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Die Linke“ im Fahrwasser von DKP

Erstellt von Redaktion am Freitag 14. Oktober 2016

„Die Linke“ – Im Fahrwasser von „DKP“-Stalinisten!

Es ist nicht das erste Mal, dass „Die Linke“ eine geistige Annäherung zu den „DKP“-Stalinisten sucht: Besuch von „DKP/UZ“-Pressefesten, solidarische Gastreden bei den alljährlichen „DKP/““DDR-Kabinett-Bochum“-Veranstaltungen -zur Erinnerung an „realexistierenden Sozialismus“ in der „DDR“, und jetzt wieder ein Interview von Amid Rabieh von den „Bochumer Linken“ in der „DKP/“UZ“-Zeitung zur Situation der Bochumer Flüchtlinge, die nach Auffassung der „BO-Linken“ natürlich unmenschlich ist: „Flüchtlinge werden hier in Containerghettos eingepfercht“ (Das Wort „Ghetto“ erinnert mich zwangsläufig an das „Warschauer Ghetto“!!), und „Die Linke“ lehnt natürlich auch das sog. „Integrationsgesetz“ ab! „Die Flüchtlinge“ – so Rabieh – „sind nervlich am Ende“!! In dem Zusammenhang wollen diese „Linken“ einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass die Stadt Bochum allein für die Krankenversorgung der Flüchtlinge jährlich 13 Millionen Euro ausgibt, und ein Mehrbedarf von 12,5 Euro für Soziales im laufenden Haushaltsjahr für die Flüchtlinge errechnet wurde!

Für die „Bochumer Linke“: Alles scheißegal!! Hauptsache Interviews geben in der „DKP“-Zeitung „Unsere Zeit“ („UZ“)!
Diese „DKP“ versteht sich natürlich traditionell als „kommunistisch“, und ihr Parteivorstand thematisierte am 3. Oktober 016 den Syrien-Krieg, und erklärte folgendes: „Der Krieg findet völkerrechtswidrig ohne Zustimmung Syriens auf syrischem Territorium statt. Im Gegensatz dazu steht die von Syrien gewünschte Unterstützung Russlands in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht.“ (Zitat-Ende)!
Zynischer geht es wohl kaum noch, denn wir wissen alle, welche grausamen, verheerenden Bombenangriffe die russischen Kampfflugzeuge und die Fassbomben anrichteten: Beispielloses menschliches Leid!!
Und dazu liefert die „DKP“ noch eine politische „Analyse“ des Syrien-Krieges:
„Entgegen des Eindrucks eines Aufeinandertreffens zweier angeblicher konkurrierender Großmächte (USA/Russland) handelt es sich stattdessen um die Umsetzung des vor Jahrzehnten verkündeten Plans zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens durch die USA und ihrer Verbündeter, vor allem durch die NATO, die EU und Israel.“ (Zitat-Ende)!
Anscheinend hat die „DKP“ in ihrem „kommunistischen“ Wahn noch nicht verinnerlicht, dass Putin kein Kommunist ist, sondern ein imperialistischer Politiker, und genauso – wie die NATO – geopolitische und wirtschaftliche Interessen im Mittleren und Nahen Osten verfolgt!

Für „Die Linke“ habe ich noch einen Ratschlag: Wenn eine ideologische Annäherung weiter so gedeihlich voran schreitet, warum gründen „Die Linke“ und die „DKP“ nicht eine Einheitspartei??

Quelle : Lokalkompass >>>>> weiterlesen

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Quelle: Abendzeitung München: >>>>> weiterlesen

Fotoquelle: Wikipedia – Urheber blu-news.org

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3 Kommentare zu “Die Linke“ im Fahrwasser von DKP”

  1. Fiete Jansen sagt:

    Ist doch mal schön, wenn es nicht nur Sozialdemokraten und andere Arbeiterverräter in der Partei die sich den Alleinvertretungsanspruchsnamen „DIE LINKE.“ gab gibt.

    Eine „ideologische Annäherung“ durch die paar Punkte herbei zu fabulieren grenzt schon an Wahn!

  2. Exespenhainer sagt:

    DKP und SED-Nachfolgepartei: da wächst zusammen, was zusammen gehört!

  3. Waldschrat sagt:

    Wolfgang Gehrcke: „Ich war gläubig“
    Er trat 1961 in die damals verbotene KPD ein und ist heute der einzige bekennende Kommunist im Deutschen Bundestag: Ein Gespräch mit Wolfgang Gehrcke von der Linkspartei über Kommunismus als Religion, lebensfrohe Kreml-Chefs und den gegenwärtigen Populismus.

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