DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 01.03.2923

Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 1. März 2023

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Leseauswahl des „Bengels“:  – . –  1.) Wagenknecht irritiert mit Aussagen über Vergewaltigungen  – . –  2.) Der Bürger gehört nicht dem Staat – auch nicht nach dem Tod  – . –  3.) SPD ein Jahr nach der Zeitenwende  – . –   4.) Werbung mit Kindern gehört genauso verboten wie Werbung für Kinder  – . –    5.) „Sie Nehmen nicht mal ihre Toten mit“  – . –   DL wünscht allen Leser-Innen einen schönen Tag und gute Unterhaltung.

******************************************************************

Holt wer sich Wagenknecht ins Haus, bei dem gehen gleich die Lichter aus. Denn es folgt ein Gewirr von Ihr zugeneigten Linken – die fangen alle an zu stinken.

ARD-Sendung »Hart aber fair«. Sahra Wagenknecht verlangt Verhandlungen mit dem Kreml und einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine. In der Sendung »Hart aber fair« relativierte die Linkenpolitikerin nun russische Kriegsverbrechen.

1.) Wagenknecht irritiert mit Aussagen über Vergewaltigungen

Unter dem Motto »Frieden mit Putins Russland: eine Illusion?« diskutierten am Montagabend in der ARD-Sendung »Hart aber fair« Moderator Louis Klamroth und seine Gäste über Möglichkeiten für ein Ende des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Abgesehen von Sahra Wagenknecht war sich die Runde relativ einig, dass der Ukraine Waffen geliefert werden müssen, damit diese sich verteidigen kann. »Es geht nicht um Diplomatie oder Waffen, es geht um Diplomatie und Waffen, was denn sonst?«, sagte Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen. Für hitzige Diskussionen sorgte Wagenknecht dann unter anderem mit Aussagen zu Vergewaltigungen im Krieg. »Kriege sind immer mit Kriegsverbrechen verbunden«. Auslöser der größten Irritationen einer an Kontroversen nicht armen Diskussion war ein Einspieler über sexualisierte Gewalt durch russische Soldaten, in dem eine Ukrainerin schilderte, wie sie sexuell missbraucht und verprügelt worden ist. Eine Historikerin sprach in dem Beitrag davon, dass sexualisierte Gewalt »zweifellos« beinahe zu einer »Epidemie« in der Ukraine geworden sei. »Wir sehen sie in allen Gebieten, die vorübergehend von Russland besetzt sind.« Wagenknecht äußerte sich zu dem Beitrag, das Wort Vergewaltigung kam ihr aber zunächst nicht über die Lippen. Stattdessen sprach sie von Übergriffen, die »schauerlich und grässlich« seien. Göring-Eckardt wollte das offenbar nicht so stehen lassen, rief dazwischen: »Das ist Gewalt, kein Übergriff.« Auch die anderen Gäste widersprachen lautstark. Wagenknecht legte jedoch noch mal nach: »Das ist doch Teil des Krieges, und das ist nicht nur in diesem Krieg so. Kriege sind immer mit Kriegsverbrechen verbunden.«

Spiegel-online

******************************************************************

Wer Forderungen stellt, sollte auch Angebote verbreiten. Wer also möchte das Hirn von Kalle Lauterbach ? Jetzt ist es aber sehr ruhig geworden. Wer ein Ja vernimmt möge sich bitte sofort melden. Notfalls auch über die Tagesschau ! Ein Staat wird nie besser sein, als die Politiker-innen welche als Vertreter-innen „des Volk“ in eine Regierung kamen, um dort eine schlechte Arbeit abzuliefern. 

Organspende.-  Karl Lauterbach unternimmt wieder mal einen Vorstoß – wie schon im Jahr 2020 -, jedermann automatisch zum Organspender zu erklären, der nicht ausdrücklich widerspricht. Das ist nicht nur undemokratisch, sondern auch übergriffig.

