Der Fieg? Er sitzt nun in Berlin!
Erstellt von Redaktion am Montag 8. Juni 2015
Der Fieg? Er sitzt nun in Berlin!
Vorsicht Mitglieder: Jetzt kommt die volle Ladung
Hurra, Hurra, jetzt hat die Bundesschiedskommission endlich ihre angeforderte Verstärkung in Person des bekennenden Stalinisten Fieg erhalten. War vielleicht auch an der Zeit, nach den derben Verlusten an „aufrichtigen“ Schiedsleuten in den letzten Jahren. Wir fragen uns natürlich ernsthaft ob er denn nun auch endlich dort, die in der ganze Welt berühmt gewordene Stalinorgel aufbauen darf ? Die Partei sollte sich dagegen einmal Fragen warum sie keine Leute findet welche sich eine Stabilisierung ihrer Strukturen auf die Fahnen schreiben.
Im kleinen Saarland musste er sich, wohl mit Rücksicht auf das angrenzende Frankreich, welches nicht mit Angst und Schrecken überzogen werden durfte, – antrainierte Staatsräson für abnickende Beamte -, nur mit einer Miniausführung in Form eines schlichten Handys zufriedengeben. So war es möglich mittels leicht zu regelnder Lautstärke zwar das tschinderassassa, aber ohne das Echo von Einschlägen hörbar zu machen.
[youtube DTV92wqYjfA]
Sie hatte sie aber auch nötig, diese Blutauffrischung in der BSK, unserer einzig bekennenden Friedenspartei. Und nach den Auszug des mit Ruhm beladenen, linken rechts auslegenden Richters und der gleich gepolten Anwältin, musste dringend adäquater Ersatz gefunden werden. Nur so kann einer aus der Partei geforderten Säuberung im stalinistischen Sinne einer linken Rechtsprechung, in der Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit, entsprochen werden. Eine tiefe Gläubigkeit in den Staat, seinen Obrigkeiten und die Stasi sind beste Voraussetzungen für Linke. Das alles wäre eigentlich nur noch zu toppen wenn sich für die BSK auch Merkel und Gauck bewerben würden.
Da waren wohl die Wahlen, vielleicht in weiser Voraussicht, erst nach Gysis Rückzugs-Ankündigung angesetzt? Vielleicht als Bestätigung für die zukünftige Richtung. Viele Saarländer werden heute vor Freude einen Riesensatz in dem Bewusstsein machen, solch einen Schleimer auf so eine Art losgeworden zu sein. Wie beim billigen Jakob. Endlich ist es gelungen den Hauptverursacher aller Turbulenzen an der Saar abzuschieben und das auf humane Art – nach Berlin, ohne den Umweg mit einen Gummiboot über das Mittelmeer. Wo doch die Abschiebung von unliebsamen Flüchtlingen eine der wesentlichen Aufgaben dieser Behördenschleimer ist.
Das aber Menschen welche sich schon von den ARGEN oder in anderen Amtstuben vorgeführt fühlen, in einer Partei der sozialen Gerechtigkeit genau auf die gleichen Funktionäre trifft, ist mit Sicherheit kein klug angelegtes Marketing. Fühlen sich diese Leute doch schon zu genüge so stark gedemütigt, als dass diese dann auch noch bei den Mitverursachern um Rat und Hilfe suchen.
Wahl der Bundesschiedskommission
Frauenliste
An der Wahl nahmen 457 Delegierte, das sind 91,4 Prozent der angemeldeten 500 Delegierten, teil. 457 Stimmen waren gültig, 3 Enthaltungen.
