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Die linken Kümmerer aus Bottrop

Erstellt von Gast-Autor am Mittwoch 3. Dezember 2014

Die linken Kümmerer aus Bottrop

Die Öffentlichkeit für linke Kümmerer

Heute möchten wir wieder einmal unseren linken Blick auf Bottrop richten. Eine Stadt des Ruhrgebiet in der dieser politische Gaukler Blocks immer noch die Partei der „Kümmerer“ als KV Sprecher vertritt.

So wusste in der letzten Woche einer unserer Kommentatoren unter den Namen „Klartext“ zu berichten dass ein Herr Ali Ülbegi in Bottrop sowohl auf ein Mandat als auch eine weitere Mitgliedschaft in der Linken verzichtete.

Eine interessante Geschichte teilte uns ein weiterer Kommentarschreiber vom Bottroper Weihnachtsmarkt mit, aber lassen wir ihn selber berichten:

Auf dem Weihnachtsmarkt wurde mir eine fast unglaubliche Geschichte über Sahin Aydin erzählt, die mir irgendwie bekannt vorkam . Als ich diese dann im Lokalkompass gelesen hatte, sträubten sich mir die Haare. Ich denke die Leser sollten mehr erfahren, denn dieser Mann hat über seinen kurdischen Verein die Grundlage für die Ratsgruppe Bottrop gelegt und fünf Jahre im Rat gesessen.

 

Zu den hervorstechenden Werbebotschaften der Linken zählt die sogenannte Sozialberatung, also die Selbstdarstellung. Diese auf den ersten Blick, aber auch nur dann, überaus nützliche Einrichtung erweist sich auf den zweiten Blick mal wieder als eine der Linken Luftnummern.

 

Der Energieversorger kappte Dez. 2013 der Familie Sahin Aydin den Strom und die Gaszufuhr. In der Not half ein bekannter Bottroper Rechtsanwalt.

Ele stellt Ratsherr Sahin Aydin den Strom ab

Quelle: Lokalkompass

Dieser Vorgang veranlasste Herrn Aydin aber nicht sich intensiv um eine neue Wohnung zu kümmern. Er hatte, bis gestern, andere Interessen und für die Zukunft andere Pläne.

 

So musste doch am 22.02.2014 sein neues Büro, das Alois-Fulneczek-Haus, mit allem Drumherum eingeweiht und vieles andere geplant und erledigt werden.

Öffnungszeiten:
Freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

SOZIALBERATUNG

Jeden Freitag von 15:00 -16:00 Uhr
Quelle: Sain Aydin

Sahin Aydin wohnte zuvor in Gronau. Seitdem er in Bottrop ignoriert wird, verlagert er seine politischen Interessen wieder Richtung Gronau.

Siehe hier.

Liebe Antifaschisten/-innen,

hiermit lade ich euch zur Verlegung eines Solpersteins für das KPD Mitglied Rudi Steffens ein.
Die Verlegung findet am 9. Dezember 2014 um 16:00 Uhr in der Michaelstraße 5, Gronau/Westfalen statt.

Quelle: Sahin Aydin

Nun aber wird es lustig. Herr Aydin wendet sich an die Öffentlichkeit mit der Überschrift:

An die Öffentlichkeit

Was nun folgt ist nicht nachvollziehbar. Dieser Mann der Sozialberatungen anbietet, fordert für sich Hilfe an, er schreibt im Lokalkompass Bottrop:

„….würde er dafür sorgen, dass unsere Heizung wieder eingeschaltet wird . Denn unsere Betriebskosten wurden nicht an unseren Stromversorger weitergeleitet sodass unsere Heizung ab August abgeschaltet wurde von unserem Versorger von der ELE (Emscher Lippe GmbH). Unsere Heizkosten sind in unserer Warmmiete enthalten, wir haben dafür gezahlt und fühlten uns sicher, dass dieses Geld auch weitergeleitet wird.“

Wie naiv muss ein Mensch sein, um die Realität nicht zu erkennen? für wie dumm soll der Leser gehalten werden? Die Heizung, da keine Gaslieferung, ist seid August abgeschaltet und er faselt Ende November von, … und fühlten uns sicher, das dieses Geld auch weitergeleitet wird.

Dieser Mann war 5 Jahre Stadtrat der LINKEN in Bottrop und bekommt die simpelsten, ihn und seine Familie betreffenden, Angelegenheiten nicht geregelt.

So lesen wir dann weiter:

Doch es ist schwer für eine kurdische Familie mit 6 Personen eine neue Wohnung zu finden !

Quelle: Lokalkompass

Mal abgesehen davon, dass ich noch keinen kurdischen Pass gesehen habe, er und seine Familie sind keine Ausländer sie sind Deutsche. Sie leben seid 14 Jahren in Bottrop.