2.) Der Bürger gehört nicht dem Staat – auch nicht nach dem Tod 

Staaten haben die Tendenz, sich zu stark in das Leben der Bürger einzumischen. Während der Corona-Pandemie zeigte in dieser Hinsicht Deutschland eine besonders ausgeprägte Neigung zu autoritären Lösungen und eine ebensolche, Freiheitsrechte nur widerwillig zurückzugeben. So endete erst im Februar die Maskenpflicht im Fernverkehr, nachdem über Monate hinweg aus dem Ausland kommende Reisende an der Grenze darauf hingewiesen wurden, dass ab jetzt Mund und Nase bedeckt werden müssen.   Kaum hat Corona seinen Schrecken so weit verloren, dass keine massiven Freiheitseinschränkungen mehr durchsetzbar sind, wendet sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach dem nächsten Thema mit ungebrochener Lust an autoritären Lösungen zu. Es geht um das Thema Organspenden. Die Zahl der Freiwilligen ist zu gering und rückläufig. Lauterbach will das Problem lösen, indem er kurzerhand das bisherige System der Entscheidungslösung auf den Kopf stellt. Jeder soll demnach als Spender gelten, wenn er sich zu Lebzeiten nicht ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat. Wer keinen „Anti-Organspenderausweis“ hatte, wäre demnach Organspender.   Nun ist der menschliche Körper aber kein Organ-Steinbruch und auch kein Ersatzteillager, dessen Ausbeutung schriftlich widersprochen werden muss. Eine solche Sicht ist übergriffig und erklärt den Körper des Einzelnen zu einer Art Allgemeingut, das er nicht ist. Sie entspricht auch nicht der Würde des Menschen, die in Artikel 1 des Grundgesetzes festgeschrieben ist. Dass in anderen Ländern ähnliche Regelungen gelten, wie sie Lauterbach vorschweben, ist dabei unerheblich. Es ist eine ethische Frage, die jedes Land für sich beantworten muss, und Deutschland hatte bisher eine angemessene Lösung. Wenn weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung vorliegt, können Angehörige des Verstorbenen die Organe grundsätzlich freigeben lassen. Damit wird diese Entscheidung von Menschen getroffen, die den Toten zu Lebzeiten kannten und wussten, wie er denkt und fühlt. Diese Regelung stellt einen angemessenen Kompromiss dar, und mögliche Ergänzungen und Reformen sollten den Geist dieser Regelung nicht verletzen.   Lauterbachs Vorschlag entspricht seinem grundsätzlichen Politikverständnis

Cicero-online

******************************************************************

Der Mann, welcher Auszog das Laufen zu erlernen hängt mitsamt seinen  Militärischen Schrott in der „Zeitenwende“ fest.  Während alle seine Berater und Experten an ihren Löhnen zerren, welche Diese natürlich notfalls auch unter Mithilfe von Panzern und und Graten verteidigen werden.

Zwischen Diplomatiegund Waffen. Die SPD-Fraktion debattiert sehr friedlich über ein Jahr Zeitenwende. Verteidigungsminister Boris Pistorius fremdelt geschickt mit seinem neuen Job.

3.) SPD ein Jahr nach der Zeitenwende

Rolf Mützenich, SPD-Fraktionschef, muss leider schon nach fünf Minuten gehen. Man will über ein Jahr Zeitenwende debattieren – offen und kontrovers. Aber Mützenich muss dringend mit FDP und Grünen verhandeln. In der Ampel knallt es derzeit wegen der Etatverhandlungen. Es ist am Montagabend der einzige Hinweis, dass etwas unrund läuft. In der SPD-Fraktion scheint schönste Harmonie zu herrschen. Mützenich erinnert daran, dass sich auch bei der UN-Versammlung am 24. Februar 2023 Staaten, die die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, bei der Abstimmung über den Ukrainekrieg enthalten haben. Umso mehr müsse man auf Diplomatie setzen. Das meine nicht Verhandlungen mit Putin. Der, so Mützenich, klipp und klar, „will nicht verhandeln“. Die oft missachtete Diplomatie sei nötig. Für viele Länder im Globalen Süden sei der 24. Februar eben keine Zeitenwende gewesen. Man werde eben auch Staaten, „die nicht unsere erste Wahl sind“, brauchen, wenn die Zeit der Verhandlungen komme. Carlo Masala, Politikwissenschaftler, ist in Sachen Russland ein Falke und ist mit markiger Wortwahl durchaus ein Konterpart zu Mützenich. Doch auch Masala lobt Olaf Scholz‘ Reisediplomatie. Die Einbindung des Globalen Südens sei wichtig, ein partnerschaftliches Verhältnis zu Staaten wie Indien oder Brasilien „strategisch wichtig“. Und: „Das macht Olaf Scholz herausragend.“ Harmonie fast überall.

