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RENTENANGST

Die LINKE sucht Wähler

Erstellt von Redaktion am Sonntag 24. März 2013

„Ich werde Herrn Steinbrück nicht zum Kanzler wählen“

File:Peer-steinbrueck-mai2008-bonn.jpg

„Ich werde Herrn Steinbrück nicht zum Kanzler wählen“ sagt Gesine Lötzsch in einem Interview der Zeitung „Junge Welt“, wobei es schon eigenartig klingt, wenn in einer sozialistischen ? Zeitung der Dr. Titel betont wird. Aber auch hier scheint man wohl  langsam den allgemeinen Trend der politischen Achtungserzwingung folge zu leisten.

Um jetzt einmal persönlich zu antworten, denn hier kann ich nur für mich selber sprechen: „Auch meine Stimme wird die SPD nicht erhalten, da Steinbrück ihr Kanzlerkandidat ist und ich noch sehr gut zwischen Opfer und Täter, sowie auch zwischen dem Schein und dem Sein zu unterscheiden weiß. In diesen Punkt habe ich dann sogar eine Gemeinsamkeit mit Frau Lötzsch! Warum ich darum aber gerade die LINKE wählen sollte? Hierauf lese ich dann leider keine für mich verwertbare Antwort in diesen Interview.

Darum möchte ich mich einmal etwas näher mit diesen Fragen -, und Antwortspiel beschäftigen, was sich so auffällig dem allgemeinen politischen Stil anpasst, egal ob wir nun eine Grüne, Rote, Gelbe oder auch gar schwarze Brille tragen. Die Eigenen, auch egal ob Lafontaine oder Gysi haben immer Recht und alle anderen sind im Unrecht. Für einen enthusiastischen Nachläufer in der Partei ist dieses in Ordnung, nach dem kritischen Mitbürger fragt scheinbar niemand.

Auf die Frage warum sie der Wähler direkt wieder in den Bundestag wählen sollte, erhält dieser folgende Antwort: „Ich habe zum Beispiel zehn Jahre gegen die Praxisgebühr gekämpft. Das sie jetzt abgeschafft wurde, ist auch ein Verdienst der Linken. Damit ist die Zweiklassenmedizin noch lange nicht überwunden, doch ein erster Schritt ist getan.“ Wollen wir eine Rundfrage innerhalb der Bevölkerung starten und fragen wer dieses genau- so, oder auch nur ähnlich sieht?

Später im Text, Frage: „Was unterscheidet Sie persönlich von den Kandidaten der anderen Parteien“?

„Was ich verspreche, das halte ich. In Wahlkampfzeiten werden viele Versprechungen gemacht. Die Kanzlerin hatte vor der letzten Wahl die Angleichung der Ostrenten an die Westrenten versprochen.“ Im weiteren Verlauf ihrer Antwort geht es zurück bis auf Helmut Kohl. Einer direkten Antwort in Form eines indirekt angeforderten Beispiel geht sie durch palavern aus dem Weg.

Richtig übel aber wird es nun wenn gefragt wird: „Warum dringt Die Linke mit ihren Forderungen nicht durch“?

Die Linke wird mit allen Mitteln bekämpft. Einige Medien haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns aus dem Bundestag zu drängen. Ein Teil der Medien verschweigt unsere Arbeit oder versucht, einen Keil in unsere Partei zu treiben. Im Bundestag hatten wir im Februar eine Rentendebatte beantragt. Sie fand auch statt. Doch niemand hat darüber berichtet. Umfragen zeigen uns, daß viele Menschen genau die Ansichten haben, die wir im Bundestag vertreten. Doch dies erfahren sie nicht aus den Medien“.

Selbst wenn die Presse Parteien benachteiligen würde, ist dieses immer noch ein Hinweis das die benachteiligte Partei nicht interessant genug ist. Fehler und Kritik habe ich zuerst vor meiner eigenen Haustür zu suchen. Es ist doch ein Irrglaube zu denken dass sich die Presse von politischen Spinnern vorführen lässt. Der Aufmerksamkeitsquotient für die Linke in der Bevölkerung liegt nun einmal nur bei fünf Prozent zur Zeit.

