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RENTENANGST

Die Freiheit zu Atmen

Erstellt von Redaktion am Samstag 29. August 2020

Corona und der Hut auf der Stange

Quelle      :        INFOsperber CH.

Von Helmut Scheben / 28. Aug 2020 –

Nicht der Virus ist das Erschreckende, sondern die Ergebenheit, mit der die Bevölkerung sich in einer Krise entmündigen lässt.

Red. Unser Kollege Helmut Scheben schreibt, weshalb er eine Maskenpflicht ablehnt. Seine Argumente sind ein Beitrag zur Diskussion. Viele andere Beiträge auf Infosperber haben deutlich gemacht, dass eine Maskenpflicht in Innenräumen mit viel körperlicher Nähe sinnvoll sei: Denn Masken reduzieren dort das gegenseitige Ansteckungsrisiko. Wer selber angesteckt wird, steckt wiederum andere an. Die Eigenverantwortung genügt nicht, wenn Handlungen oder Unterlassungen Dritten gesundheitlich schaden können. (upg)

Manche regen sich auf über das Durcheinander der Vorschriften. Der Kanton Zürich verordnet Maskenpflicht in Einkaufsläden, der Kanton Schaffhausen aber nicht. Diese Widersprüche sind für mich kein Problem. Ganz im Gegenteil, sie geben mir Hoffnung, dass Menschenverstand und demokratische Meinungsvielfalt noch funktionieren. Es ist noch erlaubt, in Schaffhausen gut föderalistisch anderer Meinung zu sein und entsprechend zu handeln.

Ich bin gegen Maskenzwang und versuche, zu erklären warum. Ich will nicht missverstanden werden. Ich habe nichts dagegen, dass jemand sich mit einer Maske vor verschmutzter Luft und Krankheitserregern schützt. Viele Menschen in den grossen Städten, vor allem in Südostasien und Lateinamerika, tun dies seit langem, und es mag durchaus sinnvoll sein. Ich trage aber in der Schweiz keine solche Maske. Ich könnte durchaus eine tragen, wenn es die Situation erfordern würde, aber ich möchte es aus freiem Willen tun, nicht unter Zwang.

Ob der Staat an die Eigenverantwortung seiner Bürgerinnen und Bürger appelliert oder aber Massnahmen erzwingt, ist ein grosser Unterschied. So wie es ein Unterschied ist, ob mir das tägliche Quantum an Rotwein, Salat oder Jogging von der Obrigkeit festgelegt und befohlen wird oder ob ich dieses Quantum selber bestimme, wohl wissend, dass ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel mich Jahrzehnte meiner Lebenszeit kosten können.

Der Komiker Lorenz Keiser sagte vor einem Jahr, 2020 werde von Greta Thunberg niemand mehr reden. Es habe zwar kurzfristig eine «Betroffenheitsbewirtschaftung durch die Medien» gegeben, aber das sei es dann gewesen. So ist es. Keine Betroffenheitsbewirtschaftung gab es jemals – soweit ich mich erinnern kann – für die Lungenkrankheit Tuberkulose, an der jährlich etwa zwei Millionen Menschen sterben, aber wahrscheinlich sind es viel mehr als die registrierten Fälle. Tuberkulose wird auf ähnlichem Weg übertragen wie Covid-19. Eine Maskenpflicht zur Vermeidung von TB war meines Wissens nirgendwo auf der Welt jemals ein Thema. Auch die Million Tote, die jährlich von verschmutztem Trinkwasser verursacht werden, darunter 360’000 Kinder, müssten ein wenig unsere Aufmerksamkeit erregen, wenn wir nicht rund um die Uhr schon beschäftigt wären mit unseren Problemen in den sogenannten «Corona-Zeiten».

2015 schätzten die Behörden in der Schweiz 2500 Grippetote, nun haben wir etwas mehr als 1720 Menschen, die mit der Diagnose «Covid-19 positiv» verstorben sind. Von acht Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Dabei wird nach wie vor nicht registriert, wieviele von ihnen an schweren Vorerkrankungen litten. In der grossen Mehrheit der positiv Getesteten, die als «Corona-Fälle» bezeichnet werden, merken die Leute nicht einmal, dass der Virus in ihrem Körper vorhanden ist, sie zeigen keine oder nur leichte Symptome. Es handelt sich also um einen Virus, gegen den die grosse Mehrheit der Menschen Abwehrkräfte entwickeln.

