DL – Tagesticker 01.06.2020
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 1. Juni 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Ein Ende des „American Dream“ und alle stellen die gleiche Frage: „Wann folgt die EU, dieses schon Scheintote Alibi für das persönliche Versagen aller Politiker-Innen ?“
USA kommen nicht zur Ruhe –
1.) Proteste wegen George Floyds Tod dauern an
In den USA reißen Proteste gegen Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd nicht ab. Auch vor dem Weißen Haus kommt es wieder zu Demonstrationen. US-Präsident Trump sieht Linksradikale hinter den Unruhen – und kündigt Maßnahmen an. Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis kommen die USA nicht zur Ruhe. In mehreren US-Metropolen kam es in der sechsten Nacht in Folge zu Protesten, die teils in Gewalt ausarteten. Der Sender CNN berichtete, in New York seien Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Auf Fernsehbildern waren brennende Fahrzeuge in Boston und Plünderungen in Philadelphia zu sehen. Auch aus Los Angeles wurden Plünderungen berichtet.
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Den Satz schrieb man Tucholsky zu: „Wer glaubt durch Wahlen die Politik ändern zu können – irrt. Wenn Wahlen etwas ändern könnten – wären sie lange abgeschafft.“ Die Trümpfe welche einst gerufen wurden – wird man heute nicht mehr los. Aller politischer Unsinn wurde einmal gewählt.
Eskalation in Minneapolis
2.) Lkw rast bei Protest in Menschenmenge
Während der anhaltenden Protesten in mehreren US-Städten kommt es in Minneapolis zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein Tanklastzug rast auf einer Fernstraße in eine friedlich protestierende Menschenmenge. Demonstranten attackieren daraufhin den Fahrer, der schwer verletzt wird. Die Lage in der US-Stadt Minneapolis scheint nach dem gewaltsamen Tod eines Afroamerikaners weiter zu eskalieren. Bei einer friedlichen Demonstration auf einer gesperrten Fernstraße sei ein Tanklastzug in die Menschenmenge gefahren, berichtete ein Augenzeuge. Nach offiziellen Angaben wurde kein Kundgebungsteilnehmer verletzt.
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Gott ist groß – Gott ist mächtig! Wenn er auf einen Stuhl gestellt wird, einen Meter und sechzig. Alle Barbareien Beginnen und Enden in den Kirchen, Tempeln oder Moscheen der von Menschen erdachten Götter !
57 Corona-Fälle:
3.)Keine Übertragung im Gottesdienst?
Nach dem Ausbruch des Coronavirus in einer freikirchlichen Pfingstgemeinde in Bremerhaven warnt der Krisenstab der Stadt vor der Diskriminierung Gläubiger. Nach aktuellem Kenntnisstand seien nicht die Gottesdienste, sondern die familiären und sozialen Kontakte der Familien untereinander der Grund für die Verbreitung des Virus. Das teilte die Stadt am Sonntag mit. Stand Sonntagnachmittag gibt es 57 bestätigte Corona-Fälle in Bremerhaven, Cuxhaven und dem Umland, die in Zusammenhang mit der Pfingstgemeinde stehen. „Ein solches Geschehen ist jederzeit auch in einem anderen Cluster in sozialen, beruflichen oder religiösen Zusammenhängen möglich“, sagte Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD). Damit sei auch in Zukunft zu rechnen. Die Religionsgemeinschaft verhalte sich ausgesprochen kooperativ. Die Gemeinde habe außerdem ein plausibles Hygienekonzept für die durchgeführten Gottesdienste vorgelegt, hieß es.
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Folgendes haben wir schon in der Schule gelernt: “ Nur die dümmsten Kälber – wählen sich ihre Metzger selber aus.“
Tod von George Floyd „Die Welt lacht Sie aus“ –
4.) Trump fordert härteres Durchgreifen
Der Schwarze George Floyd ist bei einem brutalen Polizeieinsatz am 25. Mai in der US-Großstadt Minneapolis gestorben. Der involvierte Polizist drückte Floyd trotz dessen Hilfeschreie minutenlang das Knie in den Nacken. Der weiße Polizist wurde mittlerweile festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Dem Vorfall folgten globale Proteste gegen Polizeigewalt, Rassismus und Diskriminierung. Es kam zu massiven Ausschreitungen zwischen Demonstranten und der Polizei, sowie Plünderungen und Bränden in den USA. Im Newsblog informieren wir Sie über die aktuellen Ereignisse rund um den Tod von George Floyd. Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
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DIE Grünen folgen den einheitlichen Pfad einer jeden Partei. Als bunte Farbtupfer ziehen sie in die Plenarsäle ein, um in Mausgrau angepasst hinaus zu kommen. Geld lässt jeden Charakter vergessen.
