Deutschland, deine Lenins
Erstellt von Redaktion am Donnerstag 14. Mai 2015
Überbleibsel aus der DDR
Eine Linke Gesandtschaft aus Bottrop/Ahlen im Lenin Mausoleum von Moskau
Rechts vorne der Chef und die ehemals Rothaarige. Sie zeigen aus Ehrfurcht Ihre wahren Gesichter
.Da hatten wir doch noch gestern über diesen unverbesserlichen kleinen Bauernfänger aus Bottrop berichtet welcher zu faul dazu scheint für seine Partei auch einmal ein Ehrenmal zu putzen und gleich nach der „Großen Politik“ schreit. Heute nun folgt die Fortsetzung und es geht um zwei Lenin-Denkmäler aus den Ostdeutschen Raum.
Wie gut, für das Gemüt dieses Lehrers, dass dieser nicht die schmarotzenden Typen aus den westdeutschen Ländern kennt. Waisenknaben möchte man die Personen nennen welche wenigstens noch Wissen, worüber die Westdeutschen ihr ganzes Leben und hoffentlich auch weiter, ohne Erfolg vergeblich träumen. Diese Behördenpenner besetzen heute noch die weich gepolsterten Sessel, überreichlich besoldet durch das Geld derer, welche sie über viele Jahre hinaus auf das übelste traktierten. Diese Typen wissen aber genau und hoffen dass sie weder den Sozialismus noch noch Kommunismus in ihrem Dasein auf dieser Erde erleben werden. Denn dann wären ja alle die Vorteile welche sie sich in ihrer Laufbahn er bückt haben, verloren.
„Hier sind einfach noch sehr viele von den Ewiggestrigen vertreten, vor allem die Linkspartei. Lenin, das ist deren Leitfigur.“ „Die Linken aus der DDR, da bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht auch über Leichen gehen würden.
Darum rufen wir dem Lehrer zu: Weg mit allen Denkmalen von gestrigen und heutigen Verbrechern. Aufgeklärte Menschen brauchen solche Gehhilfen nicht.
Deutschland, deine Lenins
AUS SCHWERIN UND RIESA QUENTIN LICHTBLAU
ERINNERUNG In zwei deutschen Städten steht er noch – aber wofür steht er? An Leninstatuen entladen sich ideologische Grabenkämpfe und persönliche Schicksale. Ein Besuch bei den beiden letzten der Republik
„Willst du einen Menschen kennen, schaue nicht auf seinen Mund, sondern auf seine Hände“, soll Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, einmal gesagt haben. Der estnische Künstler, der Lenins Abbild 1985 anfertigte, wollte wohl möglichst wenig verraten über ihn: Die Schweriner Leninstatue hat die Hände in den Manteltaschen vergraben. Mit gut drei Meter Höhe steht er da, hart, aber lässig, Türsteher-Typ. Den Blick starr auf den Parkplatz des internationalen Feuerwehrmuseums gerichtet, im Rücken die Plattenbausiedlung Hoher Dreesch. Wofür er hier steht, ob er hier stehen soll, daran scheiden sich in Schwerin die Geister.
Das Schweriner Denkmal sollte zur Zeit seiner Entstehung an die Bodenreform und die Enteignung der Großgrundbesitzer erinnern, Lenin steht auf einer großen Scholle. Breitbeinig, Schuhgröße, geschätzt: 60. Das kann einem Angst einflößen, zumindest aus der Hundeperspektive. „Mein Puschel, der bellt immer recht dolle, wenn wir hier vorbeikommen. Der hat richtig Schiss vor dem!“, sagt ein Gassigänger, dessen weißer Terrier an der Leine reißt. Seinem Herrchen aber ist der Lenin „ziemlich schnuppe“. Die Farbbeutel habe er zumindest nicht geworfen, meint er noch.
Quelle : TAZ >>>>>> weiterlesen
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Foto: Scan: TAZ /DL
Donnerstag 14. Mai 2015 um 16:12
Text übernommen
Um zu erkennen, was für eine marginale Partei Die Linke ist, braucht man nur zu schauen, mit wem sie inhaltlich übereinstimmt.
Nur ein Narr oder ein Verblendeter – was sich oft gleicht – kann bestreiten, dass mit dem Kürzel SED bis in alle Ewigkeit Begriffe wie Mauer, Stasi, Bautzen und Hohenschönhausen verbunden bleiben. Eine Partei, die in der direkten Nachfolge der SED steht, kann bekennen und aufarbeiten so viel sie will: Es bleibt immer ein Rest jenes penetranten Geruchs, den die Opfer der DDR-Diktatur seit ihrer Zeit in den Zellen nicht mehr aus der Erinnerung tilgen können. Der Schwamm drüber!, frisch-unbeschwerte Blick nach vorne ist ihnen verwehrt. Die nassforsche Koketterie, mit der Die Linke nun auf der guten Seite der Geschichte andocken will, ist stets auch ein Appell ans Vergessen.
Wie man sieht, haben also nicht nur Rechte in Deutschland guten Grund, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Wäre es anders – und Die Linke ehrlich –, könnte sie ein einziges Mal über ihren Schatten springen und sich einer Initiative anschließen: Opferverbände und frühere DDR-Bürgerrechtler setzen sich für ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft ein. Der entsprechende Aufruf wurde am 4. November 2014 an Bundestagspräsident Norbert Lammert übergeben.
Was spricht dagegen? Ausgerechnet in Berlin, der Welt-Hauptstadt des Gedenkens, gibt es bis heute kein zentrales Mahnmal für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft.
Quelle: http://www.theeuropean.de/malte-lehming/9759-die-linke-und-ihre-naehe-zur-rechten
Donnerstag 14. Mai 2015 um 18:35
Sehr guter Artikel in der Taz.
Es ist auf der einen Seite das Denkmal und auf der anderen Seite die Wahrheit zur Geschichte.
Wer in dieser Diktatur lebte, der weiß, wie mit diesen Steinen der Vergangenheit umzugehen ist. Lenin war das Idol der Agitaion der Ideologie, die Verkörperung des Guten.
Die Gräultaten wurden bewußt verschwiegen. Ein kommunistisches System war keines der Staaten im Ostblock. Sie wollten den Kommunismus aufbauen und das mit allen Mitteln, auch der Gewalt. Das weiß man heute, besser, denn je.
Sie lehrten, dass der Kapitalismus nur mit einer Revolution beseitigt werden kann und Revolution heißt bekanntlich Gewalt.
Es gibt genügend Literatur dazu.
Die Linke heute beruft sich auf geschichtlich kommunistisches Gedankengut. Sie will die Gesellschaft verbessern, vielleicht auch im Sinne Lenins, nur vertstehen aus der Vergangenheit tut sie nicht. Lehren ziehen ebenfalls nicht. Dies sieht man deutlich an ihrem Tun und der Wirkung nach Außen.
Die zeigt sich auch im Umgang mit Andersdenkenden und Opfern aus dem DDR- Regime.
Sie ist eine Gesamtfarce in ihrem heutigen Handeln.
Wenn ein ostdeutscher Bürger meint, das Denkmal kann stehen bleiben oder es muß weg, dann kann er es begünden. Wenn ein westdeutscher Linker meint, das Denkmal muß stehen bleiben, dann kommt mir das komisch vor.
Zum Einen sollten diese „Steine“ bleiben, als “ Mahnmal“ zur Mahnung, „Nie wieder!“ Zum Anderen könnte sie verschwinden und es wäre egal.
Die Erinnerungen bleiben in denen haften, die diese Zeit erlebten und sie sollten es ihren Kindern weiter vermitteln, denn es gehört zu unserer Geschichte.