Es grenzt schon an Volksverdummung den Wählern auf die Frage: „Was ist mit den Nichtwählern?“ diesen indirekt die Schuld an den erwähnten Gesetzesänderungen in die Schuhe zu schieben. Diese Art der Auslegung zeigt warum diese Partei nicht gewählt wird, denn hier werden genau die Bürger beschimpft welche die Partei wählen sollen. Es wird auch aus der LINKEN heraus ein Teil der Bevölkerung für die eigene politische Unfähigkeit zur Verantwortung gezogen. Vielleicht sind diejenigen welche zu faul zum arbeiten sind, dieselben welche zu faul zum wählen sind? Sie bleiben mit ihrer Flasche Bier lieber vor dem Fernseher sitzen?

„Durch Wahlen hat sich gerade das Leben vieler Nichtwähler dramatisch verändert. Ich sage nur Hartz IV, Gesundheitsreform, Leiharbeit und Niedriglöhne. Das ist alles nicht gottgegeben, sondern Ergebnis von Wahlen.“

Zum guten Schluss:

Die Menschen, die die Forderungen Ihrer Partei unterstützen, haben vielleicht auch Zweifel, daß Die LINKE sie tatsächlich umsetzt?

Was unsere Partei von den anderen Parteien unterscheidet, ist, daß Die Linke nur erfolgreich ist, wenn Menschen mitmachen und sich in Politik einmischen. Man kann es auch so sagen: Wir sind Geburtshelfer der Geschichte. Wir bringen die Probleme der Menschen auf die politische Bühne. Wenn dann andere Parteien sich gezwungen sehen, diese anzugehen, dann ist das gut. Denn so funktioniert Die Linke. Wir kennen die Probleme der Mehrheit der Menschen. Nicht selten ist die Regierung gezwungen, unsere Forderungen aufzugreifen. Das kommt häufiger vor, als es in der Öffentlichkeit bekannt ist. Wir werden deshalb im Wahlkampf mehr über unsere Erfolge sprechen müssen„.

Frau Lötzsch setzt mit diesem Interview genau den Stil fort welchen sie mit Klaus Ernst in diese Partei einbrachten. Dilettantismus und Unvermögen. Es wäre nicht verwunderlich wenn ihr und der Partei so ein Direktmandat verweigert wird. Wenn eine LINKE Partei nicht in der Lage ist, politische Akzente für die Bürger zu setzen, sollte das Führungspersonal schnellstens die Plätze räumen. Vielleicht aber wurde dort bereits eingesehen das dieses zur Rettung viel zu spät käme.

Quelle: Junge Welt >>>>> weiterlesen

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Source Own work
Author peter schmelzle

16 Kommentare zu “Die LINKE sucht Wähler”

  1. Bremer sagt:

    Der Wahlkampf rückt näher und es kommt die Zeit der großen Versprechungen: Politikwechsel, mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Transparenz, mehr Demokratie … bla bla bla …..
    Vielleicht sollten die in ihrer Partei erst einmal (klein) anfangen anstatt immer „das große Rad“ drehen zu wollen.

  2. AntiSpeichellecker sagt:

    Die Linke will nur das Beste!

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    Ich werde diese Linke in dieser Besetzung auch nicht wählen.

    Die SPD und die Grünen auch nicht. CDUCSUFDP kommen auch nicht in Frage.

    Rentenerhöhung von 0,25 Prozent für Westrentner gerade verkündet, sagt doch alles. Warum Ostrentner vor 1989 ihre Rente aus dem Rentensystem bekommen, und nicht aus Steuersystemen bekommen, muss ich nicht kapieren. Der Altmeier geht lieber in Talkshows, als sich um die Energiewende zu kümmern. Etc. usw. usf.

    Nur wen wählt man, da man ja nicht zu der Mehrheit der Nichtwähler gehören will?

    Die Rechten? Igitt. Die Piraten? Oh Jott.

    Ich glaube, ich wähle diesmal die Bibeltreuen Christen, die Rentnerpartei oder die Tierschutzpartei.
    Da ich nicht weiß, ob die Partei wieder antreten wird. Einer soll mein Stimmchen und die Wahlkostenpauschale von mir bekommen. Nur ich weiß noch nicht wer.

