Der Schöne oder Frau Kraft
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 15. März 2012
Der Schöne als Guttenberg Verschnitt ?
Wird das entscheidende Thema bei den Neuwahlen des Landtages in den nächsten Wochen sein. Der Schöne Asse-Strahlemann, oder die nüchtern regierende Hannelore, das wird die entscheidende Frage sein welche vom Wähler beantwortet werden muss.
Nach der fehlenden Stimmenmehrheit in der Haushaltsabstimmung am gestrigen Tag wird sich im Mai herausstellen, wer hier die schwächeren Joker im Ärmel stecken hatte. Laut einer Blitzumfrage der ARD Brennpunkte erreicht Frau Kraft bei Neuwahlen 38 Prozent für ihre SPD während die CDU auf 34 % kommt.
Da die Grünen in der aktuellen Umfrage 14 Prozent erreichten, wäre in der Gemeinschaftsarbeit mit der SPD eine stabile Mehrheit von 52 Prozent in greifbarer Nähe. Die FDP mit zwei Prozent und die Linke mit vier Prozent würden laut Sonntagsfrage den Wiedereinzug in den nordrhein-westfälischen Landtag verpassen. Beide Parteien hatten mit ihrer Ablehnung des Haushaltes am Mittwoch zum Ende der bisherigen Minderheitsregierung beigetragen. Die Piratenpartei kommt laut der Umfrage auf fünf Prozent und kann demnach auf den Einzug in das Landesparlament hoffen.
Der Wahlkampf ist also eröffnet und und als Schuhputzer seiner Parteichefin warf Röttgen als erstes den Grünen vor versagt zu haben. Trotzdem legte er die Schleimspur entsprechend und nannte die Grünen als akzeptable Koalitionspartner.
Auf die Frage ob er auch im Falle einer Neuauflage von Rot-Grün als Oppositionsführer nach Düsseldorf wechseln würde. «Also wir haben bislang immer die Fragen nach und nach entschieden, und zwar immer gemeinsam mit der Partei, und jetzt haben wir eine klare Fokussierung auf den Wahlsieg, stärkste Partei zu werden und den Ministerpräsidenten zu stellen», sagte Röttgen. «Und dann werden sich nach der Wahl alle anderen Fragen stellen und die werden ebenso klar und eindeutig dann beantwortet werden.»
Auf die Frage, ob er sich für den Fall einer Niederlage damit eine Tür nach Berlin bewusst offenlasse, sagte Röttgen: «Nein, es gibt keine offenen Türen, sondern es gibt den Blick nach vorne auf ein klares Ziel, das heißt Ministerpräsident und Regierungsbildung in Nordrhein-Westfalen.»
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Grafikquelle :
Quelle | Flickr: Sylvia Löhrmann & Hannelore Kraft: Gemeinsam gegen Praxisgebühren | |||||
Urheber | Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen | |||||
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Donnerstag 15. März 2012 um 19:03
Der Schöne? Eher der populistische Schönling. Und auch das viel zu späte Einfahren in die ‚Asse‘ wird ihm in NRW nicht viel nützen.
In WDR-Umfragen bekundeten viele Hörer, nicht wählen gehen zu wollen. Das ist an Törichtem nicht zu toppen! Das Nichtwählen bedingt immer eine Stärkung der herrschenden Polit-Clique, wobei Rot-Grün ihre Sache nicht so ganz schlecht gemacht hat.
Ich persönlich messe dem Kommen der Piraten Bedeutung zu. Sollen die den Laden mal ein wenig aufmischen – das, was die blass-lila Pseudo-Linke nicht geschafft hat. Die Bedeutungslosigkeit der Lafo-Partei wird zunehmen. Die erste Klatsche wird diese Partei im Saarland bekommen.
Und die F.D.P. kann sich die 2-3 % in die Schuhsohlen einbrennen lassen; denn da gehört sie hin – in die noch mehr verdiente Bedeutungslosigkeit, als es der Linken gehört. Bahr als Zugpferd in NRW? Dass ich nicht lache!
UP.
Freitag 16. März 2012 um 7:14
Ergebnisse der LINKEN bei den Wahlen in den nächsten Wochen:
Saarland –> -5 bis -6%
Schleswig Holstein –> raus aus dem Landtag
NRW –> raus aus dem Landtag
So was nennt man eine schwarze Serie, mit der Konsequenz:
OSKAR bleibt in seinem Ländchen.