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Die Linke – mit der Stasi

Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 31. März 2015

Die Linke – Aufarbeitung mit der Stasi

Daran wird sie wohl noch lange knabbern, die Linke, besonders wenn sie weiterhin so Nachlässig mit ihrer Stasi Vergangenheit umgeht und innerhalb ihrer Informationen, welche sie nach außen verteilt, zu solch verschwommenen Darstellungen neigt. Ist doch eine halbe Wahrheit eben auch immer nur die Hälfte wert, besonders wenn die wichtigsten Umstände verschwiegen werden. Da werden die sogenannten Reinigungsarbeiten einer Katja Kipping ad absurdum geführt.

So haben sie sich dann am Sonntag im Parteivorstand auf ein „Kompromisschen“ geeinigt und mussten wohl insgeheim eingestehen die Anwältin Ruth Kampa so nicht aus Ihrer Position entlassen zu können. Wäre es möglich dass Sie über zu viele Parteiinterna informiert ist? Mag die Angst, dass hier jemand aus dem berühmten Nähkästchen plaudern könnte vielleicht viel zu groß sein? War Sie doch nicht nur über viele Jahre eine der Führungsverantwortlichen in der Bundesschiedskommission und so, dank Ihrer Ausbildung mitverantwortlich für viele personelle Weichenstellungen in der Partei?

Als wohl engste Vertraute aus dem Umkreis von Gysi war Sie auch mehr als jede andere Person daran  beteiligt den, wie es die Welt einst formulierte „Umgang mit dem SED-Milliardenvermögen nach der Friedlichen Revolution in der DDR zu handhaben“.  Unter der Überschrift „Ruth Kampa – Top Spionin der DDR ?“ berichteten wir am 4. Oktober 2013 ausführlich darüber.

In der Welt heißt es weiter: „Nach menschlichem Ermessen“, konstatierte die Kommission drei Jahre später, müsse es „weiterhin eine Dunkelziffer an unentdecktem Parteivermögen“ geben.“ Es wird also noch heute danach gesucht, wo die Osterhasen ihre goldenen Eier einst versteckten.

Weiterhin zieht auch der Wechsel des Parteischatzmeister auf den Posten eines Geschäftsführers der Firma eine gewisse Duftnote hinter sich her. War doch auch Thomas Nord ein „Ehemaliger“ welchem sein Vorgänger auf den Parteiposten zu weichen hatte? Lag vielleicht hier der tiefere Grund für Kippings Zerwürfnis mit dem vorherigen Finanzverwalter welcher sich eventuell dem Umfärben von Ostereiern verweigerte?

Es laufen viel zu viele Gerüchte innerhalb der Partei als dass dort Ruhe einkehren könnte und es passt schon wie die berühmte Faust auf das Auge, wenn eine Partei, welche sich dem antikapitalistischen Sozialismus verschrieben hat, sich selber unter die Unternehmer begibt und sich genau dort den wirtschaftlichen Gepflogenheiten anpasst um daran entsprechend zu partizipieren.

Treuhänderische Altlasten

Zwei der drei GesellschafterInnen der Linkspartei-Vermögensgesellschaft Fevac arbeiteten einst für die DDR-Staatssicherheit. Einer muss gehen, die andere bleibt

VON TOBIAS SCHULZE

Die Linkspartei trennt sich von einem Geschäftspartner mit Stasi-Vergangenheit: Der 44-köpfige Parteivorstand hat am Sonntag mit nur drei Gegenstimmen beschlossen, einen Berliner Rechtsanwalt als Gesellschafter der parteieigenen Vermögensgesellschaft Fevac abzusetzen.

Eine Personalentscheidung mit Vorgeschichte: Im ersten Anlauf war Parteichefin Kipping im Februar noch damit gescheitert, den Gesellschafter und noch eine weitere Stasi-belastete Gesellschafterin auszuwechseln. Für die Zustimmung an diesem Sonntag musste sie einen Kompromiss eingehen.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :    Wappen des MfS

 

 

3 Kommentare zu “Die Linke – mit der Stasi”

  1. [bremer] sagt:

    Es ist auch immer wieder „merkwürdig“ anzuschauen, wenn politische SektierInnen laut gegen „den Kapitalismus“ schreien und als erste in Ämtern von „diesen bürgerlichen Staat“ landen. Und wenn hier die Frauenquote nicht weiterhilft, dann gibt es zumindestens einen Job als FraktionsmitarbeiterIn. Und so dient „der Kapitalismus“, den man ja eigentlich überwinden will, als Wirtstier.

  2. [bremer] sagt:

    »Ein erster Schritt zur Abschaffung der Geheimdienste müsste der Verzicht auf V-Leute sein«
    http://www.ulla-jelpke.de/2015/03/ein-erster-schritt-zur-abschaffung-der-geheimdienste-muesste-der-verzicht-auf-v-leute-sein/

    Grußwort an Ex-Auslandsspitzel: Linken-Abgeordnete preist Stasi-Agenten
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/grusswort-an-ex-auslandsspitzel-linken-abgeordnete-preist-stasi-agenten-a-695759.html

    Das braucht man m.E. nicht weiter kommentieren, das spricht für sich.

  3. Christofer sagt:

    Es wird höchste Zeit, auch bei der Partei DIE LINKE. V-Leute einzuschleusen.

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