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Die Musterrede der SPD

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 2. Dezember 2013

Über Schnaps oder Bier  …..

Jetzt gibt es sie also auch, eine Musterrede der SPD zum Koalitionsvertrag. Sie wird zum herunterladen auf der SPD Webseite angeboten. Jetzt können sich endlich die MitgliederInnen zusammensetzen und sich diesen Vortrag gegenseitig vorlesen. Vielleicht auch in Form eines Wechselgesang.

Die Rede findet ihr >>>>> HIER <<<<<

Thema dieser Rede ist auch die Aufzeichnung des schweren Weges, welcher zu gehen nötig war um mit der CDU/CSU eine Einigung zu finden, welcher jeder aufrichtige Sozialdemokrat jetzt auch zustimmen sollte. Erwähnt werden in dieser Rede natürlich die vielen Versprechungen wie Mindestlohn und die doppelte Staatsbürgerschaft bei denen mit den Koalitionspartnern entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden.

Alles schöne Dinge mit denen die späteren Nutznießer nun ihre Werbetrommeln schlagend durch die Lande ziehen. So wie früher die Gaukler.  Dabei klingt dann in Nebensätzen schon als Drohung durch, was die Folge eines Nein zu diesen Vertrag für die Partei bedeuten würde. Und seinen wir einmal ehrlich welch ein Parteikind möchte schon für den Rest seines Lebens ohne die weit geöffneten Hände von Mutter und Vater durchs weitere Leben gehen?

Das könnten doch nur Raben Kinder sein welche den Eltern die vollen Bäuche nicht gönnen. Fällt doch so auch für das darbende Kroppzeug weiterhin aus den Tafeln etwas auf sie herunter. Es gab hier einmal einen hohen Familiengenossen welcher alle die unterhalb der hohen Tische liegenden als Gedöns bezeichnete. Einer also, welcher es noch rustikaler trieb als die heutige Elterngeneration.

Mag sich daran vielleicht noch jemand von den „Sozialdemokraten“ erinnern? Wir werden es erfahren und das sogar rechtzeitig vor Weihnachten. Dem Fest der großen Kinderaugen:

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Fotoquelle: Wikipedia – Author Amekrümel

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18 Kommentare zu “Die Musterrede der SPD”

  1. NoBlöd sagt:

    Wir trauern still im Kreise unserer Familie und wollen mit dem macht- und postengeilen SPD-Heuchelpack nichts mehr zu tun haben.

  2. Ricci sagt:

    Kabinettsposten noch nicht verteilt, tönt Erzengel Gabriel.

    Wer das für bare Münze nimmt, macht die Hosenlatz mit der Beißzange zu.

  3. Opa Fielmann sagt:

    Das ist doch längst alles verhackstückt. Nur die Basis darf noch nicht erfahren, wer die Auserwählten sind.

  4. Lena (Alleinerziehend) sagt:

    Allen SPD-Mitgliedern, die jetzt abstimmen, zur Lektüre empfohlen.

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=19448

  5. Nikolaus sagt:

    Schade, dass Gabriel keinen Vollbart trägt. Dann könnte man – mit Verlaub – schreiben: „Die Fratze der Partei des kleinen Mannes“ trägt weihnachtsmännisch Vollbart und lächelt sein Raubtierlächeln.

  6. AntiSpeichellecker sagt:

    Man erinnere sich an den Satz von Walter Ulbricht 1945: »Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben«
    An dieser Aussage hat sich die Führungselite der SPD ein Beispiel genommen!

  7. Catwiesel sagt:

    # 3
    Die Verhandlungsführer der SPD sollten eingestehen, dass es ihnen nur um Posten geht und die Kandidaten benennen. Dieses Versteckspiel macht das Ganze nur lachhaft!

  8. Nauwieser sagt:

    #
    Nicht nur!
    In der Linke Saar wurde genau DAS jahrelang praktiziert. Bis zum 05.05. genau!

  9. Pimpernille sagt:

    http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_66827120/jungsozialisten-machen-gegen-grosse-koalition-mobil.html

    Gut so, liebe Kinder!

  10. Hatschi sagt:

    …die SPD hat seit 2005 rund 500.000 Mitglieder und 10 Millionen Wähler verloren. Diejenigen, die dieses katastrophale Ergebnis eigentlich zu verantworten hätten, sind alle noch an den Hebeln der Macht in der Partei.

    Die Jungsozialisten haben das erkannt! Sie wollen verhindern, dass 2017 niemand mehr die SPD wählt.

  11. Mickey sagt:

    Kommentarlos

    https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/1233512_722131367803424_757192364_n.jpg

  12. Regenbogenhexe sagt:

    Die SPD-Jugendorganisation der Jusos im bevölkerungsreichsten Bundesland hat im Vorfeld der Bundestagswahl eine klare Aussage zu der Zeit nach der Bundestagswahl getroffen. Dazu gibt es ab sofort eine neue Postkarte, die ein Bonmot der früheren brandenburgischen Sozialministerin Regine Hildebrandt wiedergibt. Dort steht: „Mit den Arschlöchern der CDU koaliere ich nicht“

    http://www.koeln-nachrichten.de/fileadmin/assets/images/Politik/2013/August/17082013_Postkarte_Jusos_gr.jpg
    Mit diesem Postkartenmotiv beziehen die NRW-Jusos klare Stellung. Bild: SPD Jusos NRW

    http://www.koeln-nachrichten.de/politik/parteien/parteien-news/article/spd-jusos-nutzen-klare-worte.html

  13. Jungsozialist sagt:

    Wir haben im Gegensatz zu den Parteioberen begriffen:

    Jeder, der mit Vampir-Mutti koaliert muss Federn lassen.

    Nach der letzten GROKO stürzte meine Partei in ein tiefes Loch

    und jetzt saugte Merkel der FDP den letzten Tropfen Blut aus

    den Adern.

    Die Große Koalition wird sich aber zum Sargnagel für uns

    entwickeln.

    Was ist für die Jugend? Für das Pflegedesaster? Für

    Infrastruktur 5 Milliarden… lächerlich! Bildung? Lasst Merkel

    allein regieren.

  14. Hannes sagt:

    Ich kann nur hoffen, dass meine Mitgenossen genauso klug sind wie ich und diese machtversessene Führungsriege durch ein NEIN zum Koalitionsvertrag vor die Wand laufen lassen. Ansonsten, gute Nacht BRD auf die nächsten Jahrzehnte!

  15. Pitt aus Ottweiler sagt:

    Merkel nimmt weder das Wahlergebnis noch den Koalitionsvertrag wirklich ernst (siehe FDP). Sie macht am Ende ihr Ding. Mit Demokratie hat das wenig zu tun.

  16. Märchenonkel sagt:

    Die Führungsriege präsentiert ihren Mitgliedern mit dem Koalitionsvertrag ein Märchenbuch…

  17. Karl Otto sagt:

    „Lügen-Hanni“ stärkt Erzengel den Rücken – unfassbar, was sich da abspielt.
    Gabriel und Co. sollten offen erklären, dass es ihnen nur um die lukrativen Minister- und Staatssekretärsposten geht. Sie sollten mal Tucholsky lesen und sich schämen.

  18. Justin sagt:

    Das ist ein Oberhammer: Gabriel wirbt für Vorratsdatenspeicherung, wie mit der CDU vereinbart ..

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/SPD-Chef-Gabriel-wirbt-unsachlich-fuer-die-Vorratsdatenspeicherung-2058273.html

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