Der linke Landesverräter?
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 11. Oktober 2012
Kurzum: Landesverrat
Alles was Recht ist. Oder was Recht ist sollte auch Recht bleiben. Das Politik manchmal seltsame Kapriolen schlägt erleben wir in letzter Zeit immer öfter. Aber das die Schreiber dieses Blog sich auch einmal hinter Riexinger stellen können, hätten wir vor einigen Wochen auch kaum für möglich gehalten.
So sorgte er mit seiner Teilnahme auf einer Protestkundgebung in Athen für großen Unmut in der schwarz-gelben Koalition. Mit Vorwürfen wie Beispiellos und empörend habe er im Ausland antideutsche Proteste unterstützt. Schlecht hierbei nur das er seine Haltung durch die quasi Entschuldigung das diese Reise noch vor die Merkel-reise geplant war, konterkariert.
Wobei es schon interessant ist aus was für einer Richtung die Kritik kommt und es ist schon verwunderlich das wiedereinmal die Bayern am lautesten schreien. Frau Gerda Hasselfeldt wer ist das eigentlich? Muss die jemand kennen? Ist nicht ein Bayer immer zuerst ein Bayer mit Deutschen Pass? Gerade so wie ein Oppositioneller mit dem gleichen Pass?
Döring von der Mövenpick-Partei erwartet die Einhaltung von außenpolitischen Gepflogenheiten und vergisst dabei dass aufgrund der politischen Gleichmacherei runde 50 % der Bürger erst gar nicht mehr zu einer Wahl gehen? Opposition darf, ja muss unbequem und kritisch sein, auch im Ausland!
Das die politischen Scharmützel dieser Dummschwätzer am Besten mit mehr Humor betrachtet werden sollten, zeigt der folgende Artikel:
Kurzum: Landesverrat
SKANDAL Wenn ein deutscher Linker mit den Griechen gegen Angela Merkel demonstriert, dann gerät so einiges durcheinander – nicht zuletzt das historische Bewusstsein
Linke-Chef Bernd Riexinger nimmt an den Anti-Merkel-Demonstrationen in Athen teil, und sogleich sind deutsche Regierung und Boulevard ganz außer sich. Völlig zu Recht – den Griechen geht es nun wahrlich schon schlecht genug, da muss man ihnen nicht auch noch den Besuch einer Figur wie Riexinger zumuten.
Der hat seine gedankliche Tiefe in einem rührseligen Besinnungsaufsatz im Neuen Deutschland ausgelotet: „Als ich das letzte Mal vor rund sechs Jahren in Athen war, wäre ich beinahe im Verkehrschaos der griechischen Hauptstadt überfahren worden. Als ich heute früh durch Athen gelaufen bin, ist mir zuerst aufgefallen, wie leer die Straßen selbst im Berufsverkehr geworden sind. Das hat nicht nur mit der extrem gestiegenen Arbeitslosigkeit zu tun, sondern auch mit den wegen Steuererhöhungen drastisch gestiegenen Benzinpreisen.“
Und während Bernd Riexinger also für das Recht der Griechen, endlich wieder unter die eigenen Räder kommen zu dürfen, durch Athen läuft, versichert er der Berliner Zeitung eilfertig, worum es ihm eigentlich geht: Er habe nämlich „für die Interessen der deutschen Steuerzahler demonstriert“, denen Merkel schade, denn: „Wenn Griechenland keinen Weg der wirtschaftlichen Erholung findet, dann ist das Geld weg.“ Der Linke-Chef als Sprecher des deutschen Steuerzahlerbundes auf den Straßen Athens – hoch lebe die internationale Solidarität. Da kann man die Griechen zu ihrer Sponti- Entscheidung, eine geplante Rede Riexingers vor Ort zu untersagen, nur beglückwünschen.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Donnerstag 11. Oktober 2012 um 14:32
„Er habe für die Interessen der deutschen Steuerzahler demonstriert”
Dümmer gehts immer.
Donnerstag 11. Oktober 2012 um 15:01
Selten so einen Schmarrn gehört…
„er habe für die Interessen der deutschen Steuerzahler demonstriert“
Donnerstag 11. Oktober 2012 um 15:29
Was hat Riexinger in Athen zu suchen gehabt? Größenwahn? Wechsel zur Rechtsaußenpartei: „das deutsche Geld gehört den Deutschen!“ ? – Wie immer man Merkels Besuch werten mag: ein Riexinger mit Gewerkschafterniveau aus der PPalz (mit Doppel-P) jedenfalls hat davon nichts verstanden. Wäre er doch nur daheim geblieben – in der PPalz, wo er hin gehört.
