Der Anfang vom Ende ?
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 20. April 2011
Jetzt ist der Streit auch in der
obersten Etage angekommen.
Pipping ist immer dabei
Denn genau das was in den Orts-, Kreis-, und Landes, -Verbänden von Beginn der Parteigründung an, mit Unterstützung aus Teilen des Bundes Vorstand tobt, ist nun auch in demselben angekommen. Dieser Streit ist keine Auseinandersetzung zwischen den ehemaligen Koalitionären PDS und WASG sondern mehr zwischen Politisch Realen und politischen Spinnern. Dieses war es von Beginn an. Die Worte der Spinner und Sektierer klingen immer noch in den Ohren vieler nach, was sich dann wie folgt anhörte: „Wir brauchen nicht jeden; die sind uns zu bürgerlich; das sind doch Spießer; die können ja noch nicht einmal richtig Deutsch sprechen“.
Gesucht wurden schweigende Nachläufer und Kofferträger von sich selbst für befähigt haltende Mandats Streber und keine selbstbewussten Mitstreiter. Diese hat man bewusst aus selektiert, die waren im Weg. Die Ergebnisse sind heute Sicht- und Hör- bar und es kam genau das was schon viel eher erwartet wurde, denn auch Kumpaneien halten nicht ewig. Besonders dann nicht wenn die erwarteten Erfolge ausbleiben.
So ist denn eine Spaltung unumgänglich und dringend notwendig. Die Anhänger von SED und Kommunismus vereinigen sich zu einer KP und feiern dann ehrlich erreichte 2,5 % Wahlerfolge, während die demokratisch Gesinnten endlich von der Bevölkerung angenommen werden.
Überraschend zu Wort gemeldet hat sich letztlich auch die Dame aus dem Wachsfigurenkabinett welche völlig unmotiviert auf den Bundesschatzmeister drauf schlägt und und damit genau das demonstriert was die Basis von Beginn an gewohnt ist. Motto: „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“. Gibt Sharma nun Kontra steht einem Parteiausschlussverfahren nichts mehr im Wege und darin ist man sehr Erfahren, dass kann man besser als Politik. dass klappt perfekt: Denunzieren, Manipulieren und Geld einstreichen. Teile der Partei leben vor, wie Sozialismus in diesem Land aussehen könnte.
So lesen wir denn in der Welt:
„Forderungen nach einer breiteren inhaltlichen Aufstellung ihrer Partei hält Wagenknecht für eine „Gespensterdebatte“. „Es ist unsinnig, so zu tun, als ob die Linke bislang nur mit ein oder zwei Themen aufgestellt gewesen sei“, sagte die 41-jährige Politikerin. So sei die Linke die einzige Partei, die gegen die Deregulierung des Arbeitsmarktes und für Wirtschaftsdemokratie eintrete. Man müsse diese Themen nur noch „stärker öffentlich vertreten“.
Irrtum Frau Wagenknecht, es ist vollkommen belanglos mit wie viel Themen eine Partei auftritt, der einzig entscheidende Punkt ist: „Die Partei muss gehört werden und von der Bevölkerung als Problemlöserin für ihre Thesen anerkannt werden. Genau dieses ist nicht der Fall was aufgrund von Wahlergebnissen nachgewiesen ist. Die eigne Klientel erkennt die Nachhaltigkeit nicht!
Das die Partei dann auch noch knapp bei Kasse sein soll, wird doch schon länger vermutet. Wo sollen bei den vielen Karteileichen welche man zu den „Wahlen“ heranzieht die Gelder denn herkommen? Zur Stützung dieser Behauptung reicht doch schon ein Blick in die Mitgliederliste vor, sowie nach Wahlen. Zumal man es sich je immer noch erlauben kann hohe Strafgelder an den Bundespräsidenten zahlen zu können und die Verursacher in der Partei weiter ihr Unwesen treiben lässt.
Heute soll sich ja erst einmal die Parteiprominenz, oder die welche sich dafür hält, zu einer Krisensitzung treffen. Das dabei nichts als Beruhigungsversuche herauskommen können liegt auf der Hand. Es hat sich aber in den verschiedensten Bereichen innerhalb und auch außerhalb der Partei soviel an enttäuschter Erwartungshaltung angesammelt das solch ein Clantreffen sinnlos erscheint. Jahrelanges Missmanagement in den Strukturen können nicht ohne eine grundlegende Wende beseitigt werden.
Weiteres auch auf RP-Online.
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