Der SPD Blödmann
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 1. Januar 2013
Der Blödmannder SPD
Es ist doch schön wenn wir in unserer Gesellschaft Menschen finden, welchen es gelingt in buchstäblich jeden Haufen zu treten welcher am Wegesrand liegen geblieben ist. Zu diesen Typ Mensch gehört sicher auch ein gewisser Peer Steinbrück welcher sich dieser Tage anschickt im Auftrag der SPD um das Amt der politischen Führung in diesem Land anzutreten.
Mit dem Spruch: „Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin“ machte er uns dieser Tage wieder einmal auf sein großes diplomatisches Gespür aufmerksam, so das im „Berliner Tagesspiegel“ von einem Dummy und in der TAZ sogar von einem Blödmann geschrieben wurde. Vielleicht alles Bezeichnungen für eine Person welche dieses Land braucht, um international für entsprechende Aufmerksamkeit sorgen zu können?
Dabei sind die Qualitäten, oder nicht, eines Peer Steinbrück seit Jahren bekannt und die Bürger sollten einmal ernsthaft hinterfragen warum dergleichen Typ Mensch ausgerechnet von einer Partei wie die SPD in den politischen Vordergrund geschoben wird? Aus den entstandenen Schaden, weit mehr als die Hälfte der Mitglieder zu verlieren, nichts gelernt? Will die SPD nicht regieren oder hat sie bereits eingesehen dass zur Zeit ein Regierungswechsel, welcher über eine große Koalition hinausgeht, kaum möglich erscheint?
Ist auch dem Kandidaten die Realität lange bewusst geworden und er sucht auf seine Weise einen Grund für seinen Rückzug? Wie anders sonst sind solcherart geistige Ausfälle zu erklären? Wäre es doch für ihn als Mitinitiator der Bankenprobleme gewiss nicht allzu schwierig einen Platz an die Seite der Ackermänner dieser Welt zu bekommen. Dort läge ein weites Feld zum abgrasen vor ihm welche den erwähnten Job eines Sparkassendirektor wie Peanuts erscheinen lassen.
Dabei ist Steinbrück bei weiten nicht der einzige und es ist schon skurril dass ausgerechnet die SPD ein unnachahmliches Gespür an den Tag legt, immer wieder neue, ausgefallene Typen an die Öffentlichkeit zu bringen. Denken wir in diesen Zusammenhang nur an Clement, Sarrazin, Buschkowsky, Schröder, Riester, Scharping und auch Lafontaine. Alles Typen welche der Partei ausschließlich ihr emporkommen verdanken, diese Gunst aber fast geschlossen zur persönlichen Bereicherung und Vorteilnahme ausnutzten? Im Moment der Entdeckung der Geldmaschine waren alle Doktrinen vergessen und das Markenzeichen des Sozialistischen wurde aus persönlichen Gründen beiseite geschoben.
So wurden aus der ersten Spaltung der Partei, die Entstehung der Grünen keine Lehren gezogen und die nächste Spaltung nur einige Jahre später, die Grundsteinlegung der LINKEN, der Weg bereitet.
Der Blödmann
SPD Kaum ist die Debatte über seine Vortragshonorare vergessen, legt Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach: Er beklagt, dass das Gehalt des Bundeskanzlers zu gering sei, und beschwert sich über Angela Merkels „Frauenbonus“. Kommt aber nicht so gut an.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Kommentar
Merkel kann sich jetzt entspannen
Die letzten Tage dieses Jahres halten für die Kanzlerin doch noch entspannte Stunden bereit. Angela Merkel kann ganz beruhigt in das Wahljahr 2013 gehen. Denn ihr Konkurrent von der SPD schießt sich gerade selbst ins Aus. Ein Mann, der die Kanzlerschaft als eine Art mies bezahlten Geschäftsführerposten begreift, ist keine Herausforderung mehr.
„Ein Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin verdient in Deutschland zu wenig“, hat Peer Steinbrück der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärt. Gemessen an der Leistung, die er erbringen müsse, seien die monatlich 16.085,91 Euro Kanzlerinnensalär zu wenig. Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdiene mehr.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Peer Steinbrück 2008
Dienstag 1. Januar 2013 um 12:40
Steinbrücke ein Fettnäpfchentreter wie Klaus Ernst, ehem. SPD.
