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Die Nazi – Petry

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 4. Februar 2016

Das Monster kroch aus der CDU

File:2015-07-04 AfD Bundesparteitag Essen by Olaf Kosinsky-194.jpg

Autor: U. Gellermann
Datum: 04. Februar 2016

Ja, ja, sie soll das fröhliche Flüchtlings-Abschießen vorläufig abgeblasen haben, die Nazisse Petry, die Frau aus dem CDU-Nachfolgeverein AfD. Aber der Satz bleibt: „Zur Ultima Ratio“ – hatte sie auf die Frage, wie denn der Grenzübertritt von Flüchtlingen zu verhindern sei, gesagt – „gehört der Einsatz von Waffengewalt“. Und keiner soll behaupten, das sei ein Ausrutscher, ein Einzelfall: Der Partner der Petry, Marcus Pretzell, hatte schon vorher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur gegeifert: „Die Verteidigung der deutschen Grenze mit Waffengewalt als Ultima Ratio ist eine Selbstverständlichkeit.“ Diese Auffassung teilte zumindest der stellvertretende Parteivorsitzende Alexander Gauland, der wenige Tage später der Zeitung „Handelsblatt“ erklärte, „ich sehe das genauso“.

Alexander Gauland war rund 40 Jahre Mitglied der CDU. Das ist jene Partei, aus der die Mehrheit der AfD-Gründer stammen, wenn sie nicht aus der Schwesterpartei FDP gekommen sind. Gaulands Mentor war der schwarzbraune hessische CDU-Ministerpräsident Walter Wallmann. Für alle, die es vergessen haben sollten: Die hessische CDU war die mit den „jüdischen Vermächtnissen“, einem besonders widerlicher Verschleierungsversuch, jene 22 Millionen auf schwarzen Konten der CDU in Sicherheit zu bringen. In Wallmanns Staatskanzlei war Gauland Staatssekretär. Für die Verlagsgruppe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ machte er den Herausgeber der „Märkischen Allgemeinen“ in Potsdam. Und publizieren durfte Gauland in fast allem, was in diesem Deutschland Rang und Namen hat: Beim „Tagesspiegel“, beim „Deutschlandradio“, im „Cicero“, in der FAZ, in der „Welt“ und in der „Zeit“. Der Mann, der „das genau so sieht“ wie die Nazi-Petry wenn wehrlose Flüchtlinge an der Grenze ermordet werden sollen.

Die CDU, das ist jene Gebärmutter, aus der die AfD gekrochen ist, auch wenn sich Mutti heute in eine gespielte Empörung flüchtet. Auch Konrad Adam, ein anderer AfD-Gründer war Mitglied der CDU. Natürlich war er auch von 1979 bis 2000 Feuilletonredakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und dann bis 2007 Chefkorrespondent und Kolumnist der „Welt“ in Berlin. Von diesem dubiosen Herrn stammen Rasse-Überlegungen. Denn der Sozialstaat, so hat er behauptet, sei mitverantwortlich für die sinkende Geburtenentwicklung und den Anstieg der Zahl von Sozialhilfeempfängern in Deutschland. Und selbstverständlich hat der Elite-Deutsche auch schon bezweifelt, dass die Einführung des allgemeinen Wahlrechts ein Fortschritt gewesen sei.

Der Wunsch-Koalitionspartner der Merkel, die so tut als habe sie mit diesen CDU-Rechtsradikalen nichts zu tun, war immer die FDP. Aus diesem Verein stammt nicht nur der Flüchtlings-Jäger und NRW- Landesvorsitzender der AfD Marcus Pretzell, sondern auch die schwer adlige und faschistoide Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg, die nicht nur flüchtende Frauen, sondern auch deren Kinder abschießen lassen will. Ja, ja, auch die hat die Flüchtlings-Jagd öffentlich erst mal wieder zurückgenommen. Aber wer wie die von Storch das abläßt: „Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen“, der ist von der Rasse-Ideologie nur so weit entfernt wie Heinrich Himmler.

Die AfD hat Wurzeln. Die liegen zum Beispiel in Edmunds Stoibers „durchrasster Gesellschaft“ ebenso wie bei Roland Koch, der den „kriminellen Ausländer“ entdeckt hatte, selbst aber in der kriminellen CDU-Spendenvereinigung war und ist, und der lange Zeit der Merkel als ihr „bester Mann“ galt. Was jetzt als Pegida die deutschen Straßen bevölkischt und als Bürgerwehr Hatz auf Ausländer macht, das kommt aus dem ideologischen Schoß der CDU. Und die publizistischen Geburtshelfer saßen und sitzen in den Redaktionen von Springer und Bertelsmann, den Konzernen, die von den Merkel-Freundinnen Friede und Liz beherrscht werden.

