Das wars – Oskar und die Linke?
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 8. Januar 2014
Die Linkspartei treibt sich ihren Oskar aus
Schenken wir den Artikel in der Welt Glauben ist Oskar Lafontaine auf dem besten Weg die Partei die Linke endgültig zu zerstören. Es ist ja ehe schon nicht mehr viel vorhanden, und so müssten wir dann auch eher von Leichenfledderei sprechen. Denn zumindest hier im Westen des Landes wird der erkrankten Patientin auch kaum noch zu helfen sein. Genau darauf hingewiesen haben wir in der Vergangenheit bereits des öfteren so das hier an und für sich jede Ausrede hinfällig ist.
Es gibt diese sogenannten „Totgeburten“ auch in der Gesellschaft immer wieder. Die Hauptursache ist wohl dass es einem Jeden praktisch erlaubt wurde, sich seine eigene Mannschaft nach persönlichen Gutdünken zusammenzustellen. Das erlebten wir von der Kreisebene aufwärts über die Landesparteitage bis zu den Parteitagen im Bund. Immer wieder wurden die Versammlungen von relativ kleinen Gruppen dominiert, welche alles andere rigoros an die Ränder drückte.
Wer immer etwas versuchte, wurde zumindest so eingeschüchtert um anschließend den Mund zu halten. Wie oft war auf Versammlungen ein „das haben wir ja noch nie gemacht“ zu hören. Die wirklich Widerspenstigen wurden schon in den Versammlungen mit allen nur möglichen Mitteln unmöglich gemacht und später aus der Partei verwiesen. Die Schiedskommissionen stellten sich den Vorständen nur allzu gerne als bereitwillige Helfer zur Verfügung. Recht so kann man hier nur applaudierend loben. Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht mehr zu sorgen.
Wer Lafontaine sagt, darf in diesen Zusammenhang allerdings Wagenknecht nicht verschweigen. Beide gehören nun einmal ein und derselben Gruppe an und bilden hier eine Art Speerspitze. Denn nur allzu willig plappert die Eine nach was der Andere hinaus bläst. Da ist es nicht mehr wichtig ob es sich denn um europäische Themen welche das Kapital, oder den Wind welche die Räder dreht handelt, da diese Uneinigkeit ja auch in unserer Gesellschaft als solches gefühlt und aufgenommen wird und somit auch noch den letzten Wähler vertreibt.
Zumal da ja auch kaum Besserung in Sicht ist, da wirklich vermittelnde Kräfte nicht mehr zur Verfügung stehen. Was stattfindet ist ein Austausch der Flügel, wobei dann die neu übernehmenden glauben die Alten noch übertreffen zu müssen. Eine Versöhnung ist nicht Sichtbar.
Die Linkspartei treibt sich ihren Oskar aus
Offiziell hat sich Oskar Lafontaine aus der Bundespolitik zurückgezogen. Mit Vorstößen zu Euro und Windkraft mischt er die Linke aber immer wieder auf. Die wehrt sich jetzt auf ungewöhnliche Weise.
Es begann harmlos. Am 15. Oktober hielt Oskar Lafontaine, Ex-Parteichef der Linken, im Saarbrücker Landtag eine Rede. Formal ging es um einen Antrag gegen den geplanten Bau von Windkraftanlagen an einem „Kulturwanderweg“ im Saargau. Aber eigentlich ging es bei Lafontaine, wie immer, ums große Ganze. Von „ästhetischen Kategorien“ sprach er und davon, dass die Veränderung der Landschaft in etwa so gewaltig wäre wie die Verhüllung des Reichstags. Das Video zur Rede stellte er auf seine Homepage.
Schon damals merkten auch in der Bundespartei einige auf. Ein Anti-Windkraft-Kurs, das war neu. Auch Lafontaine war zuvor öffentlich nicht besonders mit dem Thema aufgefallen. Seine Genossen waren alarmiert. Und sie sollten recht behalten: Mitte Dezember erschien in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ein Gastbeitrag von Lafontaine: „Wie Windräder die Umwelt zerstören“. Darin geißelte er „das sinnliche Barbarentum der Geldmacherei, die sich als Energieökologie maskiert“, und forderte, „die Stromerzeugung durch Stahlkolosse‘ … zu beenden“.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author James Steakley
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Mittwoch 8. Januar 2014 um 17:52
Ich glaube nicht, das man mit „Oskar’s heißer Luft“ Strom erzeugen kann …..
Mittwoch 8. Januar 2014 um 18:22
Für Lafontaine ist nur eines wichtig: Oskar Lafontaine!
Mittwoch 8. Januar 2014 um 18:30
Hummersuppe für Frau Hummerknecht?
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Mittwoch 8. Januar 2014 um 18:37
FÜR DIE EINE EIN WARMES SÜPPCHEN, FÜR DEN ANDEREN EIN WARMES PLÄTZCHEN….
