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Ploetz gewinnt die Wahl

Erstellt von Redaktion am Sonntag 5. Mai 2013

Die Linke Saar: Ploetz gewinnt die Wahl

Datei:Yvonne Ploetz.jpg

Wie bereits in einen Kommenatr auf DL gemeldet wurde tritt Yvonne Ploetz bei der Bundestagswahl im Herbst als Spitzenkandidatin für die Linkspartei im Saarland an. Die Bundestagsabgeordnete setzte sich bei der Mitgliederversammlung in Saarbrücken in einer Stichwahl mit 264 Stimmen gegen Thomas Lutze durch, der 251 Stimmen erhielt.

Gleich sechs Kandidaten hatten sich für den aussichtsreichen Listenplatz eins beworben, darunter auch die von Oskar Lafontaine unterstützte ehemalige Spitzensportlerin Claudia Kohde-Kilsch. Sie kam im ersten Wahldurchgang aber nur auf 19,6 Prozent der Stimmen. Kohde-Kilsch wird die Linken allerdings als Direktkandidatin im Wahlkreis Saarbrücken vertreten.

…von der Bühne gebuht und gepfiffen. Ein geschichtlich einmaliges Ereignis – und ich kann sagen: “ICH WAR DABEI!!!” So heißt es in einen Kommentar auf dieser Seite.

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Grafikquelle    :     Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

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12 Kommentare zu “Ploetz gewinnt die Wahl”

  1. Gilbert Kallenborn sagt:

    Auffällig war der öffentliche Angriff Lafontaines auf den noch-MdB Thomas Lutze, so brachte Lafo zwar nicht seine Tennisspielerin CKK in den Bundestag, sorgte aber dafür, daß Lutze nur Platz zwei besetzt. Da muss ein dicker Hund begraben sein, denn das hatte nichts mit irgendeiner weiblichen Kandidatinn zu tun.
    Nachdem seine Kandidatin CKK und damit er selber gescheitert war, hätte Lafo doch eigentlich alles andere egal sein können, da die Linke West ohnehin fertig und kaputt ist. Aber da muss mehr sein.
    Da ist was dickes im Busch, sagen meine Quellen. Die Pro-Lutze Stimmen sind Anti-Lafonraine Stimmen.
    Die Rebellion kommt. Spät,aber sie kommt. Heute wurde es deutlich.

  2. David sagt:

    Naja, wie das seit Jahren ist, wenn Lutze antritt, bekommt Oskar Angst, weil es nicht seine Entscheidung ist, sondern Lutze auch ohne Oskar Stimmen bekommt; oft reicht es nicht, oft aber dann doch, und das mag Lafontaine nicht und folglich seine Vasdline-Vasallen auch nicht.

    Vergessen darf man wohl auch nicht, das Lutze auch einen Bartsch (und auch eine Wagenknecht) schon lange kennt und wie Lafontaine zu Bartsch steht und wie er es verhindert hat, dass Bartsch Vorsitzender wird, weiss man ja auch. Lutze hat nur zum Wohle der Partei oft das Maul gehalten. Ploetz muss man man mal Schneckenkorn schenken, vielleicht wacht sie ja dann auf und merkt, dass sie nur einen weitere Marionette des Meisters ist. Der Meister hat aber heute sein Grab geschaufelt, das war lustig.

    Ich bin auf die Presse gespannt….

  3. Gilbert Kallenborn sagt:

    Und allen tapferen Kritikern hier, die die Wahl des Thomas Lutze verhindert haben, mit
    x-Kommentaren und Fakten über Monate (manche über Jahre ! ) meinen allerherzlichsten Dank!
    Ich bin der festen Überzeugung und das werden die anderen „großen“ Medien auch aufzuarbeiten haben daß DL hier einen wesentlichen Anteil an der Verhinderung von Antidemokraten, Postenjägern und Genossenmobbern hat. Mit bundesweiter Auswirkung. Dank auch an DL dafür.
    Auch an den Zensor, der mir zwischen 40-80 % meiner meist gut gepfefferten Kommentare…kürzt. Zur Vermeidung eigener Kerkerhaft als Martkschreier wider den/die Despoten.
    Zensur war gestern. Sagt happy Gilbert Kallenborn. Ein neues Leben! Das Saarland ist frei! Lutze befreit! Nouveau Republique Sarroise! New Saar-Republic!
    Nun muss noch der alte Stimmenraubritter aus der Burg Silwingen in Ketten gelegt werden. Und ein schöner Sommer kommt und ein Herbst der Abrechnung der Geknechteten mit dem Großgrundbesitzer. Die Zustände sind ins Mittelalter gesunken. Aber nie wurde das Zerfallen der Macht Lafontaines deutlicher als am 5. 5. in 2013, Saarbrücken.