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14 Kommentare zu “Die Nazi – Petry”

  1. Anna Pink sagt:

    Christine Ostrowski (ehem. PDS, Linke) bekennt: „Nun wähle ich AfD“

    http://www.sachsen-depesche.de/regional/christine-ostrowski-ehem-pds,-linke-bekennt-%E2%80%9Enun-w%C3%A4hle-ich-afd%E2%80%9C.html

  2. Anna Pink sagt:

    Sauerborn verlässt nach 36 Jahren die Grünen / Als Gründe nennt er „Kritik nicht nur an der Flüchtlingspolitik, die Grüne moralische Überheblichkeit und unerträgliche Intoleranz“

    http://nibelungen-kurier.de/gruenes-urgestein-unterstuetzt-afd-wahlkampf/

  3. Regenbogenhexe sagt:

    Wagenknecht bereit zu TV-Duell mit AfD-Vertreter

    Die Debatte rund um die TV-Diskussionen mit der AfD seien peinlich, so Sahra Wagenknecht. Man müsse gerade dann mit deren Vertretern diskutieren, wenn man glaubt die besseren Argumente zu haben.

    https://www.contra-magazin.com/2016/01/wagenknecht-bereit-zu-tv-duell-mit-afd-vertreter/

  4. AlternativerLinker sagt:

    Gewinnen kann nur eine. Das ist Frau Wagenknecht.

  5. exespenhainer sagt:

    Die Nazi-Petry will auf Flüchtlinge schießen lassen, des Autors Gellermanns antifaschistische Genossen( s.“Unser Land braucht echte Antifaschisten“) in der DDR HABEN auf Flüchtlinge schießen lassen, Hunderte Tote und viele Verletzte. Daran gemessen, waren Gellermanns echte Antfaschisten sehr viel näher an Heinrich Himmler als die eklige Frau Petry.

  6. Waldschrat sagt:

    #5
    Daumen hoch

  7. exespenhainer sagt:

    #6 Letztlich ist der Vergleich schon dämlich. Frau Petry ist eklig und mag auch eine Nazisse sein, eine Frau Himmler ist sie noch lange nicht. Die SEDisten waren immer besonders sauer, wenn man sie mit den Nazis gleichgesetzt hat. So wenig, wie Frau Petry Millionen umbringen oder einen Eroberungskrieg beginnen will, so wenig haben dies die SEDisten getan, dass war der Part Lenins und vor allem Stalins, auch Mao war auf diesem Gebiet durchaus erfolgreich tätig.

  8. RoterZorn sagt:

    „Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch – wir sind am Ende mitschuldig – wenn faschistische Organisationen aktiv werden.

    weiter geht’s unter:

    https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xfp1/v/t1.0-9/12631320_10153365873146711_1328640677189801502_n.jpg?oh=ef32ae630aeef93b331b42b7affe6eb8&oe=5739272E

  9. exespenhainer sagt:

    Februar 82? Da hatte Wehner nicht Angst vor Faschisten, sondern vor einem Regierungswechsel, der dann ja auch im Oktober kam. Auf die „Quelle“ gucken, links unten, hehe.

  10. Piratenköpfchen sagt:

    1982 ist ja nun wirklich nicht zu übersehen 😉

  11. Frank Hof sagt:

    Die “ LINKE “ braucht mit Sicherheit keine Ratschläge im Bezug auf einen Schießbefehl auf Flüchtlinge zu erteilen. Die ach so “ humane “ und “ soziale “ Partei, deren Vorgänger an der innerdeutschen Grenze so manchen Flüchtling ins Jenseits beförderte, und sich bis heute noch nicht glaubhaft davon distanziert hat, die die Annektion der Krim, den Kampf regulärer, russischer Truppen in der Ostukraine und die Bombardierung sämtlicher Assad-Gegner in Syrien, wodurch der Zustrom der Flüchtlinge noch größer wird, toleriert, soll zuerst mal in den eigenen Spiegel schauen, bevor man, was typisch für diesen Spaßverein ist, Ratschläge erteilt und die Klappe weit aufreißt. Wenn eine Frau Petry das Gehirn ausschaltet und dumme Aussagen tätigt ist das für den “ LINKSVEREIN “ weitaus schlimmer als wenn Putin Tatsachen schafft. Bei Putin ist es natürlich ein „heiliger Krieg“, bei der Afd sind es Brandstifter.

  12. exespenhainer sagt:

    #10 1982 steht unten in der Mitte, die Quellenangabe ist ak tobebild #127.“ak“ steht für aktuelle Kamera und war die Hauptnachrichtensendung des DDR-Fernsehens, 19.30-20.00 Uhr.

  13. Elvira Becker sagt:

    Kurz und bündig:

    https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xta1/v/t1.0-9/12523140_1121354344566167_8146011468696781144_n.png?oh=b752f4bfff9ef960f625cffdf2c7d19a&oe=5734A3A1

  14. Herter sagt:

    Oh,Herr Gellermann, so ein Mist. Und die Linke kroch aus Evas Schoß und trägt einen Heiligenschein.
    Dieses Geschreibsel ist schon fast unerträglich.

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