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Wenig Arbeit-Viel Mandate

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 2. Mai 2013

Der Linke Kampf um einen Platz an der Eierlegenden Wollmilchsau beginnt

Es scheint einiges in Bewegung zu sein im Saarland und  die Strippenzieher haben Hochkonjunktur. „High Noon“ steht an, oder Oskars „last battle“? Der Tag am 05. 05. beginnt um 10/00 Uhr mit einer Mitgliederversammlung des Bundeswahlkreis 296 Saarbrücken und der Wahl der/s Wahlkreiskandidat/e/i/n, der sich ab 14/00 Uhr eine Landesmitgliederversammlung zur Aufstellung der Bundeswahlliste saar anschließen wird. Als Tatort wurde die ATSV Halle in Saarbrücken festgelegt.

Im Wahlkreis 296, soll sich Claudia Kohde-Kilsch als Direktkandidatin bewerben. Andere Namen sind laut unserer Informantin aus dem Nachbarkreis bis dato noch nicht im Gespräch.

Spannung verspricht die Wahl um die Reihenfolge auf der Landesliste. Da sind etliche Gerüchte mit widersprüchlichen Aussagen unterwegs. Als Bewerber werden hier Lutze, Ploetz, Hill, Schnitzler und neben CKK auch noch eine Überraschungsdame aus den KV Saarlouis erwartet. So heißt es einmal dass sich CKK um den ersten Platz bewerben soll.

Andere Stimmen wiederum sagen, dass Lafontaine erkannt haben soll, dass seine Favoritin wohl keine reale Chance auf einen Erfolg haben wird. So rechnen viele mit einen Wahlvorschlag für CKK, diese aber die Bewerbung zu Gunsten von Ploetz  ausschlagen wird. Oberstes Ziel soll es sein Thomas Lutze auf jeden Fall zu verhindern.

Auf der anderen Seite wird das gleiche Spiel von Lothar Schnitzler zu Gunsten von Thomas Lutze erwartet. So macht auch ein anderes Gerücht die Runde welches besagt dass Ploetz sich mit Spaniol überworfen habe, wofür dann das relativ schlechte Wahlergebnis von nur knapp 70 % als Argumentation genannt wird.

Viele rechnen auch damit das der „große“ Magier noch ein Überraschungskaninchen aus den Zylinder zaubern wird, welches noch gar keiner auf seiner Rechnung führt. Einiges klingt hier sehr Diffus und letztendlich sicher ist nur eines, es  wird spannend.

Auf diese Spannung wiesen auch schon diverse, jedoch überraschende Vorkommnisse in den letzten Tagen hin. So war die Anstellung von Sandy Stachel in Vollzeit als wissenschaftliche Beraterin bei Yvonne Ploetz in Berlin, so ohne weiteres nicht erwartet worden. Eine Wohnung in Berlin soll schon angemietet worden sein. Und das dann vielleicht nur für den Zeitraum von drei Monaten bis zu den Wahlen? Wurden so, wohl noch benötigte Stimmen aus den Wahlkreis von Stachel für sich vereinnahmt?

Sandy Stachel, Schwester von M. Stachel Angestellter bei der Fa. ProSecur. Inh. A. Pollak. Da sind mit Sicherheit noch einige Fragen ungeklärt und stehen auch wohl noch einige Überraschungen aus. Für solche scheint die Linke im Saarland ja immer gut zu sein. So wie seinerzeit in Saarlouis als eine alleinerziehende Mutter, Angestellte im Büro des KV Saarlouis irgendjemanden im Wege stand und quasi über Nacht auf die Straße gesetzt wurde.

Auch aus den Landesvorstand mehren sich die Stimmen welche andeuten das Linsler sich wohl wieder zur Wahl für den Vorsitz zur Verfügung stellen will. Stimmung dagegen soll von Heinz Bierbaum gemacht werden, welcher sich wohl bei einen Rückzug von Linsler große Hoffnungen macht.

Wir beobachten auch mit großer Spannung inwieweit sich die Verantwortlichen und auch die Mitglieder mit den in den letzten Tagen bekannt gewordenen Sinneswandel ihrer Linken-Millionäre auseinandersetzen werden. Hat „das Augen zu und durch“ Prinzip weiterhin bestand oder kommt es jetzt zum Aufstand der Basis? Können Kröten so schmackhaft sein?

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Fotoquelle: Wikipedia / Author de:User:Pixelrausch

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7 Kommentare zu “Wenig Arbeit-Viel Mandate”

  1. Miranda sagt:

    Bei Entlassung der Alleinerziehenden hat MdB Ploetz ganze Arbeit geleistet. Auf der anderen Seite wer Ploetz bei Raab gesehen hat, will vielleicht so eine Arbeitgeberin gar nicht haben.
    Ob die von Ploetz angestellten MitarbeiterINNEN nicht vielleicht auch in einem verwandschaftlichen Verhältnis zu ihr stehen, das sollte mal überprüft werden.

  2. ex-linker sagt:

    @1 der Herr hats gegeben und der herr hats genommen

  3. David sagt:

    Wer steht denn in einem Verwandschaftsverhältnis? Butter bei die Fische.

  4. Giftzwerg sagt:

    Im Oskar-Förderverein ist alles möglich 😉

  5. Opa Fielmann sagt:

    # 4
    an erster Stelle steht das Fördern von Abnickern und an zweiter Stelle die Verteilung von Vitamin B.

  6. Opa Fielmann sagt:

    # 1
    Die Entlassung fanden wir skandalös.

  7. Crissi sagt:

    Ja, war echt schon ein Hammer. Wer ist den nun angestellt. Nur noch junges Gemüse, soziales Mitgefühl = entsorgen ohne Rücksicht auf was.

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