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Die Traumtänzer der SPD

Erstellt von Redaktion am Samstag 27. Juli 2013

Die Traumtänzer aus der SPD

Das Trio Infernal der Kapitalgesellschaft SPD

Ein bekannter Politiker, ich glaube es war Heiner Geißler, sagte einmal dass keine Partei einen Kanzler in Deutschland stellen wird, solange sie Hartz 4 verteidigt. Jetzt kann ein jeder zu Heiner Geißler stehen wie er will, aber ich glaube das er mit seiner Aussage genau richtig liegt, da die CDU auch heute noch mit dem Finger auf Rot – Grün weisen kann und behauptet: „Die haben es erfunden“.

Wobei, einen gemachten Fehler einzugestehen in der Gesellschaft immer noch für Größe steht! Nur, diese Intelligenz ist bei unseren Politikern leider weder vorhanden noch fordern sie diese von sich selber, denn Macht benötigt keine Intelligenz. Im Gegenteil diese ist dort eher ein Hindernis, da Macht Skrupellosigkeit voraussetzt.

So wird die SPD im Herbst das schlechteste Wahlergebnis in ihrer Geschichte einfahren und verzweifelt nach Schuldigen suchen, da der Wille zur Selbsterkenntnis fehlt. Wobei, liest man wie in den Kommentar erwähnt, die Schreiben der Jobcenter an ihre „Untertanen“, der Eindruck hinterlassen wird, dass die Mitarbeiter zum großen Teil gar nicht in der Lage scheinen persönlich einen Brief zu formulieren.

Dieses, das Schreiben und Reden, wird wiederum politischen Wirrköpfen überlassen, welche bei Einführung der neuen Gesetzgebung zufällig das richtige Parteibuch in der Tasche, ansonsten aber keinerlei Befähigung aufzuweisen hatten. Es war ebenfalls ein recht geschickter Schachzug der CDU an diesen Trittbrettfahren festzuhalten, lassen sie die SPD doch durch diese Geste noch Älter als Alt aussehen.

Die Traumtänzer

SPD Der verkorkste Wahlkampf der Sozialdemokraten erinnert an 1987, das Jahr, in dem Johannes Rau nicht Bundeskanzler wurde

Am Ende dieses Sommers, wenn die Sozialdemokraten die Scherben ihres Wahlkampfs zusammenkehren, wird im Willy-Brandt-Haus die Ursachenforschung einsetzen. Warum nur ist die Sache mit Steinbrück schiefgegangen? War es eine Medienkampagne, waren es die Pinot-Grigio-Exzesse oder die Lustlosigkeit des Kandidaten?

Wenn die SPD noch eine Grundsatzabteilung hat, müsste sie sich zwei wichtigeren Fragen widmen: Warum hat die Union seit den achtziger Jahren ein besseres Gespür für Stimmungen in der Bevölkerung – in einer Bundesrepublik, die in diesem Zeitraum liberaler geworden ist und in der soziale Gerechtigkeit noch immer hohes Ansehen genießt? Und warum braucht die SPD nach verlorenen Wahlen so lange, um ihren Kurs zu korrigieren?

Ihr verkorkster Wahlkampf von 2013 erinnert in vielem an 1987: das Jahr, in dem Johannes Rau nicht Kanzler wurde. Der mittige Kandidat passte nicht recht zum Programm; die SPD hatte 1986 den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Dennoch ging die Partei mit einer Absage an eine Koalition mit den Grünen in den Wahlkampf, in der Annahme, bei ihnen handele es sich um eine Erscheinung, die man wieder unter 5 Prozent drücken könne. Die Hartleibigkeit, mit der die Schmidt-SPD zuvor die ökologische Frage behandelt hatte, war jedoch nicht wiedergutzumachen; die Sozialdemokraten hatten sich eine ganze Generation entfremdet.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Gerhard Schröder / Author Eastfrisian

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Peer Steinbrück / Author www.dts-nachrichtenagentur.de

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