Seit einem halben Jahr erzählen wir uns nun täglich, wie unsere Corona-Befindlichkeit sich entwickelt: Campingfreunde, Notfallsanitäter, Primarschülerinnen, Prostituierte, Fussballer, Influencerinnen, Barkeeper, Künstler, Performer, Alleinerziehende: Sie alle berichten Tag für Tag, wie sie sich fühlen in dieser sogenannten neuen Normalität. Mit dem Lappen vor dem Gesicht, welcher ihr Leben retten soll. Es ist die Darbietung einer nie mehr endenden Talkshow, ein beflissenes Wiederkäuen des immer gleichen Stoffes, den die Medien auf eine Art betreiben, die an sprachbegabte Papageien erinnert. Da gilt für die Schweiz zweifellos auch, was der Philosoph Peter Sloterdijk einmal über Deutschland sagte: «Moderne Gesellschaften werden durch die Themenmaschine der Massenmedien ständig animiert, synchronisiert und integriert. Wenn 80 Millionen Deutsche ständig mit Erregungen versorgt werden müssen, damit soziale Kohärenz entsteht, ist das keine Kleinigkeit.»

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Jetzt leistet mir sogar das Migros-Magazin (24. August 2020) schon Lebensberatung der konkreten Art. Unter dem Zwischentitel «Wen einladen?» heisst es, das Bundesamt für Gesundheit empfehle: Klein aber fein. Und dazu der redaktionelle Ratschlag: «Vielleicht eine gute Gelegenheit, den weniger gern gesehenen Teil der Verwandtschaft gar nicht erst einzuladen.» Man dankt für diesen wichtigen Hinweis.

Das Prozedere der Begrüssung an der Haustür wird mir mit der hinreichenden Ausführlichkeit dargelegt: Desinfektionsmittel, Verzicht auf Küssen, Umarmungen, Händeschütteln. Allerdings nicht ohne die bahnbrechende philosophische Dialektik: «Nähe, auch wenn sie nur noch so kurz ist, tut aber gut.»

Deshalb, man staunt, «sagen verschiedene Experten, dass eine kurze aber feste Umarmung in Ordnung ist.» Fast kommen einem die Tränen. Verschiedene Experten sagen, man dürfe seine Freunde und Verwandten umarmen. Eine beinah ungehörige Vorstellung.

Beim Essen allerdings hört der Spass auf. Bei der Corona-Sitzordnung ist auf Abstand zu achten und generell ist Stehparty vorzuziehen. Die gemeinsame Saucenschüssel ist okay, auch ein Fondue oder Chips-Essen ist gestattet: «Aber bitte kein Double-dipping, wie die Angelsachsen sagen.» In der Chronologie der Stoffwechselvorgänge wäre anschliessend ein Reglement für das Verhalten auf dem WC konsequent, bleibt uns im Migros-Magazin aber erspart.

Generell scheint zu gelten: Niemand soll Freude haben. Disziplinlose Lebensfreude war früher. Daher der dringende Rat: «Wichtig ist, die Feier nicht dauernd mit den unbeschwerten Familienfesten früherer Jahre zu vergleichen – sonst sind am Ende alle unzufrieden.»

Ich frage mich bei der Lektüre all dieser neuen Verordnungen und Vorschriften, ob wir alle verrückt geworden sind. Wie ist es möglich, dass wir seit vielen Monaten diesen Schwachsinn über uns ergehen lassen, ohne auf den Tisch zu hauen und zu sagen: Jetzt langt’s? Die Kabarettistin Hazel Brugger sagte in einem Interview, sie müsse sich bei dem, was sie täglich sehe, ständig einreden: Ich bin nicht geisteskrank.

Christina Neuhaus äusserte im Mai in der Neuen Zürcher Zeitung ihr Unbehagen über die Kultur der Repression, die sich mit Corona ausbreitet: «Die Frage, was eine Gesellschaft eigentlich zusammenhält, können weder Virologen noch Staatsrechtler beantworten. Wenn Polizisten Kinderspielplätze kontrollieren, junge Väter Grossväter anpflaumen, weil sie sich aus dem Haus wagen, und Balkon-Sheriffs jedesmal die 117 wählen, wenn die Nachbarn gegenüber Besuch bekommen: Bringt das nicht etwas ins Kippen, was vielleicht nie mehr geradegerückt werden kann?»

Politik wird zweifellos mit Symbolen gemacht. Symbole wie der Hut auf dem Marktplatz, den alle grüssen müssen. Damit zeigt die Obrigkeit, dass sie Obrigkeit ist und stellt öffentlich kontrollierbaren Konsens her – Sloterdijk nennt es soziale Kohärenz. Das funktioniert umso besser, je weiter sich eine Gesellschaft von dem Prinzip entfernt hat, dass erwachsene Menschen keine Kinder sind, die geführt werden müssen.