TAZ-online

******************************************************************

Den Sinn eines Marketing hat Özdemir als Minister wohl nicht so recht verstanden, da für gewöhnlich die Eltern alle Einläufe für die Familie erledigen. Diese müssten als Erstes dafür verantwortlich gemachte werden, für das was Kinder essen ! Die Taschengelder werden wohl kaum ausreichen um aus normalen Kindern – aufgeblasene Bälge zu formen. Oder sollte es in den von Politiker-innen geführten Familien anders sein? Aber das Reden ist in der Politik so oder so leichter, als dieses dann auch noch zu Vertehen. 

Cem Özdemir will Minderjährige vor ungesunder Junkfood-Werbung schützen. Aber Kindergesichter in Marketingfilmchen sollen erlaubt bleiben?

4.) Werbung mit Kindern gehört genauso verboten wie Werbung für Kinder

Kennen Sie den aktuellen Werbespot von Nutella? Da springen Kinder durchs Wohnzimmer, legen sich lachend Erdbeeren und Bananen auf das braun beschmierte Brot und beginnen „den Tag mit einem Lächeln“. Sie haben auch allen Grund dazu: Mehr als die Hälfte eines Nutella-Glases besteht aus Zucker. Nun hat Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) angekündigt, Werbung für ungesunde Lebensmittel zwischen 6 Uhr morgens und 23 Uhr abends verbieten zu wollen: im TV, im Radio und auf Youtube. Foodwatch fordert schon länger ein „Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel“. Das mag eine gute Idee sein. Aber warum juckt es niemanden, dass Kinder selbst in zahllosen Marketing-Filmchen die Werbetrommel rühren? Wenn man Minderjährige vor der Werbewirtschaft schützen will, sollte man dort mit einem Verbot anfangen. In diesem Winter veröffentlichte das Pariser Modehaus Balenciaga zwei Bilder von Kindern, die mit Plüschteddys posieren. Klingt süß? Ja, wenn die Bären nicht Fesselgurte, Netzoberteile und Lederriemen getragen hätten – allesamt Accessoires aus der Sadomaso-Szene. So wurde, echt wahr, die neue Handtaschenkollektion der Luxusmarke beworben. Es folgte ein Shitstorm auf Social Media. Ein bekanntes Gesicht des Labels, Kim Kardashian, war „angewidert“, dass Kinder so sexualisiert dargestellt werden. Und zack, hatte Balenciaga die heftigste Kontroverse der Unternehmensgeschichte an der Hacke. Im Februar, drei Monate nach dem Vorfall, entschuldigte sich Chefdesigner Demna Gvasalia: „Es war unangemessen, Kinder für Objekte werben zu lassen, die nichts mit ihnen zu tun haben.“

Freitag-online

******************************************************************

Das haben die Deutschen nach ihrer Flucht aus Russland, gegen Ende des letzten Krieges auch nicht gemacht ! Nach dem Krieg klingelten Uniformierte-Banden an den Häusern hier im Land und sammelten für die Gräber in Russland, welche Hier im Land heute noch Fälschlicherweise? als Helden-Gräber bezeichnet werden. Wie sagt man Heute: „The Show must go on !“

Soldat mit schockierendem Bericht von der Ukraine-Front. In einem Interview mit der Kyiv Post spricht ein ukrainischer Soldat über die Lage an der Front. Er glaubt nicht, dass der Ukraine-Krieg bald enden wird.

5.) „Sie Nehmen nicht mal ihre Toten mit“

Donezk – Serhij Wolkow hatte ein ganz normales Leben: Er arbeitete im sozialen Bereich und leitete Umweltprojekte. Bis der Ukraine-Krieg sein Leben und das seiner Landsleute auf den Kopf stellte. Jetzt kämpft der Ukrainer an der Front in der Region Donezk. Im März 2022 schloss er sich den Streitkräften der Ukraine an. In einem Interview mit der Kyiv Post berichtet er von der Front und den Versuchen der Russen, vorzurücken. „Im Juli kam ich zu einer Brigade, die einen großen Teil der Donezker Frontlinie hält“, erzählt er. Die Lage in der Region sei stabil – auch wenn Russland versuche, andere Informationen zu verbreiten. „Vor einer Woche riefen mich alle meine Freunde an und sagten, dass hier ein totales Armageddon bevorstünde“, so Wolkow. Dabei hätte es sich um eine aktive russische Informationskampagne gehandelt. „Es gibt keine drohende Katastrophe.“

FR-online

*************************************************************************

Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

*********************************************************

Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tun haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

*********************************************************

Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>