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Die Mord – Julia

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 26. März 2014

Eine Merkel-Freundin für Russen-Vernichtung

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[youtube HfpO630GwII]

Autor: U. Gellermann

Rationalgalerie

Datum: 25. März 2014

Was ist im Medien-Rauschen zu hören? Grausiges Schweigen. Was twittert die Politik-Szene? Null Text. Zwar haben die deutschen Blöd-Maschinen über Jahre die heilige Julia angebetet, selbst ihre Bandscheibe wie eine Reliquie verehrt und ihren Russenhass geflissentlich überhört. Aber jetzt, als die Merkel-Freundin Julia Tymoschenko in einem mitgeschnittenen Telefonat zum Mord, zur atomaren Vernichtung aufruft, findet sich kein Wort der Empörung, keines der Entschuldigung, dem blonden Gift die Hand gereicht zu haben.

TYMOSCHENKO: „Scheiss drauf … wir sollten Waffen nehmen und die verdammten Katsaps (Russen) töten, zusammen mit ihren Anführern.“

Im abgehörten Telefonat mit dem ehemaligen stellvertretenden Leiter des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, Nestor Shufrych, zeigt die Tymoschenko ihren wahren Charakter: Tollwütig, mörderisch und eindeutig rassistisch wütet sie gegen den russischen Feind, mit dem sie doch jahrelang gute Gas-Geschäfte gemacht hat. Und wie reagieren die Heiligenverehrungs-Medien wenn sie denn reagieren? Die BILD-Zeitung schreibt: „In einem Telefongespräch zog die ukrainische Politikerin furchtbar böse über Kreml-Chef Wladimir Putin und die Russen her.“ Furchtbar böse, wie niedlich. Und die WELT sorgt sich: „Ein mitgeschnittenes Telefonat bringt die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko in Erklärungsnot.“ Erklärungsnot, Atemnot, Russentod, alles eins.

TYMOSCHENKO. „Sehen Sie, ich selber bin bereit ein Maschinengewehr in die Hand zu nehmen und dem Drecksack (Putin) in den Kopf zu schiessen.“

„Willkommen in der Freiheit”, jubelte Kanzlerin Angela Merkel der sakrosankten Julia entgegen. Und die Tymoschenko revanchierte sich artig auf dem Kongress der Europäischen Volkspartei: „Angela war die stärkste Anführerin für Demokratie und Freiheit“. Von der stärksten Führerin gibt es zur Mordhetze der Tymoschenko keine Stellungnahme. Warum auch? Mit Millionären stellt sich die Merkel immer gut. Und Geld hat die ehemalige Ingenieurin der Maschinenbaufabrik „Lenin“ ausreichend: Ihr Privatvermögen wird auf mehrere Hundert Millionen Dollar geschätzt. Die düsteren Quellen der „Gasprinzessin“ finden sich zwischen 1995 und 1997. Damals setzte sie im Gashandel mit Russland zehn Milliarden Dollar jährlich um.

TYMOSCHENKO: „Verdammt, wir sollten Atombomben auf sie abschiessen“, (auf die Frage was man denn mit den acht Millionen Russen in der Ukraine machen solle).

In dieser Situation ist von der neuen Kriegsministerin, Ursula von der Leyen, im SPIEGEL ein Plädoyer, für eine stärkere Rolle der Nato zu lesen: „Jetzt ist für die Bündnispartner an den Außengrenzen wichtig, dass die Nato Präsenz zeigt“. Wie selten geschmackvoll. Nach dem von den EU-Ministern auf dem Maidan gebilligten Putsch, will von der Leyen die NATO an den Ost-Außengrenzen mobilisieren. So heizt man Kriege an. In schöner Gemeinsamkeit mit einer Mords-Schwester aus der Ukraine.

TYMOSCHENKO „Ich hätte einen Weg gefunden die Trottel zu töten. Und ich hoffe sobald ich es tun kann, werde ich alle meine Verbindungen nutzen und die ganze Welt alarmieren, um Russland in ein verbranntes Feld zu verwandeln.“

Frau Tymoschenko hat das abgehörte Telefonat vom 18. März 2014 um 23:17 nach ukrainischer Zeit bestätigt.
Frau von der Leyen inspiziert zur Zeit die deutschen Raketenstationen an der türkisch-syrischen Grenze.

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Grafikquelle     :

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Attribution: Harald Dettenborn

7 Kommentare zu “Die Mord – Julia”

  1. Ojemine sagt:

    Passt?!

    https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-prn1/t1.0-9/1979710_729320910441217_1448029150_n.jpg

    Ein künstlerisches Meisterwerk

    https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/t1.0-9/1926927_10201968686884878_1486721075_n.jpg

  2. Kamenzer sagt:

    Kann man als Außenstehender zu diesem Thema nicht einfach mal die Klappe halten?
    Wer von uns, der die Bedingungen in der Ukraine und in Rußland nicht kennt, kann sich überhaupt eine Meinung anmaßen?

