Chef, ein Jurist dem redlichen Kaufmann vorgezogen wird ? Von welcher Partei wurde der denn in die entsprechende Spur geschickt?
Felix Hufeld muss sich wegen Wirecard-Skandal rechtfertigen
4.) BaFin-Chef
Es könnte einer seiner letzten öffentlichen Auftritte als Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sein: Felix Hufeld muss am Mittwoch dem Finanzausschuss des Bundestags wegen des Wirecard-Skandals Rede und Antwort stehen. Der 59-Jährige wird einiges zu erklären haben. Denn seine Behörde hat in der Affäre um den DAX-Konzern, bei dem immerhin fast 2 Milliarden Euro verschwunden sind oder nie existiert haben, eine Menge falsch gemacht. Hufeld verkörpert das Problem der deutschen Finanzaufsicht: zu wenig Distanz zu den Branchen, die überwacht werden sollen. Das hat Folgen für die Kontrolle, denn die Unternehmen bekommen von der Aufsicht einen Vertrauensvorschuss, den sie nicht verdient haben. Hufeld begann seine Karriere bei einem Unternehmensberater. Später war er Deutschland-Chef bei Marsh, einem der größten Versicherungsmakler der Welt. In dieser Funktion hatte er geschäftlich viel mit den wichtigsten Managern der deutschen Assekuranz zu tun – die er später kontrollieren sollte. Denn nach einer kurzen Episode bei Finanzunternehmen wurde der Vater zweier Kinder Exekutivdirektor der Versicherungsaufsicht bei der BaFin. Seit März 2015 ist er Präsident der BaFin.
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Wo England Gefädelt hat China Geschädelt ? So wie die Alten gesungen – so zwitschern heut die Jungen. Aus der Erfahrung nichts gelernt. Die Köpfe der Politiker-Innen sind im Schrumpfprozess ?
Sicherheitsgesetz gibt China Vollmachten
5.) „Das Ende von Hongkong, wie die Welt es kannte“
Mit dem Sicherheitsgesetz weitet China die Macht über die Sonderverwaltungsregion Hongkong weiter aus als je zuvor. Es gibt bereits die ersten Festnahmen. Das neue Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit in Hongkong ist noch schärfer als erwartet. Es gibt Chinas Organen weitreichende Vollmachten in der Sonderverwaltungsregion. Als Höchststrafe für Verstöße gegen das Gesetz ist lebenslange Haft vorgesehen, wie am Mittwoch aus dem vorliegenden Text hervorgeht. Die ehemalige britische Kronkolonie wurde 1997 an China zurückgegeben. Entgegen der damals garantierten Freiheitsrechte und Autonomie des Territoriums können chinesische Stellen in Hongkong künftig eigenmächtig Ermittlungen ausführen und Rechtshoheit ausüben. Bereits am Morgen des Inkrafttretens nahm die Polizei erstmals einen Menschen auf Grundlage des neuen Sicherheitsgesetzes fest. Der Mann sei wegen des Besitzes einer Unabhängigkeitsflagge in Gewahrsam genommen worden, erklärte die Hongkonger Polizei am Mittwoch auf Twitter. Der Festgenommene wurde demnach mit der Flagge im beliebten Einkaufsviertel Causeway Bay aufgegriffen. Dem Mann folgten nur wenig später weitere.
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Wer in der Kontrolle über den Ball versagte, gibt sich auch mit einen Bällchen zufrieden. Das Deutsche – Wesen am Ende doch ohne Besen ? Wer wird denn da Fegen ? Der/die Laubbläser-In ?
EU-Ratspräsidentschaft und UN-Sicherheitsrat:
6.)Wegducken ist für Deutschland keine Option
An diesem Mittwoch übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft und den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Die Erwartungen sind riesig – doch Israel könnte Berlin in eine Zwickmühle zwingen.Größere Feierlichkeiten sind nicht geplant. Am Brandenburger Tor wird es an diesem Mittwoch lediglich das geben, was im politischen Betrieb ein Bildtermin genannt wird. Der kroatische Außenminister Goran Grlić Radman übergibt seinem deutschen Kollegen Heiko Maas den Staffelstab. Damit wäre der Übergang von der kroatischen zur deutschen Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union dann auch symbolisch vollzogen. Mehr ist in Corona-Zeiten aus Sicherheitsgründen nicht drin. Was auch dazu passt, dass es nicht wirklich etwas feiern gibt. Zusätzlich zur sechsmonatigen Ratspräsidentschaft beginnt am 1. Juli auch der einmonatige deutsche Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Das ist ein zwar ein kalendarischer Zufall, aber in ihm bündelt sich die Last der Verantwortung, die deutsche Diplomaten derzeit auf ihren Schultern spüren. Mitunter riesig sind die Erwartungen und erheblich ist auch das Risiko des Scheiterns.
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7.) Erster 1-Euro-Laden nimmt Wirecard-Aktien ins Sortiment auf
Das dürfte Rabattjägern und Kleinanlegern gefallen: Während die Aktie des berühmten Zahlungsdienstleisters Wirecard früher nur für stolze 190 Euro zu haben war, können preisbewusste Anleger seit heute erstmals in einem 1-Euro-Laden eine der begehrten Aktien erwerben. Andere Ramschläden könnten schon bald nachziehen. „Schön, dass wir kleinen Leute jetzt auch endlich mitmischen können am Aktienmarkt“, freut sich Markus Rehse, während er in der Warteschlange vor dem 1-Euro-Laden im Bahnhofsviertel steht. „Ich hoffe, dass die 4 Euro, die ich heute investiere, schön für mich arbeiten. Das ist mein Ticket zum Jetset.“
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