 

Dieser Teil der Mitleidmasche zieht überhaupt nicht mehr.

Aber, und das ist wahrscheinlich das Hauptproblem, es ist niemand mehr da, der ihn ans Händchen nimmt und sagt, oder noch besser, der alles bis zur Unterschrift unter den Mietvertrag erledigt, wir haben städtische Wohnungsbaugesellschaften, ja sogar gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften, bewege deinen Allerwertesten und los. Wo Wissen und die Bereitschaft zum handeln gefordert ist, da sind Sie wie der größte Teil der Mandatsträger oder ehemalige Mandatsträger, überfordert.

 

Sich hinsetzten, von Beratung sprechen, und mit vielen Worten nichts sagen, nichts bewirken, nichts können, ist die eine Seite der Münze, handeln und Probleme lösen ist die andere, die ihnen, wie an Ihrem eigenen Problemchen sichtbar unbekannte Seite der besagten Münze.

 

Wer Stolpersteine setzen lassen kann, mal eben von Bottrop nach Gronau fahren kann, ein Büro sein eigen nennt, muss sich die Fragen stellen lassen: Von was wird dieses Alles bezahlt? Im Rat ist er ja nicht mehr.

Das aber wiederum sind genau die Personen mit denen sich ein Günter Blocks als KV Vorsitzender umgibt, oder noch umgeben kann. Da ist er dann natürlich der große Macher. Als weiteres sitzt Christoph Ferdinand ein Parteikollege im Rat der Stadt. Der gute Mann müsste doch als Diplom-Sozialarbeiter (FH) Fachmann in diesen Angelegenheiten sein. Nur die eigenen Leute aus der Partei der „Kümmerer“ wenden sich eher an die Öffentlichkeit, bevor sie sich den eigenen Genossen anvertrauen.

———————–

Fotoquelle: Screenshot aus Artikel WAZ

6 Kommentare zu “Die linken Kümmerer aus Bottrop”

  1. Didi sagt:

    Die Neuigkeit von Klartext stammt vom 22.10.14
    Zitat:
    Der gewählte Bewerber der Partei DIE LINKE.International für den Integrationsrat, Herr Ali Ülbegi, hat auf sein Mandat für den Integrationsrat verzichtet.
    Gemäß § 45 Kommunalwahlgesetz habe ich festgestellt, dass Herr Uwe Sluyterman van Langeweyde, wh. An der Kommende 6b in 46238 Bottrop, als Nachfolger des gewählten Bewerbers Mitglied des Integrationsrates geworden ist.
    Zitat Ende:
    Quelle:
    http://www.bottrop.de/rathaus/bekanntmachungen/113010100000150992.php

    Das Problem:
    Herr Uwe Sluyterman van Langeweyde hat gesundheitliche Probleme

    Zitat:
    13. Oktober 2014
    Uwe Sluyterman van Langeweyde:LINKEN-Bezirksvertreter Süd erkrankt
    Der LINKEN-Bezirksvertreter im Stadtbezirk Süd, Uwe Sluyterman van Langeweyde, konnte sein Mandat wegen einer längerfristigen Erkrankung bislang nicht wahrnehmen und fällt voraussichtlich noch bis zum Jahresende für politische Arbeit aus.
    Zitat Ende:

    Quelle:
    http://www.dielinke-bottrop.de/nc/presse/detail/zurueck/aktuell-48/artikel/uwe-sluyterman-van-langeweydebrlinken-bezirksvertreter-sued-erkrankt/

  2. DKWF sagt:

    Nach Sahin Aydin und Gökhan Kiziroglu hat nun auch das letzte, der ehemals drei Parteimitglied mit Migrationshintergrund, welches bereits bei der Neugründung des KV Bottrop 2009 eine aktive Rolle spielte, Ali Ülbegi den KV verlassen.

    Nun da der Integrationsrat, notgedrungen, mit einem BIO Deutschen besetzt werden musste, da wird der KV wohl in absehbarer Zeit mitteilen können: Mitglieder mit Migrationshintergrund hat der KV Bottrop keine mehr.

  3. Sahin Aydin sagt:

    Lieber Leser,

    ich lege meine politische Aktivität nicht in richtung Gronau.
    Ich bin in Gronau aufgewachsen und da war ich auch Politisch aktiv in der PDS und dem Kurdisch-Deutscher Freundschaftskreis e. V. und habe noch Kontakt zu Freunden und Verwandten in der Stadt. Ich besuche die Stadt gelegentlich noch, die Verbindung habe ich nicht gebrochen. Die Geschichte mit dem Stolperstein liegt seit 14 Jahren zurück und ich konnte zeitlich jetzt über die Person Forschen.
    Ich lebe seit 15 Jahren in Bottrop und werde weiter hin hier wohnen und auch Kommunalpolitisch aktiv bleiben, ich bin Mitglied der LINKEN Bottrop.

    mit freundlichen Grüßen

    sahin aydin

  4. zwei-pickel-laub sagt:

    Mensch, Herr Aydin, Sie schaffen es doch auch den friedfertigsten Menschen durch Ihr Geschwätz auf die Palme zu bringen. Bleiben Sie bei der Sache, Ihre Wohnung und lenken Sie die Themen nicht schon wieder, oder wie immer, auf Nebensächlichkeiten ab.