Gewählt wurden:
Laakmann, Barbara (Nordrhein-Westfalen): 416 Stimmen (83,2 Prozent)
Mattuschka, Jana (Berlin): 377 Stimmen (75,4 Prozent)
Rom, Katja (Mecklenburg-Vorpommern): 379 Stimmen (75,8 Prozent)
Stenzel, Birgit (Berlin): 361 Stimmen (72,2 Prozent)
Tittel, Jeanette (Thüringen): 339 Stimmen (67,8 Prozent)
Gemischte Liste
An der Wahl nahmen 456 Delegierte, das sind 91,2 Prozent der angemeldeten 500 Delegierten, teil. 455 Stimmen waren gültig, 1 ungültig. Es gab 10 Enthaltungen. Gewählt wurden:
Fieg, Wolfgang: 323 Stimmen (64,6 Prozent)
Knobbe, Karsten: 343 Stimmen (68,6 Prozent)
Neumann, Kurt: 317 Stimmen (63,4 Prozent)
Nieswandt, Frank: 291 Stimmen (58,2 Prozent)
Scheidung, Tom: 248 Stimmen (49,6 Prozent)
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[youtube YWIajAofL0A]
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Fotoquelle: Wikipedia – Autor ChrisO
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Montag 8. Juni 2015 um 14:55
Wie laufen Wahlen von Kommissionen einer Partei ?
Da werden aus der Not heraus irgendwelche Personen aufgestellt, die nur von wenigen wirklich gekannt werden.
Wer will schon in eine Schiedskommission?
Ob diese Personen einer sozialen Kompetenz mächtig sind, ist den meisten egal.
Es werden wiederum Typen belohnt, die auffällig in ihren Kreisen Schindluder trieben, um die Interessen einzelner durchzupeitschen, egal wie und wann.
Die Westgewekschaftler streben nach und nach, die Linke komplett zu übernehmen.
Nun kommt Sahra an die Spitze und alle unliebsamen guten fähigen Kräfte fliegen aus der Partei.
Ich wünsche allen linken Genossen viel Spaß beim Freiflug und dieser Fieg schenkt euch die Karten dazu, denn er ist die Personifizierung des Verdrehens der Wahrheiten.
Wer es nicht glaubt, der sollte sich informieren.
Montag 8. Juni 2015 um 15:15
Gott sei dank ist Rot-Rot-Grün in Sachsen als Bürgermeister gestern Geschichte. Was wollen wir mit solchen Experten. Die paar Guten in diesen Parteien kann man bundesweit an einer Hand ablesen.
Montag 8. Juni 2015 um 15:43
Alles politisch Gute kommt aus dem Saarland.
Montag 8. Juni 2015 um 16:07
Die Delegierten nicken wirklich alles ab, was ihnen vorgesetzt wird (s. Thomas Nord).
Montag 8. Juni 2015 um 18:13
7. Juni 2015
Bielefelder Parteitag
Wahl der Bundesschiedskommission
Frauenliste
An der Wahl nahmen 457 Delegierte, das sind 91,4 Prozent der angemeldeten 500 Delegierten, teil. 457 Stimmen waren gültig, 3 Enthaltungen.
Gewählt wurden:
Laakmann, Barbara (Nordrhein-Westfalen): 416 Stimmen (83,2 Prozent)
Mattuschka, Jana (Berlin): 377 Stimmen (75,4 Prozent)
Rom, Katja (Mecklenburg-Vorpommern): 379 Stimmen (75,8 Prozent)
Stenzel, Birgit (Berlin): 361 Stimmen (72,2 Prozent)
Tittel, Jeanette (Thüringen): 339 Stimmen (67,8 Prozent)
Gemischte Liste
An der Wahl nahmen 456 Delegierte, das sind 91,2 Prozent der angemeldeten 500 Delegierten, teil.
455 Stimmen waren gültig, 1 ungültig. Es gab 10 Enthaltungen. Gewählt wurden:
Fieg, Wolfgang: 323 Stimmen (64,6 Prozent)
Knobbe, Karsten: 343 Stimmen (68,6 Prozent)
Neumann, Kurt: 317 Stimmen (63,4 Prozent)
Nieswandt, Frank: 291 Stimmen (58,2 Prozent)
Scheidung, Tom: 248 Stimmen (49,6 Prozent)
http://www.die-linke.de/partei/organe/parteitage/bielefelder-parteitag-2015/wahl-der-bundesschiedskommission/
Montag 8. Juni 2015 um 18:17
#4
An den erbrachten Leistungen sieht man doch das gesamte Dilemma.
