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RENTENANGST

Die SPD vergisst Ihre Vergangenheit

Erstellt von Redaktion am Montag 30. Januar 2017

An den letzten Ruck durch BP Herzog können sich die meisten BürgerInnen noch erinnern, mutierte er doch zum Sprachrohr von Gerd Schröder! Die Moral aus der Geschichte: Die Beiden haben bei Ihrem Ruck nicht einmal gezuckt und persönlich auf vergleichbares nicht- wie die Masse, verzichtet. Die Basis, welche sich heute einmal mehr mit glorifizierten Gesichtern hinter „Ihren Martin“ stellt, bemerken in Ihrer fanatisierten Hoffnung nicht, dass Sie sich alle, in Ermangelung der eigenen Zivilcourage, erneut Schuldig machen.

Die Parteien alle, ohne jede Ausnahme, sind die wahren Zerstörer der Demokratie, da Sie den Versagern immer neue Chancen, zum weitermachen wie bisher, bieten. Wenn denn heute Innerparteilich noch eine Wahl durchgeführt wird, dürfen sich daran höchstens Delegierte beteiligen. Das sind überwiegend Mitglieder welche mit der Hilfe Ihrer Parteistrukturen ihr Einkommen durch die Selbige beziehen.

Eine Merkel wird von der bestehenden Regierung wiedergewählt und die Delegierten auf den Parteitagen hoffen, durch eine Wiederwahl auch weiterhin mit Pöstchen und über Zuwendungen versorgt zu werden. Dem Bürger der Straße bleibt durch die Wahl einer Partei, nur die Wahl zwische Pest und Kolera. Direkten Einfluss auf die Vergabe der Posten hat er nicht Da bleibt er dann am Wahltag besser zu Hause sitzen.

Das ist auch der Grund, dass sich immer weniger Menschen den Parteien anschließen. Der Kreis der Entscheidungsträger verdünnt sich so immer weiter und verliert raptde an Qualität.

Redaktion/ IE

Ich war der Martin

https://www.youtube.com/watch?v=2HxAaLJSY04

„Es geht ein Ruck durch die SPD“

 Von 

Martin Schulz wird unter dem Jubel der Genossen zum Kanzlerkandidaten gekürt. Seine Rede bleibt inhaltlich wenig konkret.

Es sind Sätze, nach denen sich die SPD-Mitglieder gesehnt haben: „Unsere Partei, die SPD, tritt mit dem Anspruch an, bei der kommenden Bundestagswahl die stärkste politische Kraft zu werden“, sagt Martin Schulz, der SPD-Kanzlerkandidat und künftige SPD-Vorsitzende bei der offiziellen Kandidaten-Präsentation im Willy-Brandt-Haus am Sonntag in Berlin. „Und ich trete an mit dem Anspruch, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden“, fügt er hinzu.

Für die SPD bedeutet die Kandidatur von Martin Schulz neue Hoffnung. Mehrere Hundert Mitglieder, dicht an dicht gedrängt, feiern den bisherigen Europapolitiker wie einen Erlöser. Schulz lacht, reißt die Hände hoch, schaut und winkt nach oben, wo – mangels eines anderen Platzes – viele aus dem Treppenhaus heraus zuschauen. SPD-Generalsekretär Katarina Barley verkündet, seit der Ankündigung der Kandidatur am Dienstag habe es rund 700 Neueintritte in die SPD gegeben.

In seiner einstündigen Rede spricht Schulz über seine Lebensgeschichte: „Ich bin der Sohn von einfachen Leuten.“ Seine Mutter sei Hausfrau, sein Vater Polizist gewesen. Als begeisterter Fußballspieler habe er seine Zeit lieber auf dem Sportplatz als auf der Schulbank verbracht. „Als junger Mann sind meine Fußballträume dann zerplatzt und in dieser Zeit habe ich die Orientierung verloren“, erzählt Schulz.

Quelle: FR. >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : Urheber – MettmannEigenes Werk

  • CC BY 3.0
  • File:Martin Schulz 2009.jpg
  • Erstellt: 4. Juni 2009

 

4 Kommentare zu “Die SPD vergisst Ihre Vergangenheit”

  1. Opa Fielmann sagt:

    Für Deutschland ist die Wahl von Schulz eine bittere Pille.

    Schulz bei Will im TV – Gefühlt ist er schon Kanzler

    Anne Will hat nur einen Gast und für den rollt sie den roten Teppich aus: Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD, nutzt die Gunst der Stunde für eine Lehrstunde in Populismus, wie man sie so noch nicht gesehen hat.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/martin-schulz-bei-anne-will-gefuehlt-schon-kanzler-14794023.html#GEPC;s6

  2. Ingo Engbert sagt:

    Diether Krebs war für mich der glaubwürdigere Schauspieler im Vergleich mit diesen Grinsekater Schulz.

  3. Waldschrat sagt:

    Selten so gelacht….

    Lafontaine bietet Schulz Zusammenarbeit an

    Der frühere SPD-Vorsitzende und heutige Politiker der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hat der SPD unter ihrem designierten Vorsitzenden Martin Schulz eine Zusammenarbeit bei der Bildung einer neuen Bundesregierung angeboten.
    An einer Regierung, die den Sozialstaat wiederherstellt, wird sich die Linke gern beteiligen“, sagte Lafontaine dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), zu dem diese Zeitung gehört. Voraussetzung dafür sei, dass die SPD einen neuen Kurs in der Wirtschafts- und Sozialpolitik einschlage. „Die SPD muss wieder die Seite wechseln. Sie muss wieder zu einer Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden und kurz gesagt die Agenda 2010 rückabwickeln“, forderte der frühere Parteichef und ehemalige Kanzlerkandidat der SPD.
    Der Parteivorstand der SPD hatte Martin Schulz am Sonntag einstimmig zum Herausforderer von Angela Merkel (CDU) im Bundestagswahlkampf bestimmt. Der 61-Jährige soll auch der künftige Parteichef werden.

    http://m.maz-online.de/Nachrichten/Politik/Lafontaine-bietet-Schulz-Zusammenarbeit-an

  4. Waldschrat sagt:

    Lafontaine wendet sich gegen Rot-Rot-Grün

    Eine Bundesregierung mit SPD und Grünen? Oskar Lafontaine gibt sich skeptisch. Die programmatischen Unterschiede seien zu groß, sagt der Fraktionschef der Linkspartei im Saarland.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/oskar-lafontaine-nennt-rot-rot-gruen-im-bund-unwahrscheinlich-a-1132436.html

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