Dienstag 1. Januar 2013 um 14:05
Der „Vortrags-Millionär“ scheint den Hals nicht voll zu kriegen. Ein „Epidemie“ bei der SPD?
Bei den Linken kam einst Klaus Ernst ins Gerede und der hat schließlich seine Wurzeln auch in der SPD.
Dienstag 1. Januar 2013 um 14:21
Ministerium zahlte unter Steinbrück 1,8 Millionen Euro an Kanzlei
Für den Fall, dass Steinbrück Kanzler werden sollte, erhält diese Kanzlei dann das Doppelte?
28.12.2012 •
Abermals sorgen Honorare von Peer Steinbrück für Aufregung: Wie jetzt bekannt wurde, erhielt eine Kanzlei in den Jahren 2005 bis 2009 vom Finanzministerium unter dem damaligen Minister Steinbrück Honorare in Höhe 1,8 Millionen Euro. Später hat Steinbrück wiederum einen Vortrag bei derselben Kanzlei gehalten – für 15.000 Euro.
http://www.faz.net/aktuell/politik/beraterhonorare-ministerium-zahlte-unter-steinbrueck-1-8-millionen-euro-an-kanzlei-12008663.html
Dienstag 1. Januar 2013 um 15:20
Wenn Steinbrück das Kanzlergehalt zu niedrig ist, möge er doch Sparkassen-Direktor in NRW werden, Bochum bietet sich da an.
Dienstag 1. Januar 2013 um 16:07
Bei mir löst der gierige Kanzlerkandidat Brechreiz aus.
Er wollte doch nur ein wenig provozieren. Kanzler verdienten zu wenig, sagte er. Und: Geld löse bei ihm keine erotischen Gefühle aus.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kanzler-bezuege-steinbrueck-und-das-liebe-geld-12010141.html
Dienstag 1. Januar 2013 um 16:43
Der Hoffnungsträger wird zum Problem für die SPD?
Dienstag 1. Januar 2013 um 18:21
interessante Fragen zu der Thematik hier
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1867787
Dienstag 1. Januar 2013 um 19:42
Es ist wohl falsch, Peer Steinbrück vorzuwerfen, er wolle das Kanzlergehalt angemessen zu einem SpaKaDirektor erhöhen.
Er hat aber – ohne deswegen gleich als geldgierig eingestuft zu werden – den Finger auf eine Wunde gelegt. Es ist aus vielen Gründen eigentlich unerträglich, welch horrend hohe Entgeltzahlungen viele Spitzenmanager der Wirtschaft erhalten, deren Höhe mit der tatsächlichen Leistung und/oder Verantwortung mehr begründbar ist. Aber: der Staat BRD – gilt auch für den ex-Finanzminister Steinbrück – und auch die EU hat bisher kein Mittel gefunden, diese Einkommen gesetzlich oder steuerlich zu begrenzen. Das muß man b.a.w. auch so akzeptieren.
Zugleich ist es völlig undenkbar, die Gehälter der Sitzenpolitiker vergleichbar „anzupassen“. Das P.Steinbrück mit Sicherheit weder gesagt – noch gemeint.
Unbegreiflich ist dagegen seine Instinktlosigkeit, dies dennoch provozierend so gesagt zu haben, daß BILD-Leser und andere etwas anderes heraushören – mit der Folge, daß der Wettlauf um die Kanzlerschaft damit entschieden sein – zum Nachteil der SPD und aller Kräfte, die sich eine Nach-Merkel-Politik wünschen.
Mittwoch 2. Januar 2013 um 11:55
Bei all den geschäftlichen Verpflichtungen, die Geldbrück hat, und er kein Fettnäpfchen auslässt, war es ein Griff in die Kloschüssel, ihn als Kanzlerkandidat aufzustellen.