Wir sind in unserem angstbesetzten Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle in die Kleinkind-Rolle abgerutscht. Da darf niemand mehr Wanderstöcke benutzen, ohne ein 30-Seiten-Manual zum Erlernen des Nordic Walking zu Rate zu ziehen und den Nordic-Walking-Versicherungsschutz zu kaufen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der niemand mehr einen Nagel in ein Brett schlägt, ohne das Kleingedruckte in der Versicherungspolice zu kennen. Und wer nicht mitmacht im Sicherheitswahn, gilt bald einmal als nicht gesellschaftsfähig.

«Sterben ist der ultimative Kontrollverlust», sagt der Psychiater René Bridler. Aber in der Regel, so Bridler, können wir das gut abspalten, da es meist woanders auf der Welt stattfindet. Kollektives Sterben, etwa durch Kriege oder Hungersnöte, kennen wir aus eigener Erfahrung nicht. Heute findet der Tod bei uns am Rand der Gesellschaft statt und wird durch ein effizientes Management separiert vom gewöhnlichen Leben.

Noch unsichtbarer als Kriege und Hungersnöte ist der Virus. Wir können ihn nicht wahrnehmen, er ist eine Ahnung, ein Phantasma, ein Albtraum, eine düstere Wolke der Imagination. Also musste man ihn sichtbar machen. Diese Funktion hatten die Fernsehbilder von Leichensäcken und überfüllten Intensivstationen in Bergamo. Eine Horror-Picture-Show, die Angst verbreitete. Keine Bilder gab es dagegen in unseren Nachrichtensendern von den europaweit leerstehenden Intensivstationen, die für Covid-19 freigehalten wurden.

Die Regierungen in Italien und Spanien verordneten den bedingungslosen Lockdown. Monate lang war es in kritischen Gebieten streng verboten, auch nur das Haus zu verlassen. Man musste einen Passierschein ausfüllen, um Lebensmittel einzukaufen. Schweden dagegen verzichtete weitgehend auf Zwang und appellierte an seine Bürgerinnen und Bürger, sich vernünftig zu verhalten.

Mit welchem Ergebnis? Italien und Spanien registrieren nun nach einem brutalen Lockdown höhere Sterberaten pro Einwohnerzahl als Schweden. Selbsternannte Ethnopsychologen wissen die Erklärung. Die Schweden konnten so verfahren, weil sie einen anderen Nationalcharakter haben. Das leuchtet ein, denn man weiss ja: Die Schotten sind sparsam, die Italiener sind faul und singen, die Franzosen waschen sich seit Louis XIV nicht, und die Schweden haben eben auch diesen «Nationalcharakter».

Nun gibt es in Europa keine Horrorbilder mehr, doch die Angst wird unablässig geschürt. Keine Nachrichtensendung ohne die neusten «Fallzahlen», welche das BAG liefert. Eine Übung in Absurdität. Denn die absolute Anzahl von positiv getesteten Personen hat keinerlei statistische Relevanz, wenn man sie nicht in Bezug setzt zur Anzahl der Tests. Und selbst wenn dies gemäss den Anforderungen journalistischer Professionalität geschähe, liefert die Anzahl der Tests wiederum keine zuverlässige Aussage über die Ausbreitung des Virus, wenn man nicht systematisch testet, sondern nur diejenigen, die sich mal krank fühlen, aus den Ferien einreisen, im Spital arbeiten und so weiter. Bei all dem ist der Gebrauch des Wortes «Fälle» für Covid-19-positiv Getestete in hohem Mass manipulativ, denn er suggeriert Erkrankungen oder Krankheitsfälle, die es nicht gibt. Da werden Wortfesseln konstruiert, die selbständiges Denken verhindern sollen.

Verschwiegen wird dabei, wieviel im Ungewissen liegt. Eine deutsche Immunologin legte vor dem Bundestag dar, dass der PCR-Test auch dann positiv ausfällt, wenn er nur Virentrümmer von früheren ähnlichen Infektionen erkennt. Es ist also ein unzuverlässiger Corona-Test. Tatsache ist: Der Virus wird sich ausbreiten, was auch immer man tut, um diese Ausbreitung zu blockieren. Das Beispiel Schweden zeigt, dass es vernünftiger wäre, diese Ausbreitung geschehen zu lassen, ohne das soziale Leben und die Wirtschaft abzuwürgen. Schon am 23. März stellte ein Kulturredaktor im Zürcher Tagesanzeiger die Frage, «ob das beabsichtigte Verzögern der Infektionskette nicht zu einer Verlängerung der Krise führt, die Teile der Wirtschaft nicht mehr verkraften können.»

