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Die Linke entsorgt sich

Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 25. Mai 2011

Die Linke : Ab in die Tonne  –  Ist ja noch nicht einmal Sperrmüll, die paar Leute

File:Mülltonnen Berlin-Pankow 2013 (Alter Fritz) 11.JPG

In einem Interessanten Artikel versucht Horst Kahrs, Leiter des Bereiches Strategie und Grundsatzfragen in der Bundesgeschäftsstelle, auf die Probleme in der Linkspartei und die Verluste bei den letzten Wahlen einzugehen. Ganz richtig stellt er fest: Zitat:

„DIE LINKE steht seit ihrem größten Erfolg, den Bundestagswahlen 2009, vor ihrer größten Herausforderung: Ist sie eine lernfähige Organisation, die sich unter veränderten Bedingungen behaupten kann? Ist sie unter diesen Bedingungen in der Lage, mit ihrer politischen und sozialen Pluralität politisch konstruktiv umzugehen?“

Um sofort auf den eigentlichen Punkt zu kommen in dem er feststellt. Zitat:

„Was ist das Versprechen von 2005, eine neue linke Partei zu gründen, die aus den Fehlern und falschen Kontroversen des vergangenen Jahrhunderts gelernt hat, im politischen Stresstest wert?“

Quelle : DIE LINKE/ Disput >>>>> weiterlesen

Die Analyse ist schon treffend, wenngleich natürlich die entsprechenden Antworten fehlen. Auch werden wie meistens überwiegend die falschen Fragen gestellt. Das ist an und für sich auch nicht anders zu erwarten, ist Herr Kahrs doch Angestellter der Partei.

Die Fragen sind an für sich immer die gleichen: Wo will die Partei hin und wie soll das Ziel erreicht werden. Eine Partei möchte die vorherrschenden Strukturen, die politische Landschaft in diesem Lande verändern? Wo sollen denn die Wähler herkommen, bei dieser desolaten Selbstdarstellung!

Warum werden nicht einmal die Menschen auf der Straße befragt? Da man die Antworten schon im voraus weiß? Wie sieht der Bürger denn die LINKE? Wird sie denn überhaupt gebraucht? Eine Partei der Manipulierer, Wahlbetrüger, Kommunisten, Stasi, SED, genau das wären die hörbaren Antworten aus der Öffentlichkeit. Manipulierer wie Lafontaine, Bierbaum, Linsler, Blocks, Remmers, Müller, Thomé, die Schiedskommissionen usw. usw., wie viel politische Leichen pflastern deren Wege?

Die Genannten sind ja noch nicht einmal in der Lage die Grundgesetze dieses Landes einzuhalten und bringen es nicht fertig mit ein wenig Diplomatie in den eigenen Reihen für ein vernünftiges Miteinander Sorge zu tragen.

Mit diesen Leuten und solch einem Verhalten will eine Partei in diesem Land die politische Situation verändern? Als 50% Partei? Oder wenn in Koalitionen – mit wem? Merke an: Jeder Ausgeschlossene entzieht einer Partei immer auch etliche Wähler. Hier zwei weitere Berichte über eine Partei welche immer Recht hat.

Auf der Suche nach einer Erzählung

unter diesem Titel stellte die TAZ gestern fest das der Höhenflug bei Wahlen gestoppt ist und die LINKE Programmatisch und personell wenig anzubieten hat.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

Tausche Stasi-Kritik gegen Lob der LPG

weiter wird von einer Glättung des Parteiprogramm berichtet.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle  :

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Author Alter Fritz
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Ein Kommentar zu “Die Linke entsorgt sich”

  1. Dieter Carstensen sagt:

    Sehr treffend finde ich den Hinweis, dass jedes verlorene Mitglied, egal ob ausgetreten oder ausgeschlossen, einer Partei immer auch den Verlust weiterer Wähler kostet.

    Nehmen wir mal die SPD: Zu Beginn der Ära Schröder hatte sie fast 1.000.000 Mitglieder heute sind es nur noch ca. 450.000. Interessanterweise korrespondiert ihr Verlust an Wählerstimmen nahezu mit dem Verlust an Mitgliedern.

    Bei der CDU sieht es ähnlich aus und bei den Linken?

    Die Linke, zumindest im Westen, „blutet“ geradezu aus. Ich sehe es ja hier in meinem Heimatkreis Oberberg, Süd-NRW. Die Linke findet hier de facto nicht mehr statt.

    Sie ist völlig zerstritten, verliert nur noch Mitglieder, ohne dass neue hinzukommen und tritt in den Medien so gut wie garnicht mehr in Erscheinung.

    Die West-Linke ist in einer Krise, aus der sie meiner Meinung nach nicht mehr heraus kommt. In Bremen hat sie 2,6% ihrer Wähler verloren, liegt jetzt gerade noch bei 5,8% der Wahlstimmen, hat es knapp noch einmal geschafft, in den Senat einzuziehen.

    Wenn eine „linke“ Partei in einem Stadtstaat wie Bremen, mit all seinen sozialen Problemen, ein Drittel ihrer Wählerschaft verliert und dann immer noch nicht die Notbremse zieht, ist ihr nicht mehr zu helfen.

    Ich halte diese Linke nicht mehr für lernfähig, was wir erleben ist ihr endgültiger Abgang im Westen und ich bin mir sicher, selbst bei der Wahl in Berlin, wird sie wieder eine Klatsche erhalten, die sich gewaschen hat.

    Die Linke kehrt zurück zu ihren Wurzeln, sie wird wieder zur reinen Ostpartei, da bin ich mir sicher.

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