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Der Bundes-Präsi

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 9. Januar 2013

Das sinnlose Amt für einen Spätgerufenen

Dass ich etwas gegen den Bundespräsi habe, haben sich entsprechend interessierten Leser vielleicht gemerkt, wobei wir auf DL bei Weitem nicht die breiteste Plattform darstellen, die Verbalerotik dieses Evangelen-Pfarrers öffentlich zu machen. TELEPOLIS wird da schon von mehr Menschen gelesen und weist auch ein breiteres Spektrum im Themenbereich auf.

Patrick Spät trifft auf Telepolis ebenfalls den Kern der Sache und spricht mir aus aller- allertiefstem Herzen, diesen Typ – also diesen Bundespfarrer – mal wieder ein wenig zu durchleuchten – der Typ, der in seiner Weihnachtsansprache die Kinder in diesem Staat total vergessen hat. (Die ersten, denen er anlässlich des weihnachtlichen Friedensfestes gedachte, waren die von fehlgeleiteter Politik zum Krieg in Afghanistan verführten Soldaten.[Zitat HartzIV – Plattform]).
Man kann sich den Mund fusselig reden, dennoch ist es schwierig, sich beim Volk Gehör zu verschaffen, um dieses Volk über den Bundespräsi zu informieren und aufzuklären. BILD und Co einschliesslich der GEZ-abhängigen TeVau-Sender haben in der Art eines geleiteten Mainstreams diesem Mann einen Vertrauensvorschuss zusammengezimmert, dass man sich nur wundern kann.
Patrick Spät unternimmt nun auf TELEPOLIS den beinahe verzweifelten weiteren Versuch, die totale Inkompetenz dieses Präsidenten – der nicht einmal singen kann – darzustellen. Einen Kernsatz Späts, den ich nachfolgend zitiere, kann ich voll unterschreiben:
Das Amt des Bundespräsidenten [im Besonderen, seitdem der Evangelen-Paster Gauck dieses Amt mehr oder weniger, meist weniger, ausfüllt /UP.] ist so sinnvoll wie ein Dixi-Klo auf dem Mond.

… Spätestens die [bisherige] Amtszeit von Joachim Gauck zeigt: Das Amt des Bundespräsidenten gehört ersatzlos abgeschafft.
Was macht Joachim Gauck eigentlich den lieben langen Tag? Er empfängt Sternsinger und Staatsgäste, verteilt allerlei Orden und guckt sich ein paar Ausstellungen in der Provinz an … das klassische Pflichtprogramm eines Bundespräsidenten eben.

>>> weiterlesen bei TELEPOLIS

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Grafikquelle  :   Fotomontage:

Wikipedia – Urheber blu-news.org

Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert

5 Kommentare zu “Der Bundes-Präsi”

  1. UP. sagt:

    Vorspiel:

    Wulffs Amtsführung gebührt das Verdienst, dass er in Koproduktion mit dem schaumblasenerzeugenden Boulevard vor Augen geführt hat wie überflüssig das Amt ist – so wie das Gala-Tamtam drumherum, dem auch er aufgesessen war.

    Das schreibt hinsichtlich der Wulff’schen Trennung [wobei mir dabei die Kinder leid tun; diese sind wie immer bei solchen Vorgängen die grossen Verlierer: „Mein Papa war mal Präsident“], die vergleichbar ist mit dem berühmten Fahrrad in China der Thomas Pany – ebenfalls auf TELEPOLIS

  2. RosaLux sagt:

    Stop, UP, so bitte nicht!
    Wenn wir nicht ein Präsidual-System wollen wie USA oder Frankreich, wo der Präsident persönlcih (!) die gesamte Exekutivmacht inne hat, dann ist ein Bundesprädent sowohl als Repräsentant des Staates nach außen und Innen als auch als allerletzte Bremse nicht mehr verfassungskonformer Gesetzesvorhaben unverzichtbar. Sein Amt ist wichtiges Stück Gewaltenteilung unseres Staates.
    Das Amt ist dann unverzichtbar, wenn die Regierungspartei oder -koalition stets in Versuchung ist, einen – möglichst willfährigen – Vertreter der eigenen Partei zu inthronisieren, was bei Wulff im Ganzen auch gelungen ist. Beispiele schwacher Präsidenten sind m.E. kein Grund, das Amt abzuschaffen. Um welchen Preis?
    Die Weinachtsansprache eines Bundespräsidenten ist stets ein moralischer Appell, kein eigentlich politischer, im Gegensatz zur Kanzlerin, die jede Ansprache nur für die eigenen oft ganz persönlichen Ziele nutzt, ein Verfahren, das wir auf DL bezüglich LINKE zu Recht beklagen. Dann sollte man den Übelstand nicht auf der Ebene Präsident/Kanzler nicht erst verstärken.

  3. UP. sagt:

    Aber genau so!

    Gauck ist bis dato bereits der „schlechteste“ Bundes-Präsi, den wir bisher gehabt haben! (Ein Witz sowieso, dass ein „Kirchenmann“ politische Ämter bekleiden darf! <<< ...schlimmer als 'Kanonensegnen') Da war mir Wulff in manchen Dingen lieber! Für mich ist es bspw. der absolute GAU, dass dieser 'Gallionsfigur' die Kinder unseres Staates in seiner Weihnachtsansprache keine Silbe wert waren. Und was hat er denn in seiner DDR an "Widerstand" geleistet? Zum Ende hin ist er auf das Trittbrett gesprungen. Und es gibt welche, die wissen mehr über Gauck, als ihm lieb ist - z.B. ein Offizier des MfS. Der Mann wurde mundtot gemacht. Seiner Meinung und seinem Wissen nach war G. ein mutmasslicher IM! Stichwort: Stasi-Hauptmann Terpe. Und wenn du allgemeinen Argumenten nicht zugänglich bist oder die besonderen aus TELEPOLIS keinen Zugang finden - sorry! Und von den amerikanischen Verhältnissen hat niemand gesprochen! Dieses Amt gehört ersatzlos gestrichen. Gauck-Rechts, um nicht zu sagen: Links: http://www.stupidedia.org/stupi/Joachim_Gauck

    Dass der Pastor aus Rostock stundenlang alleine in der Behörde seine Akten eingesehen hat (Spiegel Ausgabe 17/91), hinterlässt einen weiteren schalen Geschmack. Selbst das ZDF berichtete damals darüber und der CDU-Politiker Diestel nannte dieses Vorgehen „rechtswidrig“. Der Verdacht liegt nahe, das Gauck sich seine Akten zurecht gemacht hat und die ihn betreffenden Passagen zu seiner Stasi-Tätigkeit entfernt haben könnte.

    Und es gibt noch so einiges – wobei ich Twitter & Co bewusst ausklammere!
     
     
    [Und wenn schon ein personalisiertes UP – dann bitte mit Punkt: UP. – seit 45 Jahren!
    UP.]

     

  4. RosaLux sagt:

    Was diesen ex-Prediger betrifft, kann ich voll und ganz zustimmen. Nicht aber, was sein Amt betrifft. (siehe oben)

  5. frans wagenseil sagt:

    Wenn man bedenkt, dass dieser Pfaffe „in Freiheit reisen“ ganz oben auf seiner Fahne stehen hat, ist er ja nun richtig angekommen.
    Er kann nun (an-)ständig reisen, und das noch auf lau, denn wir alle zusammen finanzieren ihm diesen Spass.
    Es ist also eine gewisse Affinität zu Wulff nicht von der Hand zu weisen, wenn gleich auf eine andere Art und Weise.

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