DL – Tagesticker 01.05.2022
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 1. Mai 2022
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Auswahl des „Bengels“: – . – 1.) Bidens – „CORRESPONDENTS‘ DINNER“ – . – 2.) So schwer ist die Flucht vor Putin – . – 3.) Kennen, duzen, kritisieren – . – 4.) Als Gregor Gysi gegen den Krieg kämpfte – . – 5.) Der Umwelt zuliebe – . – DL wünscht allen Lesern eine gute Unterhaltung.
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Fühlten doch auch die politischen Parvenü-Innen dieses Landes in der Kulturellen Situation über ihre eigene Dummheit Witze zu rei0en! Aber diese Erscheinungen aus der tiefsten Gosse fürchten sich doch schon über Spaziergänger-Innen, da diese sie dazu Anregen über ihre eigenen Schlechtigkeiten nachzudenken.
Biden beweist Humor – inklusive Witzen über Trump, Putin und sich selbst
1.) Bidens – „CORRESPONDENTS‘ DINNER“
Beim traditionellen Pressedinner in Washington hat US-Präsident Biden über seine Umfragewerte gescherzt. Neben Witzen über den russischen Präsidenten und Vorgänger Trump fand er angesichts des russischen Angriffskrieges auch ernste Worte. Neben der Presse kamen Stars wie Kim Kardashian. Scherze und ernste Worte von US-Präsident Joe Biden beim traditionellen Galadinner des Washingtoner Pressekorps: am Samstagabend (Ortszeit) nahm Biden sich selbst und andere auf die Schippe. Gleich zum Auftakt bedankte er sich für den lauten Applaus der Gäste „bei den 42 Prozent, die tatsächlich geklatscht haben“ – eine Anspielung auf seine Umfragewerte, die nach jüngster Umfrage auf 42 Prozent abgesunken sind. „Ich bin wirklich aufgeregt hier heute Abend zu sein, mit der einzigen Gruppe Amerikanern, die noch schlechtere Zustimmungswerte haben als ich“, scherzte er über die anwesenden Journalisten. Als erster Präsident in sechs Jahren würde er nun an diesem Dinner teilnehmen, sagte Biden. „Das ist verständlich, wir hatten eine schreckliche Plage, gefolgt von zwei Jahren Covid“, ulkte der Demokrat mit einen Seitenhieb auf seinen republikanischen Vorgänger.
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Die Flucht ist nur für Menschen von Vorteil, wenn sich Diese ihre Zukunft selber aussuchen können. Aber dann ist es ja auch keine Flucht mehr, sondern man nutzt die Gelegenheit, über sein weiteres Leben selber zu bestimmen.
Ukraine Krieg – Junge Russen berichten
2.) So schwer ist die Flucht vor Putin
Der Druck des russischen Regimes auf seine Kritiker ist brutal. Viele junge Menschen wollen fliehen. Die deutsche Politik soll helfen. Die junge russische Journalistin, die hier nur Katya heißen soll, hat seit einigen Wochen ihren Reisepass immer bei sich. „Für alle Fälle, falls ich schnell das Land verlassen muss. Dann kann ich damit immerhin zum Flughafen fahren“, sagt sie. Raus aus Putins Russland, das seit Beginn des Krieges für viele Gegner und Kritiker, aber auch für unabhängige Journalisten, zu einem übermächtigen Reich der Repression geworden ist. Zu einem Reich der Angst „Seit Kriegsbeginn leben wir in einer Zensur-Hölle, sowohl privat als auch beruflich“, sagt Katya. Wir telefonieren mit ihr über einen verschlüsselten Messengerdienst. Es gehe soweit, dass sie und ihre Kolleginnen und Kollegen der Redaktion sich manchmal schon nicht mehr trauen, Fachleute zum russischen Militär oder zu Putins Politik zu interviewen. Neulich sei ein Journalistenfreund von einem „Experten“ bedroht worden. Der habe ihn anzeigen wollen, wegen Verleumdung und Verbreitung von Falschinformationen. „Darauf stehen in Russland bis zu 15 Jahre Haft“, sagt Katya. Katya ist 23 Jahre alt. Sie schreibt für eine der wenigen regierungskritischen Medien in Russland. Seit dem Kriegsbeginn schreibt sie nicht mehr unter ihrem richtigen Namen, von „Krieg“ darf ohnehin niemand sprechen, ohne Strafe zu fürchten. Erlaubt ist nur das Wort „militärische Spezialoperation“, so schreibt es Putin vor.