Planetarer Generationenvertrag:
5.) Nicht O.K., Boomer
In der Coronakrise tragen die Jungen das Vorsorgeprinzip mit. Die Klimakrise aber bleibt ungelöst. Wann zahlen die Älteren an die Jüngeren zurück? Es brauchte 3,7 Milliarden Jahre, bis der Mensch so weit entwickelt war, wie er heute ist. Diesen Entwicklungsstand, und speziell den der Männchen mag man für mau halten, aber man kann es auch so sehen, dass wir in einem Universum von zwei Billionen Galaxien eine unfassbar privilegierte Stellung zugewiesen bekommen haben, die wir als Species seit kurzer Zeit so umfassend auskosten, dass das System des Planeten kollabiert. Es braucht jetzt dringend eine sachgemäße Kühlung der Erdoberfläche. Das ist der Rahmen, den man in den großen und gern auch den kleinen Krisen des Jetzt aus den Augen verliert. Aus bekannten Gründen ist speziell unsere bundesdeutsche Gegenwart mit der jüngeren Vergangenheit verknüpft. Und nun geht es in diesem Moment, da die Staats-Billiarden in Europa rausgetan werden, um eine strukturelle Verknüpfung mit der Zukunft. Also nicht nur ‚Nie wieder‘ sondern auch ‚So wie noch nie‘.
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Ein Jeder redet über das Covid-19-Virus, aber niemand macht sich Gedanken darüber wo genau, es wohl herkommt. Ich denke das die Virologen lange über dieses Wissen verfügen, ihre Rechte aber lange an die Politik verkauft haben, um diese aus ihrer politischen Haftung zu entlassen. Wagen wir doch einmal einen kurzen Rückblick auf das letzte Jahr ! Vielleicht sieht manch ein Beobachter auch, wie letzte Regenwolken schwinden ?
Fünf vor acht / New York:
6.) Die Reichen haben New York getötet
Erst verdrängten Millionäre und Milliardäre die Einwohner aus New York. In der Corona-Krise fliehen sie ins Grüne – und hinterlassen eine Stadt am Abgrund. Das Graffito fand sich lange vor der Corona-Krise überall: An Straßenlaternen, Pflanzkübeln, Sicherheitsbarrieren und sogar an einen Bagger wurde es gesprüht. „THE RiCH KiLLD NYC“ – die Reichen haben New York getötet. Wer dahintersteckt, ist unklar. Aber das Gefühl teilten viele. Wohlhabende Zuzügler verdrängten in den vergangenen Jahrzehnten mit ihren Luxusapartements Menschen, die sich die teuren Mieten nicht mehr leisten konnten. Altbekannte Läden mussten den Ablegern internationaler Ketten weichen, verrauchte irische Pubs verschwanden zugunsten von In-Lokalen im Instagram-Look.
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Wie ein Tweet von BILD-Chef
7.) Julian Reichelt einmal viele Tausend Likes bekam
BILD-Chefredakteur Julian Reichelt ist seit 2009 auf Twitter. Doch weil er dort ähnlich schlecht recherchierten Quatsch absondert wie man ihn aus seiner Zeitung kennt, bekommt er dort statt Herzen und Retweets leider oft Gegenwind. Doch dann kommt der Postillon zur Hilfe und macht Reichelt in 6 einfachen Schritten salonfähig.
1. Am 13.5. versucht Reichelt zu zeigen, dass er auch seriös kann und twittert den Postillon-Artikel „Update kommt: Bill Gates kündigt Covid-20 an“ mit der Aussage „Das ist der endgültige Beweis!“. Das sah dann so aus:
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3-0