  4. HenningM sagt:

    Ich fand Frau Lötzsch, dass im Interview keine schlechte Figur abgegeben hat. Sie ist eben eine Repräsentantin einer politischen Partei.
    Generell aber mal zum Umgang auf dieser Website mit der LINKEN. Ich finde, man sollte sich entscheiden, was man von der LINKEN erwartet. Entweder gottgleiche Reinheit und Konsequenz (dann hat man es schnell mit einer ganz wirkungslosen Gesinnungspartei a la MLPD zu tun), oder ein Mitspielen nach den Regeln des Systems (das heißt: Kompromisse und eben auch scheinheilige Versprechen).
    Mir sind Kompromisse und wenigstens etwas Wirkung lieber als das Ausagieren einer kindischen Gesinnungsethik.

  5. Opa Fielmann sagt:

    … für die, die w i e d e r an die Fresströge kommen wollen.

  6. Pimpf sagt:

    Dann sollen sie mal schön die Wähler suchen. Es ist Ostern, vielleicht versteckt sie der Osterhasi.

    Wenn man zu Themen Aussagen trifft, oder Reden schwingt oder was auch immer, dann wählt man Worte, die ANSPRECHEN. Dann spricht man in die Herzen der Menschen, besonders als Linker. Dann spricht man über die Probleme, die Menschen betreffen. Man wählt die Worte so, dass jeder sie versteht und schwebt in seiner Wortwahl nicht über den Wolken und faselt immer wiederkehrende Slogans, die auswendig gelernt klingen und nichts sagend sind.
    Und wenn man Sahra Wagenknecht heißt, dann fährt man nicht mit Fahrer und Limousine nach Hause (gestern Fernsehen). Dann begibt man sich auf die Stufe, wessen Interessen ich vertrete und welche Theorie ich nach Aussen schleudere. Dann erhebe ich mich nicht über Andere und zeige ihnen, dass ich vielleicht „besser, schöner.. quietsch…“ bin, sondern spreche die Sprache des Volkes und gebe mich auch so.
    Dann fasel ich auch nicht nur politisch, sondern setze Taten um.
    Wenn all dies nicht getan wird, dann kann ich Wähler suchen, wie und wo ich will, ich finde keine und mich schon drei Mal nicht.

  7. Bremer sagt:

    @ Henning #4
    Nicht der Wähler ist Schuld, das er Illusionen aufgesessen ist, sondern die Partei, die Illusionen schürt.
    In der Beziehung ist die Linke eine Partei wie jede andere.

    Und rein soziologisch gesehen ist die Linke eine Rentnerpartei. In SPD & CDU sind statistisch gesehen mehr „Arbeiter“.

  8. Ingo Engbert sagt:

    Wenn etwas den selbsternannten Linken nicht in den Kram passt handelt es sich also um eine „kindische Gesinnungsethik“?

    Wer sagt denn dass wir einen „Umgang“ mit der Linken suchen, Mitspielen und uns vorgegebenen Regeln anpassen wollen? Wäre das unser Ziel gewesen, hätten wir uns als Mitglieder den Direktiven von Oben beugen können, was wir aber nicht getan haben! Dann wäre wir Linke ? – im Geiste der Partei– geblieben?

    Warum sollten wir uns für irgendetwas entscheiden und uns so in unserer freien Auswahl einschränken lassen? Wir suchen überwiegend weder Job noch Brot, in keiner Partei. Die meisten hier haben sich mit ehrlicher Arbeit durchs Leben geschlagen und machen sich mit Sicherheit nicht von gottgleichen Politikern abhängig. Was wir machen geschieht aus Spaß an der Freude, was es auch noch gibt und bei den Linken auf Unverständnis stösst?

    Wenn irgend jemand etwas von uns möchte, wird er sich schon in die Niederungen der Wähler begeben müssen und nicht umgekehrt. Wir stehen für eine Wahl nicht zur Verfügung und unterliegen auch nicht den Zwang uns selber wählen zu müssen.

  9. Advocatus Diaboli sagt:

    Der Film ist noch nicht ganz fertig, aber ich weiß jetzt schon wo alle Gierigen gemacht wurden 🙂

    http://www.snotr.com/embed/2938

  10. Pisspott sagt:

    SZ Kommentar Friedhofsruhe im Landtag
    vernichtende Kritik an der Linken-Landtagsfraktion!