  4. celine meier sagt:

    Was soll da kommen das ist die Rache der Ostler gegen Lafontaine .
    Meint ihr das haben die sich fuer immer gefallen lassen ich erinnere an das nternationale Lied als Riexinger den Parteivorsitz uebernahm.

  5. amore mio sagt:

    Einheitlicher Tenor heute in den Medien: Lafo entmachtet.
    Und wer hat ihn entmachtet?: Gestern die Basis und die Kritiker haben gute Vorarbeit geleistet.
    Diese für die Partei hochnotpeinliche Veranstaltung hätte vermieden werden können, wenn die Landtagsfraktion mal früher dem Diktator die Flügel gestutzt hätte. Aber da hat ja keiner das Mau… aufbekommen. Alle waren besorgt um die eigene Karriere. Um die eigene Karriere zu retten, waren sich Leute wie Ensch-Engel noch nicht einmal zu schade, öffentlich Partei für Kohde-Kilsch zu ergreifen. Ensch-Engel ist miterledigt, nach dieser Aktion endgültig. TSCHÜ-HÜÜSS

  6. frans wagenseil sagt:

    … im Handelsblatt

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/niederlage-fuer-lafontaine-favoritin-kohde-kilsch-durchgefallen/8166064.html

    wird über OLAF berichtet:

    „Gute Wahlergebnisse seien nach seiner politische Erfahrung nur mit einem bekannten Namen zu erzielen, warb er“ (OLAF) „auf der Mitgliederversammlung in Saarbrücken.“

    Nun, wenn das so absolut stimmen würde, hätte OLAF die Kandidatur von Heino betreiben müssen, denn der hat sowohl im Bekanntheitsgrad als auch in der Breitenwirkung sicher erheblich bessere Werte als CKK.

    Aber eines hat OLAF total aus dem Auge verloren:
    Es muss glaubwürdig und vermittelbar sein, sonst taugt die beste Idee nix.

    Übrigens: Heino hätte dann als Bewerbungsrede „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ singen können.

  7. Opa Fielmann sagt:

    Alle haben das bekommen, was sie verdient haben. Die mit unredlichen Mitteln aus der Partei Entsorgten werden mit Genugtuung die schallende Ohrfeige für Lafo zur Kenntnis genommen haben.
    Yvonne P. ist auch eine Abhängige …

  8. frans wagenseil sagt:

    @7

    … sie war aber in den letzten 3 bis 4 Wochen hier außer Rand und Band.
    Sie hat eindeutig alles auf eine Karte gesetzt …

    … und gewonnen.

  9. Katja Huwig sagt:

    Ja leider hat sie gewonnen, aber ihr Frauenbonus wird auch vergehen und Oskar wird auch sie fallen lassen.Mir tuts auch in der Seele gut, wenn ich an Bu-rufe denke! Super – die Basis hat Mut gezeigt – weiter so, nur so könnt ihr die Stimmen der Wählerinnen und Wähler gewinnen.

  10. Oliver Kleis sagt:

    @all: ich bleibe bei dem was ich gestern Mittag geschrieben habe. Ich habe T L gewählt weil er wenigstens keine Saal-Karriere aufzuweisen hat (Kreißsaal, Schulsaal, Hörsaal, Plenarsaal). Dazu kommt: T. L. hat mich nie belogen. Y P. schon. T. L. ist der mit Abstand glaubwürdigere Kandidat – wenn Oskar das auch anders sieht! Alleine schon, daß T. L. genug Eier in der Hose hat, sich gegen Oskar zu stellen und nicht ihm kritiklos hinterher zu laufen, qualifizierte ihn von den ganzen zur Wahl stehenden Kandidaten am meisten.

    Ich hatte in der Vergangenheit auch diverse Auseinandersetzungen mit T. L. – mir gegenüber war er nie unfair.

  11. Oliver Kleis sagt:

    @7: wo ist hier?????

  12. Himmelsgucker sagt:

    @ 10
    Das Engelsgesicht täuscht über die Abgebrühtheit hinweg. Sie kann kackfrech lügen!!!

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