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Die Welt und Gregor Gysi

Erstellt von Redaktion am Sonntag 1. April 2012

Die Welt stellt Aussagen von Gregor Gysi in Frage

Datei:Gregor Gysi Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 02.jpg

Wie von Welt – Online heute Mittag gemeldet verfügt die Zeitung nun über Dokumente welche die Aussagen von Gregor Gysi in der eigens einberufenen „Aktuellen Stunde“ vor dem Deutschen Bundestages in Frage stellen. Gysi hatte immer wieder behauptet:

„Ich hatte Gespräche mit dem Zentralkomitee, der führenden Kraft der DDR. Ich brauchte keine Kontakte zur Staatssicherheit. Sie waren gar nicht nötig, entsprachen weder meinem Stil noch meiner Würde.“

Besagtes Dokument ist jetzt auf Welt-Online eingestellt und für die Öffentlichkeit nachlesbar. Damit wäre auch die von Gregor Gysi im Januar 2011 geleistete Eidesstattliche Versicherung möglicherweise in Zweifel zu ziehen.

Welt – Online berichtet weiter wie folgt:

Wer bislang behauptete oder auch nur andeutet, der Anwalt sei ein Zuträger der DDR-Geheimpolizei gewesen, wird in der Regel vor Gericht gezerrt. So wie der Norddeutsche Rundfunk.

Auf Wunsch zahlreicher Zuschauer will der NDR seine vor gut einem Jahr erstmals ausgestrahlte Dokumentation „Die Akte Gysi“ erneut zeigen. Das empfindet der Porträtierte als Zumutung, wird er doch als williger Helfer des SED-Regimes präsentiert.

Gysi geht jetzt gegen den Film vor. Denn darin werde unter anderem der Verdacht erweckt, er habe „wissentlich und willentlich an die Staatssicherheit berichtet“. Mit seinem Unterlassungsverfahren bei der Pressekammer des Hamburger Landgerichts bleibt er seiner Linie treu. Er hat stets beteuert, alle diesbezüglich gegen ihn erhobenen Vorwürfe seien haltlos. Das sagte er auch vor dem Plenum des Bundestages.

Quelle: Welt – online >>>>> weiterlesen.

[youtube fXV8sLAhwJw]

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Grafikquelle    :

Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.
Namensnennung: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

6 Kommentare zu “Die Welt und Gregor Gysi”

  1. Schreiberling007 sagt:

    bemüht ein „einfaches“ Mitglied zur Wahrung seiner Rechte ein staatl. Gericht ist das laut der saarländischen Landesschiedskommission „schäbig“ … und ein Ausschlussgrund!!!

  2. Pimpf sagt:

    Die LSK – Saar treibt das „einfache“ Mitglied erst vor ein staatliches Gericht, weil die Beschlüsse so gefertigt sind, dass man seine Rechte innerhalb der Partei und als Mensch verliert.

  3. pontius pilatus sagt:

    Wer die LSK Saar ernst nimmt, ist selbst schuld. Und wer diese Partei ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  4. Gilbert Kallenborn sagt:

    Für mich war bezeichnend:
    1. Gregor Gysi hatte jede Chance von der ARD erhalten, seine eigene Stasi-Version zu erzählen
    2. Das tat er nicht
    3. Stattdessen liess er die Sendung von 20.14 h-beste Sendezeit- auf 23.00h verlegen, wo die meisten Leute schlafen
    4. Das selber ist schon eine Stasi-Methode, wenn nicht der Echtzeit (es gibt ja angeblich keine Stasi mehr, dann frage ich mich, ob die 170.000 keine Nachfahren hatten, sich also nicht vervielfältigt haben und alle ausgestorben sind wie die Saurier oder sich unter Westmark und Euro vom Klassenfeind vermehrten wie die Karnickel ) so zumindest unter DESINFORMATION zu werten.
    Verlagern einer Doku-Sendung aus der besten Sendezeit in die Nacht ist Desinformation.
    Qui bono? Stasi-bono. Gysi-Bono.

  5. Advocatus Diaboli sagt:

    So langsam müsste es doch selbst zum dümmsten durchgedrungen sein, dass uns die Politiker die Hucke volllügen.

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.

  6. Saarlouiser sagt:

    Wer Politikern glaubt, ist selbst schuld.

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