DL-Tagesticker 01.06.17
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 1. Juni 2017
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap
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1.) Nach Anschlag in Kabul Politiker von SPD und Grünen fordern Abschiebestopp
Innenminister Thomas de Maizière will nach dem schweren Anschlag in Kabul mit mindestens 90 Toten an Abschiebungen nach Afghanistan festhalten. Doch Politiker von SPD und Grünen sowie Menschenrechtsgruppen fordern nun einen Stopp. „Der grausame Anschlag in Kabul macht es aus meiner Sicht zwingend, dass die Bundesregierung ihre Sicherheitseinschätzung überprüft“, sagte Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
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2.) „Wir nennen diese Typen Karrieristen“
Was macht gute Führung aus? Sie fängt da an, wo es unbequem wird. Dass Entscheidungsträger jedoch oft nur ihre eigene Haut retten, wenn es intern Probleme gibt, zeigt der jüngste Vorfall aus dem Verteidigungsministerium.
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Ling Long trainiert Big Bomb mit Stäbchen zu essen ?
3.) Merkel trifft Chinas Premier Li
Abgrenzung von Trump?
In den Gesprächen im Kanzleramt in Berlin dürfte es angesichts der Drohungen Trumps mit einem Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und dessen protektionistischer Handelspolitik auch um Allianzen für den G20-Gipfel in Hamburg Anfang Juli gehen.
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Dieser, einen Roboter ähnelnden Sprechblasenerzeuger, war doch selber einmal als Hugenotte Flüchtling und hat sich einer Integration erfolgreich widersetzt.
4.) Opposition übt Kritik an de Maizières Vorgehen
Der Fall des rechtsradikalen Bundeswehrsoldaten Franco A., der sich als syrischer Flüchtling ausgegeben hatte, wird weitreichende Konsequenzen haben. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will zehntausende Asylbescheide noch einmal prüfen lassen. Konkret geht es um positive Asylbescheide für Männer zwischen 18 und 35 bis 40 Jahren aus den zehn Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Dazu zählen Syrien und Afghanistan.
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Sicherheitslage Afghanistan – Das wichtigste zu erst
5.) Keine Deutschen unter den Opfern
Im Kabuler Stadtteil Wazir Akbar Khan knallte es am Mittwochmorgen sehr laut. Mindestens achtzig Menschen wurden getötet, über dreihundert weitere verletzt. In der Umgebung des Anschlagortes befinden sich Restaurants, Schulen und ein Krankenhaus. Ein Großteil der westlichen Medienberichterstattung thematisierte dies kaum. Stattdessen wurde immer wieder die Nähe zur deutschen Botschaft betont, obwohl diese einige hundert Meter weiter weg liegt.
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Manchen kommt die Scheiße schon aus den Hirn heraus.
Da sonst nur Hohlraum vorhanden – keine größeren Probleme.
6.) Die Abschiebepolitik der Bundesregierung ist feige
Da hat einer fix reagiert. Nach dem verheerenden Bombenanschlag vor der deutschen Botschaft in Kabul setzte Bundesinnenminister Thomas de Maizière den für denselben Abend anstehenden Abschiebeflug nach Afghanistan aus. „Nur für heute“ und angeblich mit „Rücksicht auf Botschaftsangehörige“, die mit der Schadensaufnahme befasst seien und sich nicht auch noch um die Ankunft der abgelehnten Asylbewerber kümmern könnten. Insgesamt aber blieben die Abschiebungen weiter „zumutbar“.
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7.) Fast richtige Eilmeldung
Schnelle Reaktion:
Bundesregierung läßt Abschiebeflug über Talibanstellungen abstürzen!
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –