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Die Klever Kreistags-

Erstellt von Redaktion am Freitag 18. März 2011

…Fraktion der Linken läßt beben!

Kreisverwaltung Kleve Nassauerallee PM15 03 Infotafel.JPG

Heute erreichte uns wieder ein Kommentar aus dem Kreis Kleve von unserer Gastkommentatorin Ramona:

Axel Gonder, immer wieder Gonder!

Ist dieses das vorhergesagte „Nachbeben“ des A. Gonders ?
Ich berichtete bereits hier vor wenigen Tagen über Axel Gonder (einschl. seinen Getreuen):

Axel Gonder ist derjenige, den viele Linke als politischen Hemmschuh sehen.
Als solches erkannt wurde er auch am 12.03.11 auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung demokratisch abgewählt. In meinem oben erwähnten Artikel habe ich auf ein sog. „Gonder-Nachbeben“ hingewiesen, denn Axel Gonder wäre nicht Axel Gonder, wenn da nicht noch eine Reaktion auf seine Abwahl käme.

Nun sind Axel Gonder, sowie sein „Busenfreund“ Bernd Nellissen gleichzeitig aber auch die einzigsten Kreistagsmitglieder der Linkspartei. Sie bestimmen, wer von der Partei wann und in welchem Ausschuß als sachkundiger Bürger tätig ist.

Hier ein Auszug aus dem Forum  „Linkes Netzwerk Kleve“:

„Wie ich heute im Rahmen des Kreisschulausschusses erfahren konnte, tut sich Unglaubliches:
Die Herren Gonder und Nellissen betreiben die Entfernung der sachkundigen Bürger Jordi Preußer und Uwe Hüttman aus den Ausschüssen.
Na – das nenne ich „schnelle Rache“, ganz im Gonder-Style…
Pikant ist daran auch noch, dass mit Jordi Preußer ein Mitglied des neuen GF-Vorstandes betroffen ist und mit Uwe Hüttman der einzige und langjährige Lehrer aus unseren Reihen im Schulausschuss gehen soll.

Damit ist die Obstruktions-Schlacht eröffnet! Ende,  Aus,  Nikolaus…

Nun ist der Vorstand gefordert gegenzuhalten, sich nicht auf der Nase herumtanzen zu lassen und Schaden von der Partei abzuwenden, die hinterfotzigen UnLinken zu entlarven.  Kleingeistige Machtdemonstrationen üben Nellissen und Gonder da aus, ja sogar Machtmißbrauch.

Uwe H. und Jordi P. – zwei Leute, die immer gearbeitet haben, die ihre Ehrenämter ernst nehmen…Lächerlich…

Schau mer mal, was sich diese beiden Herren (Gonder und Nellissen) aus dem Kreistag Kleve noch für Obstruktionen gegen die Partei bzw. einzelne Parteimitglieder einfallen lassen.

Ich nenne den jetzigen Vorgang nicht nur Obstruktion gegen die Partei und/oder „primitive politische Rache“ an einzeln, nicht getreue Mitglieder,  sondern ich nenne den Vorgang schlicht und einfach Parteischädigung, indem man z.B. den einzigen, langjährigen Lehrer der Linkspartei am Niederrhein aus dem Schulausschuß entfernt. Es gibt innerhalb der ca. 70 Mitglieder keinen gleichwertigen Ersatz.

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Grafikquelle  : Kreisverwaltung Kleve, Nassauerallee 15-23

5 Kommentare zu “Die Klever Kreistags-”

  1. KaterMikasch sagt:

    Wenn eine Partei solche Kreistagsabgeordneten hat, braucht sie keine Feinde mehr. Kein Wunder, dass sich im Kreis Kleve so wenig für den Bürger tut.
    Übrigens: ich halte ein solches Verhalten für äusserst parteischädigend.

  2. SvenK. sagt:

    Liebe Klever Genossinnen und Genossen!

    1.
    Eure Kreistagsmitglieder (Gonder und Nellissen) sollten bei den nächsten Wahlen nicht mehr aufgestellt werden.
    2.
    Evtl. wegen Parteischädigung melden.

    Viel Glück!

  3. allemachtdendrähten sagt:

    kein sachkundiger Bürger kann gegen seinen Willen von seinem Mandat entbunden werden.

  4. Ramona sagt:

    @ Allemachtdendrähten,
    kann man das irgendwo nachlesen und hast
    Du dafür eine Quelle ?
    Danke Dir!

  5. schnurzibuzzi sagt:

    da hat #3 nicht Recht, denn der sachkundige Bürger ist kein Mandatsträger, auch wenn er zufällig ein Mandat im Sinne der Definition innehat; denn es ist ja in der Regel so, dass sich die Gemeinde-und Kreisräte der PDL ihre Zusatzjobs selber gegenseitig zuschachern – bspw. werden Kreisräte als Sachkundige Bürger im Stadtrat bestellt (nicht gewählt – ist klar!) und umgekehrt.

    JEDERZEIT kann ein sogenannter sachkundiger Bürger von dem Gremium, welches ihn eingesetzt hat, auch abgewählt werden. Es ist nicht so wie bei Abgeordneten (Gemeinde, Kreis, Land), die ihr [richtiges politisch definiertes] Mandat behalten, wenn sie aus einer Fraktion oder Partei sogar ausgeschlossen werden. Oder besser von allein gehen, was bei der linken Gurkentruppe in NRW oft genug passiert.
    In diesem Sinne „Hut ab“ vor den „Republik-Flüchtigen“; denn auch DIE LINKE in NRW hat mehr mit der alten DDR und dem ‚Stählernen‘ zu tun, als sie zugibt. Und so lange, wie im Saarland die Melodie der DDR-Hymne als Klingelton „in“ ist, ist es mit dem Demokratieverständnis nicht weit her.

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