Die große Gereiztheit
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 15. Juni 2012
Die Linke wird sich von verschiedenen Giftküchen und den Köchen trennen müssen
Auf die Suche nach dem Hass in der Partei die LINKE macht sich der Journalist Michael Angele in seinen Artikel welcher in der Wochenzeitung Der Freitag erschienen ist. Fündig wir er dabei in den alten K. Gruppen im Westen des Landes welche dafür bekannt sind, sich immer wieder gegenseitig bekämpft zu haben. Auch wir von DL haben entsprechende Erfahrungen gemacht und wissen dementsprechend sehr genau worüber wir reden oder schreiben.
Das erstaunliche hierbei ist, dass diese Rufmörder und Denunzianten dann auch noch glauben dass die so beleidigten schweigen, vielleicht aus Scham oder Alternativlosigkeit und sie sind ganz erschrocken auch nach mehreren Jahren keine Ruhe zu bekommen. Dabei ist eine alte Erfahrung, Lumpen und Betrüger immer wieder auch als solche zu benennen und an den Pranger zu stellen. Anders ist diesen Machenschaften nicht beizukommen, sondern nur durch den Versuch sie von der Gesellschaft zu isolieren..
Die Wikipedia sieht in Hass eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie. Ausgehend von der Fähigkeit zu intensiven negativen Gefühlen wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet und steht allgemein für die stärkste Form der Abwendung, Verachtung und Abneigung. Als Gegenbegriff in vergleichbarer Gefühlsstärke wird vor allem die Liebe angesehen.
Will die Partei also auf Dauer zur Ruhe und aktiver Arbeit kommen wird sie nicht herumkommen sich von den verschiedenen Giftküchen zu trennen. Das wird auch der Osten eines Tages einsehen.
>>>Hier>>> ein Bericht von SR 3 Online
Lafontainsche Gesänge über eine „Junge Partei“ und er wäre froh das er die Ausgeschiedenen und Ausgeschlossenen los sei. „Ich bin froh sagt der Diktator“. Ja was glaubt denn der wie froh viele sind wenn diese geballte Dummheit erst einemal verschwunden ist !
Die Linke zerfleischt sich selbst, die Piraten mobben sich beinahe zu Tode. Woher kommt dieser Hass?
Klar, wer lange genug dabei ist, wird jetzt vielleicht müde abwinken: Der Hass, die Tricksereien und das Nachtreten – all das, was Gregor Gysi beim Göttinger Parteitag in seiner Partei bitter konstatierte, ist aus der Geschichte der radikalen Linken bekannt. In den siebziger Jahren, so wird uns erzählt, bekämpften die westdeutschen Kommunisten vor allem sich selbst; die DKP gegen die KPD/ML und diese gegen weitere der sogenannten K-Gruppen. Mobbing (das man damals noch nicht so nannte) und Denunziation waren an der Tagesordnung, denunziert wurde am Arbeitsplatz, denunziert wurde bei den Gewerkschaften, denunziert wurde auf Flugblättern (Blogs und Twitter gab es ja noch nicht), denunziert wurde in Uni-Veranstaltungen. „Das Mitglied hat die Pflicht, wachsam zu sein gegenüber Karrieristen, Abweichlern und Agenten“, heißt es in einem Papier der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD), die als einzige der K-Gruppen bis heute existiert.
Vermutlich kommt keine politische Gruppierung ganz ohne feindzentriertes Denken aus, einfach weil es deren Zusammenhalt festigt. In Politiksekten verdichten sich die aggressiven Tendenzen traditionslinker Politik jedoch wie unter einem Brennglas. Im Laufe ihrer politischen Sozialisation kamen laut Forschung immerhin rund 100.000 Menschen mit diesen Kleingruppen in Kontakt. Darunter Leute, die später Karriere gemacht haben: Bernd Ziesemer, der es vom Sprecher des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands zum Chefredakteur des Handelsblatt brachte, die spätere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt von der SPD oder der KBW-Gründer und nachmalige Fischer-Vertraute Joscha Schmierer.
