Die BSchK beseitigt Zensur
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 17. August 2011
Das Problem zwischen den LSK und der BSK
Es sind zwei Krähen welchen sich einander gleichen –
Pack schlägt sich – Pack verträgt sich
Gestern wurde uns von Chris, einem entsorgten Linke-Mitglied der AG Basisdemokratie, der Beschluss der BSchK zur Änderung der Landessatzung des Landesverband DIE LINKE Saarland zugestellt. Wie nicht anders zu erwarten war wurden die Satzungsänderungen im Großen und Ganzen für null und nichtig erklärt und letztendlich auf die Gültigkeit der Bundessatzung hingewiesen.
Der Versuch, die Saar Satzung im Sinne der Landesführung zu verändern wurde seinerzeit Bundesweit von der Presse als die Einführung „Stalinistischer Machenschaften“ gebrandmarkt.
Die Beiden, welche hierfür die politische Verantwortung tragen sind der Landesvorsitzende Rolf Linsler, und sein Spannmann Prof. Heinz Bierbaum. Beides politische Wünschelrutengänger welche sich einmal mehr in Berlin vor ihren Basis-Mitgliedern bis auf die Knochen blamiert haben, und so durch die BSchK ihre politische Unfähigkeit Eindrucksvoll bescheinigt bekamen.
Die zahlenden Mitglieder sollten sich schon einmal fragen, wie viele dieser Unfähigkeitszeugnisse ihrer Führungskräfte sie noch mit ihren Beiträgen finanzieren sollen. Das Sitzfleisch der Versager in der Linken übertrifft die eines Helmut Kohl mittlerweile bei weiten.
Anstatt sich mit Politik zu befassen, so wie es sich für einen hochbezahlten Mandatsträger gehört, macht sich Prof. Bierbaum als Auftragsnehmer der Bertelsmänner einen Namen bei einem der größten politischen Widersachern seiner eigenen Partei.
Die BSchK hat damit die Würde der Mitglieder, welche durch die Landesschiedskommissionen wieder und immer wieder sprichwörtlich in die Tonne getreten wurde, wiederhergestellt. Sie demonstriert damit eine demokratische Grundordnung, welche die Hoffnung lässt, das dieser Grundgedanke sich auch in den West-Ländern durchsetzen wird um so die Manipulationen und Mauscheleien um Mandate und Posten zu beenden.
Dieser Beschluss ist ein Manifest gegen Willkür, eine Fortschreibung des Rechts der „kleinen“ Genossen gegen Diktat und Willkür von Oben.
Wie sagt man so schön:
Am Ende steht die Mauer, doch mancher Kopf ist schlauer !
Hier der Beschluss. Die ausführliche Datei braucht zum Öffnen ein wenig Zeit.
IE
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Grafikquelle : Die beiden Leichtgewicht-Boxer Ricardo „Pelón“ Dominguez (links) und Rafael Ortiz während eines Kampfes am 9. August 2005
Mittwoch 17. August 2011 um 12:52
Es wird die Frage aufgeworfen, in wie weit Mitglieder noch gewillt sind, diese Möchtegernpolitiker durch Mitgliedsbeiträge zu finanzieren.
Fakt ist, dass auf dem Landesparteitag Saar am 14.11.10 moniert wurde, dass Mitglieder zu wenig zahlen und verbindliche Beiträge durchgesetzt werden sollten, gemäß dem Einkommen (beantragt durch Landesgeschäftsführer und MdB Thomas Lutze). Hiermit scheiterte der Herr Lutze, da immer noch bei Beiträgen das Mitglied eine Selbsteinstufung vornimmt. Und nicht jeder hat das üppige Einkommen eines Herrn Lutze.
Peinlich war auch, dass Parteimitglieder durch die Landesgeschäftsstelle Bettelanrufe erhielten, ob sie nicht ein bisschen mehr zahlen könnten. Das sorgte für Verärgerung und Austritte.
Wozu bräuchte eigentlich die Linke Saar das zusätzliche Geld? Sind ihnen mehr Mitglieder weggelaufen als offiziell bekannt oder brauchen sie Gelder für sonstige Rechnungsposten, die man so auf Anhieb nicht vermuten würde?
Mittwoch 17. August 2011 um 13:25
Wir sind uns einig, dass das was die VIER getan haben, Anerkennung verdient.
Sonntag 21. August 2011 um 9:05
Die Überschrift führt doch ein wenig in die Irre – Die BSchK macht NICHT in Zensur, sie beseitigte den massivsten, hinterhältigsten (diese Saar- Delegierten des 14.11.2010 hatten nicht mal geheime Wahl, es wurde Oskar-beobachtet offen mit Kartenzeichenzwang abgestimmt) Angriff auf die Demokratie in der BRD. Der Stalinismus durch die Hintertüre wäre beinahe etabliert worden- die Rolle des politisch tätigen
Menschen zum absoluten meinungsregulierten gleichgeschalteten Büttel der selbsterwählten Parteioberbonzen. Rechtlos. Entwürdigt.Stimmvieh.
Die Überschrift sollte lauten :Die BSchK beseitigt Zensur. Nun, ich weiss es-ihr (DL)wisst es, aber es rufen mich viele Genossen an: „Gilbert, wieso macht die BSchK in Zensur ? „Hm.Könnt ihr das bischen…ändern??
Geändert. Auch wir machen Fehler und nehmen Denkanstöße gerne entgegen.
Die Redaktion/IE
Sonntag 21. August 2011 um 12:39
Wieso rufen Genossen nur bei Gilbert an?
Dabei wäre der Antrag des „Großen Meisters“ Kallenborn beinahe nicht berücksichtigt worden, weil die explizite Darlegung fehlte.
So jedenfalls verstehe ich die Ausführung der Bundesschiedskommission.
#1- was hat das Problem Beitragszahlung mit dem Schiedsspruch gemeinsam? Nichts! Dieses Posting war überflüssig.
Sonntag 21. August 2011 um 14:28
zu 4:
im obigen Text ist folgende Frage in den Raum gestellt: „Die zahlenden Mitglieder sollten sich schon einmal fragen, wie viele dieser Unfähigkeitszeugnisse ihrer Führungskräfte sie noch mit ihren Beiträgen finanzieren sollen.“-
deshalb mein Posting zu den Beiträgen