Wagenknecht, ein Sicherheitsrisiko ?
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 6. November 2013
Die Linke Wagenknecht, ein Sicherheitsrisiko für dieses Land ?
Der Wähler ist zu klug und wird die richtige Wahl treffen.
Da war er wieder einmal zu hören, ein politischer Fachkommentar der Edellinken. „Die USA sind ein Regime der Angst“. Die Partei lässt ihre Spitzenpopulistin wieder einmal von der Leine.
Wobei sie mit vielen ihrer Sprechblasen ja durchaus Recht hat, aber es sollte ihr jemand einmal den Unterschied zwischen einen Journalisten, einen Bürger oder einer in der Verantwortung stehenden Politikerin erklären. Politik wird nicht in Talk Show oder über den Glamour in den Illustrierten gemacht. Politik ist ein wenig mehr als dummes populistisches daher Geplapper.
Für die heutige Welt ist es gewiss nicht hilfreich in Argumentationen weit vor die Linien des „kalten Krieges“ zurückzukehren, in Zeiten des Stalin- oder Kommunismus. Die Welt schreitet voran, weit schneller als dieses von einem nur begrenzt aufnahmebereiten Kopf wahrzunehmen ist. Und im besonderen das Regime in den USA ist nicht mehr oder weniger ein Regime der Angst wie eine jede andere Nation in dieser Welt. Die Obrigkeit dieses Landes ist keinesfalls harmloser als die der USA, auch, oder gerade auch, sollte die Linke einmal in die Verantwortung kommen.
Sollte Frau Wagenknecht wirklich so naiv sein und Firmen wie Facebook oder Google für gefährlicher zu halten als die mafiosen Verbindungen und Verknüpfungen von Parteien? Vollkommen gleichgültig ob diese sich nun Rechts, Links oder auch Mittig zuordnen, ob sie in Europa, Asien oder Amerika beheimatet sind. Diesen steht es nur nach Macht, die Herrschaft und Kontrolle über Menschen und das auch geistig, egal in welch einen System. Bei Google oder Facebook kann ich mitmachen oder nicht, die wollen mein Geld. Vor einen Staat kann ich nicht davon laufen, obwohl mir des öfteren der Sinn danach steht.
Habe ich von Facebook oder Google die Faxen satt, kann ich den Computer im Extremfall aus den Fenster schmeißen und ärgere mich nur noch über die aufdringliche Werbung im Briefkasten, welche ich auch noch selber entsorgen muss.
Bevor hier also auf einem höchst undiplomatischen Weg andere Nationen mit Dreck beworfen werden, sollte wenigsten der Versuch unternommen werden vor der eigenen Türe zu kehren. Die Türen der eigen Partei stehen seid Jahren für alle nur denkbaren Schweinereien weit offen. Auch wäre SIE nun einmal die denkbar ungeeignetste Person sich von Steinbrück, dessen Kavallerie auszuleihen, um sich sodann auf den Kriegspfad zu begeben. Da wäre sie sich mit Merkel schnell einig, beide blieben hinter den warmen Ofen sitzen und würden die Dreckarbeit von anderen machen lassen und nicht als Flintenweiber vorneweg marschieren.
Kriegstreiber haben wir in dieser Welt genug. Dafür sollten sich Linke nicht auch noch einspannen lassen.
Sahra Wagenknecht: USA sind ein Regime der Angst
Sahra Wagenknecht greift in die Diskussion um den NSA-Skandal ein – in der von ihr gewohnten Schärfe. Die Linken-Politikerin meint, die Überwachung von Millionen Bundesbürgern übertreffe selbst die Fantasie George Orwells und lasse totalitäre Systeme vor Neid erblassen.
In der Diskussion um den NSA-Skandal hat sich Linken-Fraktionschef Gregor Gysi immer um abgewogene Wortwahl bemüht. Eben erst nannte er den Geheimnisverrat den Whistleblowers Edward Snowden eine „politische Straftat“, allerdings eine, „die uns nutzt“ und die man deshalb „moralisch hoch bewerten muss“. Für Snowden sei deshalb Asyl in Deutschland notwendig oder „zumindest ein Zeugenschutzprogramm“, sagte Gysi dem „Spiegel“. Sahra Wagenknecht, Gysis Stellvertreterin in der Fraktion, aber setzte jetzt deutlich eins drauf.
In einem Gastbeitrag für die Zeitung „Neues Deutschland“ attackierte sie die USA scharf. Sie sprach von einem „Regime der Angst“. Die Überwachung des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie von Oppositionspolitikern sei nur die Spitze des Eisbergs: „Der eigentliche Skandal ist die Überwachung von Millionen Bundesbürgern, die selbst die Fantasie Orwells übertrifft und totalitäre Systeme vor Neid erblassen lässt.“ Die NSA-Aktivitäten würden auch die Illusion von der freien Welt des Internets Lügen strafen: Konzerne wie Facebook, Yahoo und Google würden mit den Geheimdienste kooperieren beziehungsweise angezapft.
Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia
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Mittwoch 6. November 2013 um 14:34
Was soll die Angst vor Amerika? Immerhin schätzt unsere „geliebte Kanzlerin“ Obama sehr.
Freitag 8. November 2013 um 17:19
Vor Kommunisten in der Linke muss Mensch Angst haben!!!!!
Samstag 9. November 2013 um 10:29
Lady Ice kann man nicht mehr ernst nehmen. Sie will nur eins: Fraktionschefin werden.
Samstag 9. November 2013 um 10:37
@ 2
Solange Altkommunisten in der Linkspartei mitspielen, ist sie für mich unwählbar.
Samstag 9. November 2013 um 10:47
Sahra
„die Wüste“ (pers.) hebräischer Name auch Sara
Bedeutung: die Herrin, die hohe Frau, die Fürstin
Sonntag 10. November 2013 um 16:01
Sarah ist eine Politikerin die sich gut in der Öffentlichkeit verkauft und gehört bestimmt zu denjenigen, die sich in Sachthemen einarbeiten. Nur um FraktionvorsitzendeR zu sein Bedarf es etwas was sie bisher nicht gerade bewiesen hat. Dazu gehört, dass sie oder er auch vermitteln, Konflikte in der Fraktion schlichten kann und in diesem Punkt hat sie bisher alles andere als überzeugt – im Gegenteil!