    Man sollte alles dafür tun, dass der Frieden erhalten bleibt. Mit schlauen Texten und Meinungen allein ist dies nicht getan.

    Haben Sie, Herr Gellermann schon mal mit russischen und ukrainischen Bürgern gesprochen? Was wollen diese eigentlich?
    Was will Frau Merkel wirklich? Wissen Sie dies genau!

    Ich hasse Stimmungs- und Meinungsmache zu diesem Thema, so a la DDR Manier. „Da sitzt der Feind und ich bin der Gute“.

    Aber eines propagierte man zu DDR- Zeiten: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch“ und man sollte sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen (so die Theorie) Also weg mit der Hetze. Rußland und die Ukraine sollen dies selbst lösen.

  3. thomas weigle sagt:

    #2 Die SU war die Heimat des Internationalismus. Die haben sich schon kräftig an vielen Stellen eingemischt. Nicht einmischen sollten sich immer nur die anderen.

  4. A. Schlender sagt:

    @ 3

    Und wir hängen unsere Nase in jeden Po rein, der sich in unsere Richtung stellt. Auch nicht richtig.

  5. thomas weigle sagt:

    #4 dem kann ich nicht widersprechen

  6. emschergenosse sagt:

    …tja, wer weiss, was die Damenclique in unserer Bananenrep. (BRD) mit der alten FDJ-Sekretärin als „Topfrau“ noch so vorhat… – irgendwann wird sich die „S“PD den Vorwurf gefallen lassen müssen: „Ihr wart dabei und habt uns zum x-ten Mal verraten“ – eine Partei mit „Tradition“!

    Wie friedliche Demonstranten in der Ukraine ‚agierten‘, kann man auf dem folgenden Video betrachten.

    https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_EOyz8yS5cc

    Interessant ist auch die Meinung von Konstantin Wecker, der kaum noch etwas hinzuzufügen ist:

    via Facebook – Von Konstantin Wecker

    Liebe Freunde,
    ich erwarte, dass sich alle Politiker, die vor hatten, irgendwann einmal mit der ukrainischen Politikerin Julia Timoschenko politisch an gemeinsamen Strängen zu ziehen, öffentlich von dieser zwielichtigen Polkitikerin zu distanzieren. Es geht um den Mitschnitt eines Telefonats des 18. März. Auch wenn es eventuell zusammengeschnitten wurde – Frau Timoschenko hat sich zu dem Gespräch bekannt. Insofern kann man annehmen, dass es auch so stattgefunden hat.
    Wer „dem Drecksack (Putin) in die Stirn schießen will“ und „die verdammten Russen abknallen“ will, hat in der Politik nichts zu suchen. So jemand gehört in Therapie. Vor allem der folgende Ausschnitt aus dem Gespräch sollte uns zeigen, dass man sich mit Frau Timoschenko nicht gemein machen darf:
    Der Mann fragt: „Was machen wir jetzt mit den acht Millionen Russen, die in der Ukraine geblieben sind? Sie sind doch Ausgestoßene.“ Darauf die weibliche Stimme: „Man sollte sie mit Nuklearwaffen erledigen.“
    Wo bitte bleibt der entrüstete Aufschrei unserer Politiker, die sich doch so schnell und gerne entrüsten, wenn irgendwer entgleist, der ihnen ideologisch nicht in den Kram passt?
    Und ist das nun meine einseitige Wahrnehmung, wenn ich das Gefühl habe, die Meldung über diese Ungeheuerlichkeit war zwar kurz online in allen Medien, ist aber sehr bald darauf auch wieder in den Tiefen des Netzes verschwunden.
    Vielleicht täusch ich mich ja und es wird noch so groß aufgemacht, wie es notwendig wäre.
    Also meine Damen und Herren Politiker in Berlin. Empören Sie sich gefälligst. Und zeigen sie dieser Frau die rote Karte.

    zu # 2 kann man eigentlich nur sagen, dass ich so einen Mist lange nicht mehr gelesen habe; du denkst und schreibst wie ein kleines deutsches mutassliches [„ZENSUR“] ……. – wobei ich nicht behaupten möchte, dass du eines bist.
    Was willst du uns mit deinen Zeilen eigentlich sagen? Willst du eine Antwort?

    Ich zitiere fett:
    …nie nicht sich einmischen – …einfach mal die Klappe halten!

  7. Hubbe sagt:

    @ 6 emschergenosse

    Wer bist Du, dass Du andere Schreiber beleidigst?

    Ich dachte, hier kann man seine Meinung schreiben?

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