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Die stündliche Meldung der «Fallzahlen» im Katastrophen-Stil trägt nicht zur Aufklärung bei, sondern bewirkt, dass in der Bevölkerung mehr Angst erzeugt und die bestehende Angst neurotisch wird. Ende Mai geben 60 Prozent der 15- bis 24-jährigen jungen Leute an, sie fühlten sich gestresst und ängstigten sich um ihre Zukunft. In der Schweiz. Nicht etwa in Haiti oder im Gazastreifen. Ich habe in mehr als fünfundvierzig Berufsjahren als Journalist noch nie eine mediale Kampagne von vergleichbarer massenpsychologischer Wirkung gesehen. Ich hätte bis vor kurzem nicht für möglich gehalten, dass in der Schweiz Exekutiv-Verfügungen von derart totalitärem Charakter akzeptiert würden.

Die französische Philosophin Cynthia Fleury sagte, man wolle nun mit derlei Massnahmen das Leben schützen, nur müsse man sich bewusst sein, dass das Leben keine rein biologische Angelegenheit ist:

«Es gibt auch ein soziales Leben, ein wirtschaftliches Leben, und ich befürchte, dass die Strategie, die dem biologischen Leben und der körperlichen Gesundheit den absoluten Vorrang einräumt, auf den anderen Lebensebenen noch sehr viel zerstörerische Auswirkungen haben wird.»

Als 1819 die Behörden einem Frankfurter Juden verboten, auf einen Schoppen Wein nach Bornheim zu gehen, weil seine Sicherheit gefährdet sei, schrieb der Publizist Ludwig Börne: «Wenn man Reisenden, um sie vor Strassenräuberei zu schützen, das Reisen verbietet, hiesse das ja, Zahnschmerzen durch Kopfabschneiden zu heilen.»

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Grafikquellen         :

Oben     —        Historischer Laden „Georg“ für Herrenhüte im „Freilichtmuseum Roscheider Hof“, Konz

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2. von Oben     —          Another long walk with friends (appropriately spaced) to Wansee during Coronavirus pandemic. We took the Wannsee ferry. Berlin May-2020

Author Mitch Altman from San Francisco, USA    /Source   —   Berlin, May-2020

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Unten      —         Coughs and Sneezes    –    Husten und Nießen (Ministerium für Gesundheit (Spahn)    —   Erziehung in der Öffentlichkeit

Central Council for Health Education (publisher/sponsor), Ministry of Health (publisher/sponsor), Bateman, Henry Mayo (artist), Chromoworks Ltd, Willesden, London (printer), Her Majesty’s Stationery Office (publisher/sponsor)http://media.iwm.org.uk/iwm/mediaLib//138/media-138605/large.jpg This is photograph Art.IWM PST 14158 from the collections of the Imperial War Museums.

  • Gemeinfrei
  • File:Coughs and Sneezes Spread Diseases Art.IWMPST14158.jpg
  • Erstellt: zwischen 1939 und 1945 date

Ein Kommentar zu “Die Freiheit zu Atmen”

  1. Jimmy Bulanik sagt:

    Es stellt sich nicht die Frage ob das Tragen von Masken, welche ohne Filter alle zwei Stunden gewechselt werden sollen um sicher zu sein.

    Doch was die Menschen tatsächlich brauchen sind sichere Masken mit ein Ventil zum Atmen in Verbindung mit Aktivkohle Filter, welche ausgetauscht werden können.

    Das diese nicht vorhanden sind, hier nicht produziert werden darf als ein Feigenblatt der politischen Ignoranz gewertet werden. Allerdings Rüstungsgüter kann die Industrie in der Bundesrepublik Deutschland wie Kampfpanzer, Kampfhubschrauber, Kampfflugzeug, Kategorie Kleinwaffen wie Raketen, automatische Feuerwaffen und weiteres mehr kann hier in bester Qualität herstellen. Welch ein Absurdum.

    Da kann den Menschen geraten werden zahlreich die Wahlbeteiligung für demokratisch orientierte Parteien zu erhöhen. Gleichwohl reicht das Wählen leider nicht mehr aus. Spenden an ebensolchen Parteien sind nötig, damit die Parteien weniger abhängig ist von den (Schmier) Geldern durch die Industrie. Dann kann und wird die Politik sich deutlich den Menschen an der Basis der Gesellschaft zuwenden. Also nicht Einwände gegen Spenden für Wahlkämpfe konstruieren und zeitnah in der Wirklichkeit einen persönlichen, vertretbaren Betrag spenden.

    Ich selbst tat es bereits. Auch für Zwecke der Zivilgesellschaft wie beispielsweise der Klosterpforte Kleve e.V., Ärzte ohne Grenzen, Reporter ohne Grenzen was den Menschen konkret zu Gute kommt.

    Was ich bewerkstelligen kann, das können andere natürliche Personen noch viel mehr.

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