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Die Karteileichen

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 16. August 2010

Streit über Karteileichen der Linkspartei

Die Vorwürfe des Betruges und der Manipulationen aus der LINKEN werden immer stärker. Endlich melden sich nun, zwar erst vereinzelt aber immerhin, Nochmitglieder welche nicht mehr bereit sind diese Spielchen mitzuspielen. Es wird nicht mehr gelingen diese Vorwürfe mit abwertenden Worten wie „Die Verstrahlten“, so es der schleimende KV Vorsitzende WAF Knud Vöcking einmal in der Presse formulierte, abzutuen. Ich kann hier schon ankündigen das es auch in NRW und RLP in den nächsten Tagen heftigst knallen wird. Heute erst einmal einige Artikel aus der TAZ und Sueddeutschen. IE

Linken-Chef Ernst habe auf Parteitagen wegen manipulierter Mitgliederzahlen Mehrheiten gehabt. Der bayerische Landesverband spricht von „ungeheuerlichen Verleumdungen“.

Linkspartei-Chef Klaus Ernst wehrt sich gegen Vorwürfe aus den eigenen Reihen, er habe Entscheidungen im bayerischen Landesverband mithilfe von Phantom-Mitgliedern in seinem Sinne beeinflusst. „Das sind vollkommen absurde Vorwürfe“, sagte er am Wochenende stern.de. Er sei an der Aufstellung der Parteitagsdelegierten nicht beteiligt gewesen. Auch die Linke in Bayern wies Manipulationsvorwürfe zurück: „Herr Voß bringt ungeheuerliche Verleumdungen vor.“ Man werde umgehend juristische und parteirechtliche Schritte prüfen, heißt es in einer Presseerklärung.

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

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Zoff bei den Linken Intrigen, Grabenkämpfe und ein Dossier.

Von Uwe Ritzer

Klaus Ernst unter Druck: Die brisanten Vorwürfe bayerischer Linker gegen den Bundeschef zeigen, wie uneins die Partei im Westen ist.

Die Reaktionen kamen prompt, und sie fielen zum Teil sehr wütend aus. Sogar mit juristischen Schritten wollen die Linken ihren bayerischen Landesschatzmeister Ulrich Voß loswerden, zumindest aber zum Schweigen bringen. Parteichef Klaus Ernst wittert „eine üble Intrige“ gegen sich. Die bayerische Landeschefin Eva Mendl forderte Voß zum sofortigen Rücktritt auf und wirft ihm „politischen Rufmord“ vor. Voß hatte in einem von der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten internen Dossier schwere Vorwürfe erhoben.

Demnach sollen einige linke Kreisverbände ihre Mitgliederzahlen künstlich nach oben getrieben haben, um auf Landesparteitagen mehr Delegierte stellen und so Personalentscheidungen manipulieren zu können. Nutznießer, so Voß, seien Parteichef Klaus Ernst und dessen Anhänger gewesen – etwa, als Ernst 2009 nur knapp zum bayerischen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl nominiert wurde.

Quelle : Sueddeutsche >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : Unknown photographer, 1910shttp://humus.livejournal.com/2181956.html

Funeral ceremony of Franz Ferdinand and his wife Sophie

Aufbahrung der konservierten Leichname von Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin Sophie im Konak von Sarajevo (1914)

  • CC0
  • File:Franz Ferdinand & Sophie’s Funeral Ceremony1.jpg

 

3 Kommentare zu “Die Karteileichen”

  1. Krokoschinsky sagt:

    Jeder junge Arzt scheut Karteileichen, wenn er die Praxis eines älteren Kollegen übernimmt; denn mit Karteileichen schönt man den Umsatz – betrügt jedoch betriebswirtschaftlich.

    DIE LINKE hat diese ‚Leichen‘ gern! Den Rest denkt sich jeder selber!

  2. Der Ruhrpilot | Ruhrbarone sagt:

    […] Linkspartei: Die Karteileichen…DL […]

  3. Jens-Uwe Habedank sagt:

    Es geht ja nicht nur um Karteileichen im Sinne von „Toten“ – Nein, es ist viel Schlimmer: Diese „Toten“ haben ja äußerst lebendig bei vielen entscheidenden Abstimmungen die gewünschten Mehrheiten gebracht bzw. ermöglicht; bei Vorstandswahlen, bei Kandidatenlisten etc. … Natürlich immer zu Gunsten von den Verantwortlichen, in der Regel den Kreisvorständen! So, wohl über Jahre, geschehen im Kreis Kleve.
    Das war ein Deal “ Ich sorg‘ dafür, dass du nicht zahlst – du stimmst „richtig“ ab…“ und unterste Schublade; von wg. „Basisdemokratie und Transparenz“ !

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