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Wer ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten? Aber mit 60 Jahre, auf dem Weg zur Greisin, der hilft auch kein „Wenn oder Aber“ mehr. Umgekehrt würde der Staat von Whistleblower-In ketzern und seine Gerichte anrufen. Aber gut wer sich in einen Büro auf der staatlichen Müllhalde als Sekretärin etablieren will, braucht keinen Mülleimer mehr. Der kann seinen Dreck direkt aus den Fenster werfen.
Verhältnis von Aktivismus und Politik:
3.) Kennen, duzen, kritisieren
Plötzlich sitzen in der Regierung die alten Mitstreiter*innen der Umweltbewegung. Hilft das NGOs, Gehör für ihre Anliegen zu finden? Hat Greenpeace jetzt einen direkten Draht in die Bundesregierung? Nein, sagt Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, „auch wenn es interessant ist zu sehen, dass Leute, die du gut kennst, vor der Bundesfahne stehen und plötzlich das Land repräsentieren“. Aber mit seiner ehemaligen Chefin Jennifer Morgan „hatte ich seit ihrem Amtsantritt noch keinen Kontakt“, sagt Kaiser. „Für alle Seiten ist klar, dass sie einen Rollenwechsel vollzogen hat und nicht mehr NGO-Vertreterin ist.“ Eine solche klare Trennung gehe immer schnell bei ihnen, wenn jemand bei der Umweltschutzorganisation kündigt, um woanders zu arbeiten. Vor allem mit der Regierungsbeteiligung der Grünen sind Menschen in Staatsämter gekommen, die ihre Wurzeln in der Umweltbewegung haben. Man kennt sich, man duzt sich, man hat die privaten Handynummern und ist teilweise befreundet. Aber einen direkten Zugang in die Regierung sehen die meisten Umweltverbände deshalb noch lange nicht – oder sagen es zumindest nicht offen. „Natürlich sind unsere Themen anschlussfähiger und die andere Seite weiß, worüber wir reden, wenn um Klimaschutz, Naturschut oder Nachhaltigkeit geht“, sagt Martin Kaiser. Er gesteht auch zu, dass der Ausbau der Erneuerbaren dem entspricht, was Greenpeace fordert. Aber schon beim Energiesparen und beim Naturschutz etwa bei Offshore-Windkraft gibt es Kritik. Und die Regierung sollte viel schneller aus russischem Öl und Gas aussteigen als geplant, fordern die Umweltschützer. Wenig getan habe sich auch beim Zugang zum Kanzleramt, „das ja in vielen Dingen entscheidend ist“, sagt Kaiser. „Da hat sich gegenüber Merkel bisher nicht viel verändert.“
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Ja – der Thierse arbeite er damals vielleicht schon als Fährtenleser einer späteren Kanzlerin? Heute wissen wir ja alle, das es in den Besetzungen der Berliner Gedächnisämter, keine Grenzen gibt und die SPD Vordenker aber auch gar nichts unterließen, um ihre Gaben von Jeden annehmen zu können.
Bei Milosevic auf dem Sofa:
4.) Als Gregor Gysi gegen den Krieg kämpfte
Die Schieber waren viele, waren sie nicht alle auch Verdiener ? Aber anders gesehen hat die Politik niemals ein anderes Gesucht gezeigt, was eine Jeder auch wissen sollte, wer sich ernsthaft mit dieser Brut einlässt. Drum Schmiere wo du schmieren kannst, Morgen ist vielleicht schon der/die Nächste dran.

Die Verflechtungen zwischen der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern und Gazprom
5.) Der Umwelt zuliebe
Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben. Danke !
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia
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Unten — Ceremony of opening of gasoline Nord Stream. Among others Angela Merkel and Dmitry Medvedev