Montag 8. Juni 2015 um 18:39
Selbständiges Denken bei Delegierten hat offenbar Seltensheitswert.
Vollständig vergessen wer eine der treibenden Kräfte für die Maulkorberlasse in der saarländischen Landessatzung war 😉
Dienstag 9. Juni 2015 um 8:14
Die Parteiobrigkeit hat einem weiteren vertrauenswürdigen „Stalinisten“ installieren lassen.
Stenzel und Nieswandt sind ja richtig abgewatscht worden.
Dienstag 9. Juni 2015 um 8:31
Politikwechsel jetzt
(ph) Gratulation an den Genossen Wolfgang Fieg, jetzt BSchK.
Bedauerlich, dass es -trotz guter Bewerbungsrede- für Leo Stefan Schmitts Wahl nicht ganz reichte. #dielinkebpt
Dienstag 9. Juni 2015 um 8:32
Die Parteivorsitzenden brauchen Menschen wie Nord und Fieg.
Dienstag 9. Juni 2015 um 10:47
# 9
„(ph)“ die Schleimspur wird gelegt und mancher rutscht auf ihr aus.
Glitschig schüttel 🙂
Dienstag 9. Juni 2015 um 11:24
Wolfgang Fieg ist hilfsbereit, fleißig und zielstrebig, von großem Ehrgeiz getrieben die Anweisungen seiner Herren zu befolgen (wes Brot ich ess, des Lied ich sing)
Dienstag 9. Juni 2015 um 21:28
#12
Gut, wenn es jemand gibt, der im Vorfeld schon feststellt, wer gut und wer böse ist 🙂
Die Mehrzahl der Bundesdelegierten hat es nicht begriffen, auf wessen Seite Wolfgang Fieg steht.
Mittwoch 10. Juni 2015 um 4:50
Einige BSchK-Mitglieder gehören in den Orkus geschossen!
Mittwoch 10. Juni 2015 um 18:51
Stenzel und Fieg ich lach mich schlapp.
Freitag 12. Juni 2015 um 9:43
Wie oft finden Treffen der Bundesschiedskommissions-Mitglieder in Berlin statt?
1x – 2x oder 3x?
Da kommt einiges an Reise- und Unterkunftskosten zusammen!!!
Oder stellt die Partei dem Saarländer ein Zimmer im Karl Liebknecht-Haus zur Verfügung?
Freitag 12. Juni 2015 um 10:31
Julchen hätte sich bei den Alten sofort integriert.
Dienstag 23. Juni 2015 um 8:16
Lügen und Manipulieren bei den „Salon-Sozialisten“ gesellschaftsfähig???
http://www.demokratisch-links.de/manipulieren-macht-pause#comments
Dienstag 23. Juni 2015 um 9:52
Lutzes Rede zum 17.Juni 1953 paßt nicht zum innerparteilichen Handeln der Linken, besonders an der Saar, deren Interessen er im Bundestag vertritt.
Er war 1953 noch „Quark im Schaufenster“ und an seine Zeugung dachte man damals scheinbar auch noch nicht.
Hätte er mal lieber über seine Partei gescheit geprochen, wie sie ihren weiteren Sinkflug ausbauen. Dieser erinnert nämlich an die Zeiten um 1953, als die DDR- Bonzen gegen das eigene Volk vorgingen, weil sie anderer Meinung waren.
Es kümmt eben immer darauf an, wie man die Dinge rüber bringt und wer sie sagt.
Dienstag 23. Juni 2015 um 14:10
Schmeißt endlich das unfähige Personal aus der Linken. Sie haben über Jahre bewiesen, dass sie nichts können und beweisen es immer noch.
Das Land braucht eine kompetente und starke Linke und keinen Klüngel- und Blümchenmalclub, der nur geil auf Posten ist und mit miesen Gewekschaftsmethoden arbeitet.
Honni 2 lässt grüßen und das im Saarland.
Dienstag 23. Juni 2015 um 16:07
Wenn Blödheit klein machen würde, könnten viele unterm Teppich Fahrrad fahren!
Dienstag 8. September 2020 um 12:49
Möchte Fieg Vorsitzender der Bundesschiedskommission werden?