Mittwoch 2. Januar 2013 um 14:18
… allein der erste Satz ist bereits nervig, „liebe/r“ rosalux!!!
und dieses: ‚ohne deswegen gleich als geldgierig eingestuft zu werden‚ darf doch wohl nicht wahr sein, ihm damit „zu unterstellen“, nicht (geld)gierig zu sein.
Durch ‚mit Sicherheit weder gesagt – noch gemeint.mit Sicherheit weder gesagt – noch gemeint.‚ werden deine Aussagen 1 + 2 noch getoppt.
Diese drei Aussagen, die du wohl im Vollbesitz geistiger Zurechnungsfähigkeit geschrieben hast, können mit deiner Annahme, dass Steindingens‘ Instinktlosigkeit unbegreiflich ist, beileibe nicht relativiert werden, was dich dabei wirklich nicht mehr prädestiniert, seinem Wahlkampf-Team beizutreten…. – obwohl du ihn scheinbar sehr lieb hast.
Steinbrück ist ein politisch flachmännischer Opportuner, und es ist dabei eine ganz traurige Geschichte, dass dieser alte HARTZ IV-bejahende Mentholzigarettenraucher diesem Typ die Stange hält. Der würde besser daran tun, politisch endlich seine „Schmidt-Schnauze“ zu halten.
Bei diesem ganzen Theater wird den meisten nichts anderes übrigbleiben, nicht zu Wahl zu gehen oder wirklich die FDJ-Sekretärin zu wählen – nicht Montezumas, sondern „Honnis Rache“. Das kommt „oben“ raus! [Aber man könnte soviel essen dabei nicht…]
Mittwoch 2. Januar 2013 um 18:18
Bürgerschreck Geldbrück hat wieder zugeschlagen.
„Den Bundesbürgern deutlich zu machen, dass ich sie tendenziell für arme 5-Euro-Pinot-Grigio-Schlucker halte und für den Fall meiner Wahl eine deftige Erhöhung des Kanzlergehalts anzudeuten, war nicht richtig“, erklärte Steinbrück am Rande des Neujahrs-Champagner-Empfangs der Bochumer Stadtwerke, „ich sehe inzwischen ein, dass man den potenziellen Wähler für ein befriedigendes Ergebnis weitaus schlimmer brüskieren muss.“
http://www.welt.de/satire/article112350049/Peer-Steinbrueck-will-Sylvie-van-der-Vaart-heiraten.html
Mittwoch 2. Januar 2013 um 18:33
Ach, allerliebster Emscher Genosse,
es ist mir jedesmal eine geistige Freude, deine „verdiente Haue“ aushalten zu müssen – obwohl ich kein Masochist bin.
Im Übereifer übersiehst du offenbar das uns beiden Verbindende.
Ich stimme dir nämlich vollauf zu – mag dich die Übereinstimmung auch wurmen – was den „flachmännischen Opportuner“, „Hartz-IV-bejahende Mentholzigarettenraucher“ und weitere Verbalinjurien betrifft. Dieser einseitig hochintelligente zugleich poltrige „Knallknopf“ (darf man das als politische Kennzeichnung so sagen?) läßt – zu Lasten der SPD-Wahlchancen und eines überfälligen Politikwechsels – leider kein einziges Fettnäpfchen aus. Ich mag ihn überhaupt nicht, O.K.?
Richtig ist dennoch, dass sein Vergleich sachlich richtig ist, wie gesagt. Ihm aber unterstellen zu wollen, er beabsichtige eine Erhöhung der Kanzlergebührnisse, geht fehl. Wer anderes vermutet, unterschätzt Steinbbrücks Intelligenz, abgesehen von seiner fehlende emotionalen.
Meine Bitte: Kannst du künftig nicht statt Knüppel etwas zarter auf mich einprügeln? Vor allem dann, wenn wir beide gar nicht so weit auseinanderliegen?
Mittwoch 2. Januar 2013 um 21:05
Wenn der Steinbrück so weitermacht, wird das Wahlergebnis einstellig.
Donnerstag 3. Januar 2013 um 8:33
Das Herumreiten auf Steinbrücks Fettnäpfchen macht die Wahlchancen für die Linke auch nicht besser!