Deutschland rettet
Erstellt von Gast-Autor am Mittwoch 13. April 2011
das Klima mit Hochtechnologie!
Ein Beitrag von Bluthilde, dem ultiumativen Blog des Neo-Leninismus und Neo-Stalinismus und noch viel mehr.
Auch wir von DL warten sehnlichst auf die vierte (oder fünfte ?) Welle der Weltrevolution; allerdings favorisieren wir in diesem Sinne Mao und seine ‚Bibel‘; denn im Osten liegt die Zukunft, und wir möchten den Sozialismus chinesischer Prägung an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Wir hoffen, dass die Chinesen diese Zeilen lesen und uns dafür gütig bedenken, wenn sie den Laden hier vollends übernehmen. UP.
Weg vom Patriarchat, hin zum Proletariat! – jetzt auch in kultursensibler Sprache
Am Mittwoch will die Koalition nun endlich das Gesetz zur unterirdischen Lagerung von Kohlendioxyd beschließen. Wie aus gewöhnlich ungewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, will sich die Bundesregierung, sobald das Gesetz den Bundesrat passiert habe, der Novellierung des EEG (Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien) zuwenden. Neben der bisher schon sehr erfolgreichen Förderung der klimaneutralen und umweltfreundlichen Erzeugung von Wind- und Solarstrom soll nun endlich auch die Herstellung von Jutesäcken gefördert werden. Jutesäcke sind hervorragend geeignet, um damit Sonnenlicht in Gebäude zu transportieren, außerdem sind sie nach Gebrauch vollständig biologisch abbaubar. Der Verband deutscher Jutesackproduzenten hat ein Gutachten vorgelegt, demzufolge man bis zum Jahr 2028 acht bis zehn Kernkraftwerke abschalten könne, wenn nur 80% der für Beleuchtung benötigten Energie mit der neuen Technik in die Gebäude gebracht werde.
»Licht werde trotz der zu erwartenden Mehrkosten für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleiben«, so Bundeskanzlerin Genossin Merkel in einem Interview mit »Bluthilde«, »denn die Sonne schickt keine Rechnung«. Außerdem, so die Genossin Kanzlerin, habe Deutschland hier die einmalige Chance, die Führungsrolle im Klimaschutz zu behaupten und auf dem wichtigen Zukunftsmarkt des Jutesack-Lichttransfers einen Technologievorsprung zu erwerben, der die Zukunft des Hochtechnologiestandortes Deutschland und zehntausende, ja hunderttausende, wenn nicht gar Millionen Arbeitsplätze in der Textilindustrie und dem Lichtträgergewerbe sichern könne.
Die Jutesackförderung sei außerdem ein alternativloser Schritt zur Überwindung der Brückentechnologie Elektrizität. Die tragische Katastrophe von Montesano / Washington habe gezeigt, daß die Technologie Elektrizität vom Menschen letztlich nicht beherrschbar sei. Ähnliche Katastrophen können sich überall auf der Welt jederzeit wieder ereignen. Man müsse daher die Ängste unserer Menschen ernstnehmen und einen vorfristigen Ausstieg aus dieser Brückentechnologie in Betracht ziehen. Die Förderung der Jutesäcke könne hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten.
Auf die Frage von Bluthilde, wie denn der Kummunismus dann ohne die Elektrifizierung des ganzen Landes verwirklicht werden solle, antwortete die Genossin dialektisch, daß sie selbstverständlich nie von den hehren Prinzipien des Genossen Lenin abrücken würde, daß diese aber den Erfordernissen der gegenwärtigen revolutionären Situation in unserer Volksdemokratie entsprechend angewendet werden müßten. Schließlich sei der Sozialismus in der Lage, die Planzahlen zur Elektrifizierung auch gänzlich ohne Strom überzuerfüllen.
Und die Jutesack-Technik soll außerdem in einigen Jahren ohne größere Konversionskosten problemlos zur Beleuchtung von Laub- und Erdhütten einzusetzen sein.
Expliziert-konstruktiver Hinweis auf die Quelle: Bluthilde, auf dass wir nicht mit ‚KT‘ Guttenberg und [Dr.] Silvana Koch-Mehrin, F.D.P., in einen von diesen Jutesäcken geworfen werfen, der doch so dringend für den Stromtransport gebraucht wird.
Wir bedanken uns bei Bluthilde für die Möglichkeit durch „Copy & Paste“, diesen exponierten Artikel getreu deren Motto, die Botschaft zur Befreiung der Arbeiterklasse zu verbreiten.
HIER der Orginalartikel auf Bluthilde mit allen inneren Links und Feinheiten.
Da fällt uns doch noch ein, auch einmal bei Westerwelle nach Plagiaten zu schauen; allerdings könnte es möglich sein, dass der Typ vom Typ her ein Plagiat ist – gilt es dann rauszufinden, wer denn.
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Grafikquelle : UN-Klimakonferenz in Lima 2014. Foto: Daniel Malpica / CC BY-SA 2.0 (via Wikimedia Commons)
Mittwoch 13. April 2011 um 13:00
Westerwelle – bei dem läßt sich nichts Plagiiertes finden. Außer Überresten rückwirkender Peristaltik farbloser Dampfplaudereien …
Mittwoch 13. April 2011 um 13:23
Beim Copy-and-paste sollte man aber wenigsten darauf achten, daß die Links mit übertragen werden. Sonst geht stellenweise der Sinn verloren. Oder wissen hier zum Beispiel etwa alle Leser spontan, was es mit der Montesano-Katastrophe auf sich hat, die von weiten Teilen der bürgerlichen Presse totgeschwiegen wird? Oder mit den Solarmillionen des Genossen Küblböck und den Merkelschen Erdhöhlen? Na bitte! Rot Front, Genossen!
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Anmerk.
…wir haben drauf geachtet, verehrter Abschnittsbevollmächtigter, wir haben drauf geachtet; denn wir haben sie weggelassen, die Übernahme der Links. Aus gutem Grund, und wir haben drauf hingewiesen:
HIER der Orginalartikel auf Bluthilde mit allen inneren Links und Feinheiten.
Das HIER linkt auf die blutige Hilde – und wer wirklich Interesse hat, klickt und geht rüber und wird vielleicht auch ein Fähn von ihr.
Red./UP.