    Der Kurdisch-Deutscher Freundschaftskreis e. V hat seinen nachweisbaren Sitz wo?
    Hat außer Ihnen noch wie viel Mitglieder?
    Hat welchen Einfluss in Bottrop?
    Und warum wurden Sie, ein Mann ohne jegliche Ausbildung, weil es gerade, passte als Buchbinder, der im
    Hevalti e.V. Gesellschaft für deutsch-kurdische Freundschaft
    Gerichtsstr. 3
    46236 Bottrop

    die Bücher dieses Vereins mit einer Schutzfolie beklebte, im Stadtspiegel abgebildet?

    Statt zu forschen, Herr Aydin hätten Sie sich um eine neue Wohnung kümmern sollen. Oder glauben Sie der Steuerzahler ist bereit, Ihnen, die unnötig hohen Heizkosten, die erforderlich sind um eine Wohnung, in einem ansonsten unbewohnten vier Familienhaus zu bezahlen?
    Wenn Sie meinen das Sozialamt sollte einspringen und die bereits bezahlten Heizkostenabschläge nochmals bezahlen? Dann sind Sie auf dem falschen Dampfer. Nehmen Sie sich einen Rechtsanwalt, es ist Ihre ganz private Angelegenheit.

    Sie haben als die Heizenergie im August gekappt wurde, gepennt. Auch als Transferleistungsbezieher sind Sie, und nur Sie, für Ihre Wohnung verantwortlich. Hätten Sie sich im August um diese Sache gekümmert, müssten Sie jetzt nicht einen auf den Vater kranker Kinder machen. Passende Wohnungen sind in Bottrop zu bekommen.

    Laut Chronik: http://www.stolpersteine.eu/chronik/ werden die Steine seid 2009 verlegt.
    Die von Herrn Aydin angekündigte Verlegung findet, und dieses ist Ausschlaggebend am 9. Dezember 2014 um 16:00 Uhr in der Michaelstraße 5, Gronau/Westfalen statt.
    Quelle:
    http://www.sahinaydin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=55&Itemid=67

    Der Bürger, der den Lebensunterhalt einer Familie hauptsächlich finanziert, deren „Ernährer“ sich statt um Weiterbildung, siehe sein Deutsch, oder sich um einen festen Arbeitsplatz zu kümmern, sich mit „Forschungen“ um die NS Zeit und mit weiteren Hobbys beschäftigt, der darf doch wohl noch die Frage stellen, wovon wird diese Aktion Stolperstein, die Patenschaft eines Steins kostet immerhin 120,00€,
    Quelle:http://www.stolpersteine.eu/

    und dieses Büro,
    Sahin Aydin, http://www.sahinaydin.de, Mobil: 0179-4262483,
    Büro: 02041-9862288, E-Mail: sahinaydin@web.de
    Kulturzentrum Alois-Fulneczek-Haus
    Germaniastr. 74, D-46236 Bottrop
    bezahlt?

    Im übrigen Herr Aydin, hier wohnen Sie seid 15 Jahren in Bottrop, in dem oben angesprochenen Artikel schreiben Sie, oder besser, einen derartigen Text würden Sie ja nie geschrieben bekommen, haben Sie schreiben lassen :

    Zitat:
    ich heiße Sahin Aydin und bin seit 14 Jahren Bürger hier in Bottrop. Seit dieser Zeit wohne ich als Mieter einer Wohnung „Im Brahmkamp“
    Zitat Ende:

    Quelle:
    http://www.lokalkompass.de/bottrop/leute/an-die-oeffentlichkeit-d495615.html

    Kleine Frage, wattdennnu,

  5. Didi sagt:

    Nun lachen auch die Raben.
    Sahin Aydin behauptet: Er sei kommunalpolitisch aktiv gewesen und werde es auch in Zukunft sein.

    Gibt es für diese Behauptungen irgendwelche Beweise?

  6. GlaBotKi sagt:

    Na Bravo, ein Hartz 4 Leistungsempfänger kann einen 120,00€ teuren Stolpersteine finanzieren.
    Damit ist der Beweis geliefert worden:

    Die Hartz4 Sätze sind deutlich zu hoch.

    Als normaler Malocher kann ich mir diesen Spaß nicht leisten.

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