Wird St. Ingbert ein Opfer der Reform
Erstellt von Gast-Autor am Samstag 20. September 2014
Die Linke – Kein klares Bekenntnis zu St. Ingbert
Eine Flasche zum Weg-Ducken ?
Als Hasseler Bürger aus St. Ingbert freue ich mich über die Aussage von Dominik Schmoll, dem Fraktionschef von „Wir in St. Ingbert“, endlich einen Widerspruch auf die nur allzu kurzsichtigen Äußerungen des OB Hans Wagner zu lesen. Dieses Bürgerbündnis warnt schon seit längeren vor einer drohenden Gebietsreform und den damit dann vielleicht ausbleibenden Landes-Fördermitteln.
So ist es schon merkwürdig von den anderen Oppositionsparteien aus dem Stadtrat von St. Ingbert keine Stellungnahmen zu lesen. Auch aus der Linken nicht, in welcher für gewöhnlich sofort zu einen regelrechten Forderungs – Überbietungswettbewerb ausgerufen wird, ist bislang nichts zu hören.
So wird hier in der Stadt schon der Eindruck hinterlassen mit der Abgeordneten Doris Ducke-Sellen die falsche Person auf den falschen Posten gesetzt zu haben.
Vielleicht aber erhielt sie aus der oberen Parteietage einen Maulkorb verpasst da die Gebietsreform manch einen aus der Linken durchaus gelegen kommen könnte, da dann die Gelder nicht so sehr in die Breite verteilt werden müssten. Tritt doch gerade die Partei für einen „Starken“, was heißt, für einen Staat welcher alles von Oben kontrolliert, ein.
Klares Bekenntnis zu St. Ingbert
Bürgerliste warnt vor drohender Gebietsreform
Dominik Schmoll, Fraktionschef von „Wir für St. Ingbert“, reagiert auf die Äußerungen von OB Hans Wagner zum drohenden Ausbleiben von Landes-Fördermitteln. Aus der Entwicklung der Baumwollspinnerei müsse man lernen.
„Durch Maßnahmen, die unsere Stadt von den Nachbarkommunen unterscheiden sollen, müssen wir zeigen, dass wir mehr sind als ein Saarbrücker Vorort, und müssen uns so vor einer drohenden Gebietsreform schützen“, meint Dominik Schmoll, Fraktionsvorsitzender von „Wir für St. Ingbert“ angesichts der Äußerungen von OB Hans Wagner zum drohenden Ausbleiben von Fördermitteln des Landes für St. Ingbert (wir berichteten). Schmoll: Oberbürgermeister Wagner habe zwar erkannt, dass es auch nach der Baumwollspinnerei weitergehen muss und zum Beispiel das alte Gefängnis und den Mint-Campus genannt. Aus den langwierigen Verhandlungen und Nachbesserungen bei der Entwicklung der Baumwollspinnerei müsse man lernen. Der Baumwollspinnerei aber die Schuld zu geben, dass Rohrbach kein neues Feuerwehrgerätehaus bekommt, hält man bei „Wir für St. Ingbert“ für populistisch, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Waldemar Behn GmbH.
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Samstag 20. September 2014 um 15:29
😀
Sonntag 21. September 2014 um 8:00
Weiß Doris Ducke-Dellen überhaupt was im St. Ingberter Stadtrat abgeht? Ich habe da so meine Zweifel.
Sonntag 21. September 2014 um 9:14
Die Vorsitzende des Ortsverbandes St. Ingbert und Stadtrats-Abgeordnete Doris Ducke-Sellen überlässt das Denken der Kreisvorsitzenden 🙂
Montag 22. September 2014 um 7:46
Um es vorsichtig zu sagen: Wer nichts drauf hat, ist eben gezwungen, ein Dasein als Marionette zu fristen.
Montag 22. September 2014 um 8:17
#3
Die hat ja auch einen größeren Kopf.
Montag 22. September 2014 um 9:18
# 5
Die ist ja auch der „Popstar“ unter den Saarlinken 😉
Montag 22. September 2014 um 12:19
# 6
Ich krieg mich nicht mehr ein vor Lachen.
Montag 22. September 2014 um 14:09
@ 3-7 – und wer zieht die Strippchen? Und lässt die Puppen tanzen?
Montag 22. September 2014 um 15:24
# 8
Wer über genügend Kleingeld aus der Portokasse verfügt und es versteht, das Blaue vom Himmel zu lügen 😉
Montag 22. September 2014 um 17:07
# 3
wenn die beiden morgens zerknittert aufwachen, können sie sich tagsüber entfalten…
Montag 22. September 2014 um 21:00
# 6
Als Popstar kann man sie wirklich nicht bezeichnen, aber als …
Montag 22. September 2014 um 23:07
@ 11 mit wieviel „p“?
Dienstag 23. September 2014 um 14:09
Der stellvertretende Vorsitzende hat seine Sprache wieder gefunden 😉
http://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/stingbert/sanktingbert/sanktingbert/St-Ingbert-Rettung-Vertragsparteien-Vertragsstrafen;art446871,5442150
Mittwoch 24. September 2014 um 9:05
Insider wissen es – Frau Ducke-Sellen steht ebenso wie der Schmoll-Jüngling von der Georg Jung Alt-OB-Partei fest im Lager der CDU. Man muß eben nur wissen, wem man welchen „Gefallen“ tun muß …
Als Opposition bleiben in IGB doch nur die Unabhängigen und die SPD …
Mittwoch 24. September 2014 um 15:21
Den „größten“ Gefallen hat Ducke-Sellen sich selbst erwiesen 🙂
Ihr Fähnchen hängt sie à la Kleis in den Wind.