Donnerstag 11. Oktober 2012 um 15:51
Gewerkschaftler Bernd Riexinger kommt aus Baden Württemberg.
Bei „Stuttgart 21“ hat Mensch von Bernd R. nix gesehen und gehört.
Donnerstag 11. Oktober 2012 um 16:08
Die Linke BaWü ist bei „S 21“ erst auf den Zug aufgesprungen als andere schon bundesweit Flagge zeigten. Schlaf Prinzchen schlaf.
Donnerstag 11. Oktober 2012 um 23:48
Niveaulose anti linke Kommentare.
Riexienger hat in Griechenland mit Gewekscaftlern, Sozialisten, Kommunisten und weiteren Linken gegen
Merkels grausame Sparpolitik gegenüber Griechenlands demonstriert.
Freitag 12. Oktober 2012 um 8:52
Gaukler des Tages: N.N.
Freitag 12. Oktober 2012 um 10:13
@ 6 N.N.
„Normal Null“ klar.
Freie Meinung = „anti“, so ein Käse.
Wenn sich die Linke nur mal aus Manchem raushalten würde. Und hier im Lande erst ihren Dreck wegkehren würde!
Und wieviel Geld geht nach Griechenland von Deutschland? Und wie ist die Lage in Griechenland selbst? Und Und Und… wie ist das Niveau der Linken, ist sie schon so weit, um im Ausland aktiv zu werden? Nö.
Freitag 12. Oktober 2012 um 16:41
Die Linke wird sich aber nicht
nur aus Manchem nicht raushalten.
Zum Beispiel aus dem sozialen Elend
in das uns die Grünen und die SPD
geführt haben und die CDU-FDP weiter
vorantreibt, wird sich die Linke nicht
raushalten.Da nützt auch euer ewiges
Bashing gegen die Linke nichts.
Welche Partei außer der Linken verfolgt konsequent eine Sozial
und Friedenspolitik die ihren Namen
verdient?
@Ritchie sagt:
Freitag 12. Oktober 2012 um 08:52
Gaukler des Tages: N.N.
Inhaltsloses Gepöbel,
dass meine ich mit niveaulos.
Freitag 12. Oktober 2012 um 17:33
SO ist das hier N.N.
Wenn du ne andere Meinung hast: Gaukler, Schleimer, Lügner, Angestellte/r… Kann man lustig finden, muss man aber nicht.
Ich finde es auch wichtig sich in Griechenland gegen diese Poltik zu solidarisieren.
Freitag 12. Oktober 2012 um 19:04
zu 10 : einmal ganz nüchtern:
Eine Lafontaine-Marionette “solidarisiert” sich nur mit einem – mit Lafontaine.
Das war in Göttingen beim BPT bestens zu sehen.
Und, David – schon mal in Griechenlad gewesen, vor Ort, um die Verhältnisse aus 1. Hand zu beurteilen? Über viele Jahre hin?
Ich war ca. 10 mal dort mit LkW, PkW, Motorrad und als Backpacker, zu Fuß, mit Schlafsack… über 40 Jahre verteilt. Die Politik dort begünstigte Millionäre – wie Lafontaine. Es ist lächerlich, wenn seine Marionette in Athen Mummenschanz betreibt.
Maul-Solidarität ist keine. Sondern die von Blut, Schweiss und Tränen. Aber der Polit-Touri Riexinger guckt bissle und fährt heim. Das Streiten bleibt den Griechen überlassen. Die kriegen das Tränengas ins Gesicht. Er nur die Kameras. Das sind linke Sofa-Sozialisten welche von der Realität nichts wissen.
Ti kanes, Germanosso, […]
Freitag 12. Oktober 2012 um 20:04
Sag mal „N.N.“: hast du wirklich nicht mehr vom LINKEn Maulheldentum begriffen? Großes Parteiprogramm – ohne entsprechende Politik? Was erfährt man denn aus den Medien über LINKE Politik der sog. „Sozialen Gerechtigkeit“? – Deshalb war Riexingers „Demonstration“ überflüssig.
Freitag 12. Oktober 2012 um 20:52
Riexinger „tauchte“ im ‚Remstal‘ schon nix – mehr will ich dazu gar nicht sagen, sonst kommen mir noch die Tränen – und so setzt sich das fort in seinem jetzigen Job. Jelpkes Hobby und das der Remmers ist Kurdistan resp. Türkei; Riexinger schiesst sich auf Griechenland ein?!
Jeder linke Grosskopferte sucht sich nun ein Balkanland oder auch ein fernöstliches, bspw. Nordkorea, als Patenchaft aus. Ist doch klasse, auf Kosten der Steuerzahler oder des gemeinen Parteivolkes Urlaub zu machen.
