Die Deutsche-Bahn lahmt
Erstellt von Redaktion am Donnerstag 12. August 2021
Solidarität mit der GDL
Von Jimmy Bulanik
Die Menschen welche in der Bundesrepublik Deutschland Züge fahren haben es in diesen Zeiten schwer. Besonders durch die Corona Pandemie. Jetzt verhandeln die Gewerkschaft, GDL mit der Bahn AG.
Dabei geht es um mehr Gehalt, was ein Teil der Arbeitsbedingungen sind. Die Bahn AG und die GDL kommen derzeit nicht weiter. Ein Streik zeichnet sich ab.
Somit erpresst die Bahn AG im Grunde das Land. Es kann zum Stillstand kommen. Gerade für jene welche zur Schule, Universität oder Arbeitsstelle pendeln müssen.
Das setzt den Bundesvorsitzenden der GDL, Claus Weselsky unter Druck. Dieser muss die Entschlossenheit seiner seiner Kolleginnen und Kollegen unter Beweis stellen. Dies kann für andere Gewerkschaften eine Inspiration darstellen.
Es obliegt an dem Vorstand der Bahn AG zu entscheiden, wann sie gewillt ist ernsthaft auf die Arbeitnehmerschaft einzugehen. Die Bahn AG ist kein Selbstzweck. Sie ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.
Zu 51% gehört die Bahn AG dem Staat unter der Zuständigkeit des Bundesministeriums für Verkehr. Seit 2013 waren die Bundesminister für Verkehr Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt, Andreas Scheuer von der CSU. Die Fahrgäste sollen im Vordergrund stehen.
Die Zeit eines Arbeitskampfes zwischen der Bahn AG und der GDL vor einer Bundestagswahl ist eine spannende Tatsache. Auf politischer Ebene ist es vernünftig mit den MdB‘s kritisch über das Thema der Privatisierung zu sprechen. Die Menschen können sich mit der Frage befassen, wie sie grundsätzlich die Privatisierung bewerten.
Wurde die Bahn AG durch die Privatisierung in ihrer Dienstleistung besser ? Wurden Strecken stillgelegt ? Sind die Preise für Fahrkarten teuer ?
Insgesamt ist es nötig das mehr Steuermittel in die Bahn AG investiert wird. Dazu können die Bürgerinnen und Bürger bei der Bundestagswahl 2021 richtig wählen gehen. Sofern die Bürgerinnen und Bürger für sich aktiv werden, handhaben sie etwas für sich richtig.
Sie können sich in schriftlicher Form an die Bahn AG wenden. Um beispielsweise mit der Zielsetzung einen Streik abzuwenden. Mehr Geld für die Bahn AG muss auch dazu führen das Personal besser und gerecht zu bezahlen. Es handelt sich dabei um die Würdigung der humanen Wertschöpfung.
Die Adresse der Bahn AG lautet:
Deutsche Bahn AG
Vorstand
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Email: konzernportal@deutschebahn.com Die Bewegung Fridays For Future könnte sich das Thema der Förderung des öffentlichen Schienenverkehr annehmen. Eine Tatsache ist das die Schiene ein Anreiz in der Wirklichkeit sein muss, um vom Auto auf die Schiene umzusteigen. Die Thematisierung der Ökologie muss mit der Frage der sozialen Gerechtigkeit einhergehen. Dies betrifft auch das Personal der Bahn AG. Dazu gehören mit unter jene die einen Zug fahren. Der Gewerkschaft GDL ist ein tatsächlicher Erfolg zu wünschen. Nützliche Links im Internet: GDL: https://www.gdl.de Fridays For Future: https://fridaysforfuture.de Bundesministerium für Verkehr: https://www.bmvi.de/DE/Meta/Buergerservice/buergerservice.html
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Grafikquellen :
Oben — Warnstreik der GDL am Leipziger Hauptbahnhof (Juli 2007).
Donnerstag 12. August 2021 um 14:25
Die Ausrichtung des Artikels stimmt. Wir brauchen immer und überall mehr Solidarität. Gerade in den Gewerkschaften. Hoch die internationale Solidarität!