Immer der andere
Quelle: Der Freitag >>>>> weiterlesen
—————————————————————————————————————————-
Grafikquelle : Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es hiermit unter der folgenden Lizenz:
Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | James Steakley |
Lizenz
|
Freitag 15. Juni 2012 um 13:59
Entlarvend, was Oskar über die Abweichler sagt:
„Ich bin froh, daß ich die Ausgeschiedenen und Ausgeschlossenen los bin.“
Wieso eigentlich? Denn „eigentlich“ hätte „der Pate vom Oberlimburg“ mit den Kritikern und Abweichlern im Saarland – allesamt niedrige Erdenbewohner unter einem strahlenden Oskar-Himmel – ja gar nichts zu tun gehabt, weil „das schmutzige Geschäft“ der Schiedsverfahren offiziell von anderen seinen eingesetzten Statthaltern Rolf Linsler, Heinz Bierbaumund Barbara Spaniol besorgt wurde, …
… es sei denn, Oskar Lafontaine hätte sämtliche Ausschlussverfahren aus dem Dunkel seiner Villa und den Fraktionsräumen persönlich betrieben. Das ist es also! Nichts anderes habe ich und haben andere stets vermutet und auf DL auch geäußert. – Kein anderer als Oskar Lafontaine ist offenbar fähig, derart tief zu hassen und intensiv und konsequent bis zum erfolgreichen Ausschluss zu verfolgen, unter Ausnutzung aller geheimer Verbindungen und Druckmittel, unter Benutzung mehrerer fraktionsfinanzierter Juristen für seine ganz persönlichen (Partei-)Zwecke.
Gäbe es keine anderen Gründe, OLaf als Person und als Politiker abzulehnen, so reichte die emotionale Schwäche zu hassen, verbunden mit abgrundtiefer Skrupellosigkeit und unerreichter Beharrlichkeit, aus, diesen m.E. hochgradig kr……..ll veranlagten Menschen rundweg abzulehnen.
Dankbar jedoch bin ich nur für das späte sicherlich ungewollte dennoch existente indirekte Eingeständnis, er habe sich ganz persönlich um diese Drecksarbeit – im wahrsten Sine des Wortes – gekümmert. Eine der schädlichen Spätfolgen dieses Verhaltens sind die desaströsen Wahlniederlagen im ganzen Westen. Man mag es bedauern, aber der Lack ist ab.
Freitag 15. Juni 2012 um 16:51
Olaf hätte bereits vor fast drei Jahren einfach alles klären können, als abzusehen war, wie sich die Partei und die Strömungen (besonders im Saarland) entwickeln. Er und seine Getreuen wussten doch, dass nicht alles so lief, wie es innerhalb einer Partei laufen müsste. Dabei wurden die falschen Mitglieder ausgegrenzt. Viele verließen die Partei. Es bildeten sich Strukturen heraus, die auch viele Mitglieder kritisch beäugten und laut bemängelten.
Die sachbezogene Kritik ist eine Triebkraft innerhalb einer Struktur. Da dies nicht erkannt wurde oder nicht erkannt werden wollte ist die Linke im Absinken. Wenn man nur auf die Mitglieder hört, die ihre eigenen Pfründe sichern wollen und die verteufelt, die echte Absichten haben, dann ist alles zum Scheitern verurteilt. Wenn ich heute die innerparteiliche Arbeit einzelner betrachte, dann ist dies nicht anders, als „Wischiwaschi“. Das Niveau ist auf dem niedrigsten Level, den man sich denken kann. Viele Mitglieder, die sich verabschiedet haben und wurden, hätten bessere Arbeit geleistet. Sie begannen damit und wurden systematisch bekämpft. Kann mir schon vorstellen, dass die falschen Berater von Olaf einen riesen Beitrag mit dazu beigetragen haben, dass er solche Worte spricht:“…Ausgeschiedenen und Ausgeschlossenen los sei…“ Wen kannte er von denen denn persönlich????
Gespräche mit vielen Ausgetretenen ergaben, dass sie froh sind, diese Partei verlassen zu haben, um nicht :“Unter die Räder zu kommen.“ Oder: „Mein guter Ruf wird ja versaut.“ Welche Worte soll ich denen sagen? Da steht man bedeppert da und schämt sich, noch Mitglied dieser Partei zu sein, denn die Begründungen, die sie bringen, sind hieb und stichfest.