Dabei raus kommt nix und Verantwortung braucht’s auch nicht! Bring nochmal ’ne Flasche Bier, würd‘ de‘ Gaasmäähn seggen.
Jo, das verstehe, wer will. Wer will, kann; wer nicht will, muss nicht. Und die meisten kapieren das sowieso nicht.
Und so sen’d’se, d’Schwoobe: Nix zahle welle!
Freitag 12. Oktober 2012 um 23:24
Glückauf!
„Der Antikommunismus ist die Torheit des 20. Jahrhunderts“, sprach Thomas Mann.
Die Feinschaften gegenüber der Partei DIE LINKE wird hier fortgesetzt, leider aus persönlichen Gründen, oder aus xxxxxxx, was ich noch, lieber Herr Kallenborn, verstehen kann. Bittte erzähle mich nicht zum x-ten Male die Pappschachtelgeschichte und was Du so alles noch zu glauben weißt.
Man muss die Schnauze aufmachen gegen die Burschen des Kapitals. Überall.
Wenn jemand gegen die herrschenden Ungerechtigkeiten demonstriert, – in New York, Mannheim oder Ankara – so ist das richtig. So weit, so kurz.
Bevor ich andere der xxxxxx bezichtige, sollte ich selbst fehlerlos sein.
DL/Redaktion IE
Samstag 13. Oktober 2012 um 9:41
Gilbert Kallenborn sagt:
Freitag 12. Oktober 2012 um 19:04
zu 10 : einmal ganz nüchtern:
Eine Lafontaine-Marionette “solidarisiert” sich nur mit einem – mit Lafontaine.
Das war in Göttingen beim BPT bestens zu sehen.
Und, David – schon mal in Griechenlad gewesen, vor Ort, um die Verhältnisse aus 1. Hand zu beurteilen? Über viele Jahre hin?
Ich war ca. 10 mal dort mit LkW, PkW, Motorrad und als Backpacker, zu Fuß, mit Schlafsack… über 40 Jahre verteilt. Die Politik dort begünstigte Millionäre – wie Lafontaine. Es ist lächerlich, wenn seine Marionette in Athen Mummenschanz betreibt.
Maul-Solidarität ist keine. Sondern die von Blut, Schweiss und Tränen. Aber der Polit-Touri Riexinger guckt bissle und fährt heim. Das Streiten bleibt den Griechen überlassen. Die kriegen das Tränengas ins Gesicht. Er nur die Kameras. Das sind linke Sofa-Sozialisten welche von der Realität nichts wissen.
Ti kanes, Germanosso, […]
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Ich kenne einige Griechen recht gut, telefoniere und maile oft mit Ihnen. Klar, du als „blood, sweat & tears“ Backpacker (macht dich das zum besseren Menschen? Ah, du warst ja aufm Gymnasium…) hast mal wieder den völligen Durchblick!
Die Politik dort war immer beschissen, der Fachismus ist dort noch nicht so lange überwunden. Und bluten musst nicht du Kallenborn, du sitzt hier im vergleichbar weichen Nest, bluten müssen wie immer die normalen Menschen, denen mittlerweile der Arsch auf Grundeis geht. Un denen gehört unsere Solidarität. Und dann interessiert mich dein kleinbürgerliches Verhalten (ach nee, bist ja Backpacker und gebildet) null. Deine Wut ist so grenzenlos, unglaublich. Oder ist es schlicht und einfach verletzte Eitelkeit was dich umtreibt?
Samstag 13. Oktober 2012 um 9:54
@ 14 Ralf Kunzler
Glück auch auf!
Stimmt das Zitat von Thomas Mann, hervorragend, einwandfrei.
Was wollte man nach dem Krieg in der DDR? Antikapitalismus, man wollte eine sozialistische Gesellschaft aufbauen, wo es jedem gut geht (einfach ausgedrückt).
Was ist draus geworden? Nix.
Weil der Mensch nicht in der Lage ist, von der Gier abzulassen. Selbst die, die Sozialismus 1000 prozentig predigten, waren gierig nach Macht und Geld.
In der Linken West – teilweise auch Ost ist man gierig nach Macht und Geld.
Ja, was denn nun?
Wenn man von sozialer Gerechtigkeit, Antikapitalismus, Demokratischem Sozialismus faselt, dann muss man selbst erst einmal den Schalter im Koppe herumdrehen und die Ideale einer humanistischen Gesellschaftsordnung vorleben. Selbst, in unserem Kapitalismus vieles tun, dass es den Menschen besser geht, die dringend Hilfe nötig haben. Ja, das ist eben mit Arbeit verbunden und da muss man den Geist anstrengen und mit Widerständen umgehen können.