    „Die Linken leben vor allem von der Tagesform ihres bereits zu Lebzeiten zur politischen Legende gewordenen Fraktionschefs Oskar Lafontaine. Der lässt zwar bisweilen seinen politischen Esprit aufblitzen, doch mit den Mühen der Ebene will er sich offenbar nicht mehr abplagen. Von Kampfeslust oder die Regierung fordernden Vorschlägen, wenn es etwa um Fragen der Energiegewinnung, der Verbesserung des maladen öffentlichen Verkehrssystems oder des Tierschutzes geht, ist da wenig zu hören. Aber Lafontaine hat andere Sorgen, wenn er an die Zukunft der Linken bundesweit denkt.“

    nicht nur die SZ auch der SR hat die linke „Opposition“ ebenso gesehen, und auf die Fraktion im Landtag guckt man (hat selbst Rolf Linsler gesagt), also ihr schwaches Auftreten prägt entscheidend auch das Bild der Linken im Land

    Der ach so verpönte Hubert Ulrich macht eine deutlich bessere Figur. „So bleiben die Grünen Hubert Ulrich und Simone Peter. Die beiden sind sich zwar in gegenseitiger Abneigung herzlich verbunden, treten bei wichtigen Terminen fast immer zu zweit auf (Kontrolle ist besser!), schaffen es aber dennoch, die vergleichsweise engagierteste Oppositionsarbeit zu leisten. Was wohl auch daran liegt, dass sie bis Januar 2012 noch selbst am Ruder saßen. Sie wissen früh, wenn in den Ministerien etwas anbrennt. Eine Opposition aus zwei Abgeordneten – auf Dauer ist das fürs Saarland zu wenig.

    das kommt davon, wenn Landtagsabgeordnete nicht nach fachlichen, politischen und rhetorischen Fähigkeiten ausgesucht werden, sondern nach dem Grad ihres devoten Anhimmelns. Wie hat Oskar Lafontaine im Vorfeld der Landtagswahl gesagt? Er wolle Ruhe haben. Na die hat er ja jetzt – Friedhofsruhe. Nach fünf Jahren wird die Linke im Saarland bei der kommenden Landtagswahl massiv abstürzen. Grüne und FDP werden dann zur ernsten Konkurrenz. Schönen Dank auch!

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/standpunkt/aktuell/Friedhofsruhe-im-Landtag;art26468,4711344

  11. exlinker sagt:

    hier noch so ein Wählernepp…. die LINKE in Saarlouis labert sich um kopf und kragen
    kein wunder bei dem personal . solchen pauschalisierten blödsinn gepaart mit leeren worthülsen und heilsversprechen schreckt die wähler ja eher noch ab
    exklusiv so nur bei den LINKEN . die meister der privatinsolvenz, des politmobbings texten zu einem thema mit höchster komplexität diese simplen zeilen….
    http://www.dielinke-saarlouis.de/

    Solar, Solar, Solar muss her – dass schreit Bündnis ’90/GRÜNE! Die Folgen?!? Absehbar! Und so lautet die tagesaktuelle Meldung mal wieder: Günstig-Konkurrenz aus China + sinkende Bespaßung der Branche durch Subventionen = Bosch schließt die Solarsparte = 3000 Arbeiter sind entlassen!!! (Quelle http://bit.ly/ZiQlAl).

    Linke Umweltpolitik ist NIE OHNE Rücksicht auf die Sozialverträglichkeit. Es kann nicht sein, dass tausende Mitarbeiter auf der Straße stehen, damit irgendwo ein Solardach glänzt. Dass man von heute auf morgen wechselt, ohne an die Kumpels zu denken, wenigstens versucht Übergangsalternativen anzuzeigen, die Kosten im Auge zu halten.

    Wieviele Hartz IV-Opfer, wieviele Familien bei denen das Geld im Monat gerade so reicht, können sich SOLARDÄCHER ÜBERHAUPT LEISTEN?!?

    EEG / Ökostromumlage IST EINE LAST VOR ALLEM FÜR FAMILIEN, bei denen das Geld mal gerade eben so zum Leben reicht! Die Nachzahlungen waren für viele ein bitterer Schock gewesen!!! Nun ja, natürlich nicht für Großverdiener wie Claudia Roth, Jürgen Trittin und wie diese Diätenbomber, die schon längst das „Grüne“ der 1980er hinter sich gelassen haben, alle heißen mögen. Nebst teuren Klamotten, High Five für Dikaturen, einem aus eigener Sicht verdientem Luxusleben uem lässt es sich mit ein paar Tausendern im Monat für sinnleere Parolen sehr gut leben und auch mal schnell noch in Solar investieren.