Mittwoch 8. Januar 2014 um 18:38
VOLKER SCHNEIDER
NEUES JAHR, NEUE AUFGABE, NEUES BÜRO, ALSO UMZUG.
UND ZWISCHEN ZWEI UMZUGSKISTEN AUS- BZW. EINPACKEN SCHON MAL DIE WICHTIGSTEN ERSTEN GESPRÄCHE FÜHREN, DIE (ERFREULICHERWEISE NOCH NICHT SO GANZ UMFANGREICHE) POST ABARBEITEN UND TERMINE ORGANISIEREN. FÜR ABWECHSLUNG IST ALSO GESORGT UND DAS IST AUCH GUT SO, DENN EINE INTELLEKTUELLE HERAUSFORDERUNG IST SO EIN UMZUG JA NICHT. HEUTE WIRD DAS ALTE BÜRO ENDGÜLTIG LEER. DA IST AUCH EIN WENIG WEHMUT ANGESAGT. UND MEIN ERSTER, ERFREULICHER EINDRUCK VOM NEUEN ARBEITSPLATZ: DIE NEUEN MITARBEITERINNEN SIND TOP MOTIVIERT UND HABEN SICH ÜBER MEIN KOMMEN GEFREUT. DAS MACHT LAUNE FÜR DIE WEITERE ARBEIT!
Ich hätte mich über Schneiders Austritt gefreut!
Mittwoch 8. Januar 2014 um 18:53
Bei Volker Schneider bleibt ein schlechter Beigeschmack haften.
Donnerstag 9. Januar 2014 um 7:58
In der Linkspartei ist es nicht unüblich, den Bock zum Gärtner zu machen……… 😉
Donnerstag 9. Januar 2014 um 8:00
Es bleibt die Frage warum Lafo etwas immer zu einer bestimmten Zeit macht. Ist für Lafo Deutschland wichtig oder nur seine eigene Macht, seine eigene Wichtigkeit?
Und wer überlegt, der kommt dann schon auf die Antwort.
Donnerstag 9. Januar 2014 um 9:40
# 3
Treffen des Fraktionsvorstandes?
Donnerstag 9. Januar 2014 um 10:04
Volker Schneider – der ehemalige Arbeitgeber von Pia Döring – ist auf der Karriereleiter eine Stufe weiter gekommen? Leute, mein Denk-O-Mat funktioniert nur noch stotternd, es wird also Zeit für mich über die „Beförderung“ nachzudenken.
Donnerstag 9. Januar 2014 um 10:24
Ein weiterer „Lafontaine-Mann“ in der Geschäftsstelle der Bundestagsfraktion? Wer hat die Strippen gezogen?
Donnerstag 9. Januar 2014 um 10:58
# 11 Wer denn schon 😉
Sonntag 12. Januar 2014 um 20:29
Ein Aufreger ist die Aussage des Landesschatzmeisters vom 09.1.
Lutze sagte weiter, das Parteienprivileg dürfe nicht dafür herhalten, dass Menschen von der verfassungsfeindlichen NPD angefeindet, diskriminiert oder bedroht würden.
Die stalinistischen Methoden in der Linken sind auch nicht verfassungskonform!!!
Kommunismus ist auch ein Verbrechen.
Meiner Meinung nach, die ich mir nicht nehmen lasse, gehören da vorher noch einige andere Parteien verboten…..
Sonntag 12. Januar 2014 um 21:30
Stalinistische Methoden die seit Stalin in autoritär-totalitären Parteien gegenüber „Abweichlern“ angewandt werden. Aber solange es Menschen gibt die alles mit sich machen lassen, besteht für die „Stalinisten“ kein Anlass etwas zu ändern.
Sonntag 12. Januar 2014 um 21:58
Sollte sich die Linke hinter die Ohren schreiben:
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Montag 13. Januar 2014 um 13:50
@13: Ich lasse Dir Deine Meinung, halte sie aber für völlig undifferenziert, pauschal und insgesamt für fragwürdig. Kommunismus per se ist kein Verbrechen, sondern lediglich die Verbrechen, die unter dem Deckmantel des Kommunismus verübt wurden. In der Reinlehre existieren programmatisch keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gegensatz zum Faschismus, der von der NPD in Großteilen vertreten wird. Hier werden – wie so oft – Äpfel mit Birnen verglichen. Und das ist meine Meinung, die ich mir nicht nehmen lasse…
Montag 13. Januar 2014 um 14:38
@16: Einmal unabhängig von den „Verbrechen“ von A und B, der Leninsche „Demokratische Zentralismus“ ist genauso undemokratisch wie das faschistische Führerprinzip.
Und ob Menschen „aus Prinzip“ oder „ohne Prinzip“ getötet wurden, ändert nichts daran, das sie tot sind.
Montag 13. Januar 2014 um 14:50
ES GAB NOCH NIEMALS AUF ERDEN EINE REAL EXISTIERENDEN KOMMUNISMUS!