Demonstrieren allein irgendwo im Nirwana hilft da überhaupt nix und plärren von Parolen auch nichts. Ich kann nämlich keine Parolen mehr hören, die nur Phrasen sind.
Die „Feindschaften“, wie du meinst, sind hausgemacht, von den Linken selbst. Dies ist Fakt und belegbar. Ein Linker muss auch als aller Erstes seine Arroganz gegenüber anders Denkender ablegen, dann wird er erhört. Ansonsten kann er bleiben, wo der Pfeffer wächst. So klar und deutlich sage ich das und meine gemachten Erfahrungen in der Linken bestätigen das.
Was würde Thomas Mann sagen, wenn er mitbekommen hätte, was sich hier Linke schimpft. Er würde davon laufen.
Samstag 13. Oktober 2012 um 11:54
# 10
Die Kommentare 1-5 stellen keine Pöbelei dar. Die gute alte Kulturtechniks des Lesens, die hat schon was.
Samstag 13. Oktober 2012 um 12:44
Was sagte schon Enst Thälmann über die SPD, das sind Sozialfaschisten.
Hartz 4 Agenda 2010 bescherten uns die
SPD und die Grünen, auch Kriegseinsätze
haben wir ihnen zu verdanken.
Wer sagt heute, Öko und Sozialfaschisten das passt schon?
Samstag 13. Oktober 2012 um 15:43
Gilt generell für alle Berichte:
Wenn man Kommentare und Gegenkommentare auf DL verfolgt, merkt man schnell:
Die Kritisierten könnten den Kritikern in der Sache selbst nichts entgegensetzen. Wenn dem schon so ist, dann sollte die Partei schleunigst hingehen und die kritisierten Punkte abstellen. Stattdessen geht man
1) auf die Kritiker los
und/oder
2)lügt sich die Wahrheit zurecht
und/oder
3)schweigt betreten.
Sonntag 14. Oktober 2012 um 14:34
Dass sich R. von der CSU abwatschen läßt, er habe in Griechenland nur eine Bühne gesucht und ihm nicht mehr dazu einfällt, als transportiert wurde, dann kann er es noch weniger als sein Vorgänger.
Für „Interessierte“ dürfte klar sein, das der völlig überflüssige Kurztripp von Merkel nochmals an die 15 Millionen Euro auf den Schuldenberg draufpackt, den das griechische Volk schultern muß. Erhalten hat es dafür die seit Monaten wiederholten Plattheiten. Alternativloses Sparen sieht anders aus, das hätte Oskars Mann an der Spitze der Linken und Demo-Tourist ansprechen und herausstreichen können/müssen. Hat er aber nicht.
Die Kritik ist noch viel zu marode.
Montag 15. Oktober 2012 um 10:24
# 6 + 9
Da liegt wohl eine dicke fette Bildungslücke vor.
Pöbel = Volk (französisch)
Diejenigen die das Volk vertreten wollen, sollten die Stimme des Volkes nicht so verächtlich machen
Montag 15. Oktober 2012 um 12:25
Die Balken vor der eigenen Haustür nicht sehen, aber die Splitter bei anderen…
„Niveaulos und unterste Schublade“ ist das, was der LV Saar mit Kritikern praktiziert(e), damit nur ein bisschen „Dreck“ an die Oberfläche kommt.
Montag 15. Oktober 2012 um 19:35
Liebe ehemalige Genossen im Saarland !
Ich habe eine neue Form des Protestes gefunden am Mittwoch den 16.11.2012 werde ich Pressebilder machen und diese ins Apis System einspeisen .wir lassen uns auch nicht von Oskar verarschen wenn ihr gute Ideen und Transparente habt .Taten statt Schwatzen. Taten statt Populismus Die Linke ist auch keine Lösung usw habt schreibt mir eine email ich und wir vereinbaren eine Zeit auf dem Tibbllisser Platz um ein Gruppenfoto zu machen wir sind alle ausgetreten ….
Um kreative Einfälle wird gebeten .
Montag 15. Oktober 2012 um 19:37
Mittwoch der 17.11.2012
Diese Bilder sind dann in ganz Europa von der Presse abrufbar.
Dienstag 16. Oktober 2012 um 0:22
meine Email lautet Thanatos000@t-online.de
Dienstag 16. Oktober 2012 um 11:11
Lieber Hades,
alles gut und schön, aber als Frau bin ich vorsichtig 🙂