    DIES HEISST NUN ABER NICHT, DASS DIE LINKE. SICH GEGEN REGENERATIVE ENERGIEN AUSSPRICHT! Doch sollte die Umstellung SOZIALVERTRÄGLICH UND für den „Kleinen Mann“ BEZAHLBAR BLEIBEN! LUXUSGUT STROM, DASS KANN NICHT SEIN! STROM BRAUCHEN WIR ALLE, BEZAHLBAR! (pwj)

  12. exlinker sagt:

    ich hab ja ganz vergessen das Wadgasser Highlight anzukündigen
    25. April 2013 Quo vadis Energiewende – öffentliche Veranstaltung in Wadgassen

    mit Dagmar E-E- wie erneuerbare energien.
    sie ist nebenbei fachlich spezialisiert auf alles chinesische ( z.B. Module ) und kann
    den wadgassern vor ort erklären wie der strom in die steckdose kommt
    ach wird das lustig und anschließend folgt noch ein brauereivortrag, eine bastelstunde für pappwahlschachteln, etwas schwertkampf für 12 jährige und wenn die zeit reicht…..
    wie baue ich am pc schmähkarikaturen über MdB Lutze, Ex-Mdl Huonker, Schumacher usw. und lade die dann im web hoch – OHNE danach aus der PArtei u fliegen
    ( kleiner Tip einfach LÜGEN LÜGEN LÜGEN )

  13. Bremer sagt:

    Was ändert sich denn objektiv, wenn man Zweitstimme Linke wählt ?
    1) Die Partei erhält über die Wahlperiode ungefähr 2,50 Euro Wahlkampfkostenerstattung
    2) Die Fraktion zusätzliche Fraktionszuschüssse (zur Zeit ca. 12 Millionen jährlich)
    3) Der/die gewählte Mandatsträger/in über 4 Jahre eine Aufwandsentschädigung und einen Rentenanspruch
    4) Er/sie kann Mitarbeiter/innen einstellen.

    Auf die Art „Ablasshandel“ (auf’s schlechte Gewissen) kann ich auch verzichten.

  14. AntiSpeichellecker sagt:

    Nun ja, irgendwo muss Frau Ensch-Engel ihre geistigen Ergüsse loswerden. Viel hat sie aus eigenem Antrieb nicht dazu beizutragen, sondern als Ex-Grüne braucht sie ja nur deren Positionen herunterzubeten:-)

    Konfuzius sagt: Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.

    Nix China, nur Wadgassen; denn wo solls herkommen.

  15. Dr. Frankenstein sagt:

    Bravo jetzt haben wir den Salat. Wo gibts die Abgeordenten die was von der Politik verstehen? Leider muss ich feststellen, im ganzen Bundesgebiet nicht. Ich neige dazu alle Parteien zu entmachten, an erster Stelle die Linken, denn sie werden es nie lernen. Es soll niemand glauben dass diese Politbonzen Fach- und Sachverstand haben. Selbige geniessen nur den Urlaub in den Parlamenten, und damit verdienen sie auch noch Geld
    WEG MIT DIESEN FAULPELZEN, setzt endlich einmal Fachleute dahin, welche auch verstehen worüber sie reden.
    MIT DIESEN LEUTEN WIRD WIRDS IN DEUTSCHLAND NIIIIIEEEE ETWAS WERDEN

  16. tuttilinki sagt:

    # 10

    Monsieur, Monsieur; ich habe Sie erkannt.

    Monsieur, Monsieur, Sie sind sehr charmant und sehr galant,

    Doch eines tut mir weh:

    Ich glaub`Sie sind nicht treu , Monsieur!

    Oskar, der Machiavelli von der Saar, schüttelt heute immer noch im geistigen

    Freistilringen seine politischen Losungen aus dem Ärmel, über die man sich nur wundern

    kann. Der Lafontaine aus Glanzzeiten hatte fähige Berater um sich, Ottmar Schreiner,

    Rainer Klimmt, Heiner Flasbeck oder Kajo Koch-Weser.

    Die Entzauberung des poltischen Wunderheilers geht immer rascher vonstatten. Denn das

    was er aussondert ist provinziell und inkonsistent.

    Lesenswert von Joachim Siegerist: Genosse Kandidat „Alles über Lafontaine“

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