Alles, was sich „Kommunistisch“ schimpft oder so bezeichnet wird, ist ein hinein interpretieren des Wortes.
Wer die Theorien dazu studiert haben sollte, weiß dies.
Kommunismus konnte somit nie ein Verbrechen sein, da es ihn noch nie gab. Wenn es ihn in einer Million Jahren vielleicht geben sollte, wird es nie Verbrechen geben (Das ist die Theorie).
Lutze und Kommunismus ist so weit entfernt, wie die Saar bis zum Ende der Galaxie.
Dienstag 14. Januar 2014 um 7:38
Ein dicker Hund was die Linke oftmals betreffend „verfassungsfeindlich“ vom Stapel lässt.
Vor der eigenen Tür kehren kann auch nicht schaden (s. „Chinesentante, Inselaffen-Mutti“, DDR-Verehrer u.v.a.m.)
Dienstag 14. Januar 2014 um 8:06
@ RedAdair
Wer hier seine Meinung kundtut, lässt andere daran teilhaben. Die Meinung eines einzelnen oder vieler muss nicht richtig sein oder falsch 😉
Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern und zu verbreiten 😉
Dienstag 14. Januar 2014 um 8:37
Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern und zu verbreiten
Nicht nur bei den Saarlinken wird man dafür rausgeschmissen!!!!!
Dienstag 14. Januar 2014 um 8:48
Die Maulkorbbeschlüsse des saarländischen Landesverbandes waren ebenso wenig verfassungskonform.
Herr Lutze hat sich dazu nicht zu Wort gemeldet.
Ob „seine“ Partei verfassungskonform ist, daran gibt es noch immer erhebliche Zweifel.
Dienstag 14. Januar 2014 um 9:57
Ob alle Ausschlussverfahren verfassungskonform waren?
Der Ausschluss von Helmut L. war es ganz bestimmt nicht.
Dienstag 14. Januar 2014 um 10:14
NPD-Bundesparteitag findet in Thüringen statt.
Auf Facebook:
Thomas Lutze
Trotzdem demonstrieren wir am Samstag auch in Saarbrücken gegen die Nazis. Das sind wir den Menschen in Thüringen schuldig.#Solidarität.
Mit solchen Aktionen wertet man eine Partei, die ohnehin völlig am Boden liegt, doch nur auf!
Lieber Gott, schmeiß ein bisschen Verstand runter, er wird in Saarbrücken gerade dringend gebraucht.
Dienstag 14. Januar 2014 um 10:21
Alles geht nicht! Größe und Verstand passen nicht zusammen, da die Luft oben dünner wird. Das Gehirn braucht viel Sauerstoff.
Dienstag 14. Januar 2014 um 10:24
Und folgendes schreibt der Trierer Volksfreund am 8.12.13 über den Landesparteitag der RLP Linken:
„„In der Heimstatt der Narren treffen sich 134 Delegierte der Landes-Linken … Rund 70 Delegierte …. sind lieber zu Hause geblieben. Sie haben wohl keine Lust auf närrisches Treiben.“
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Kraeftiger-Denkzettel-fuer-Katrin-Werner;art806,3727355
Dienstag 14. Januar 2014 um 15:49
@Roslie F.: Habe ich etwas anderes vermittelt? Natürlich hat jeder das Recht, auch völligen Nonsens zu verbreiten, andere haben auch natürlich das Recht, darauf hinzuweisen, dass es sich um Nonsens handelt. Wenn dem nicht so wäre, müssten wir ja jeden Quatsch unreflektiert zur Kenntnis nehmen. Ist das in Deinem Sinne oder habe ich da etwas missverstanden? Danke vorab für Deine Meinung, auch für den Fall, dass darin Nonsens steht.
Dienstag 14. Januar 2014 um 16:53
Ich teile nicht die Meinung der meisten hier Postenden: Wenngleich ich selbst aus der LINKEN ausgetreten bin, so doch nur aufgrund des mehr als fragwürdigen Landesverbandes an der Saar und des noch fragwürdigeren Stadtverbandes, dem ich angehörte. Ich glaube nicht, dass diese Partei per se verfassungsfeindlich ist, nur wegen dieses einen Landesverbandes oder nur wegen diverser Spinner. Diese tummeln sich zu Hauf auch in den etablierteren Parteien. Oder haltet Ihr auch CDUSPDGRÜNE für verfassungswidrig? Wenn ja, würde ich das eher unterschreiben als bei den LINKEN. Wer hat denn einen verfassungswidrigen Krieg angezettelt? Wer verhält sich denn im Umgang mit dem Verfassungsschutz verfassungswidrig? Wer hat die menschenunwürdige Sozialgesetzgebung in Gang gesetzt? Ich glaube nicht, dass dies DIE LINKE war. Und allein die Existenz beispielsweise einer Kommunistischen Plattform ist noch kein Beleg für eine Verfassungswidrigkeit. Es muss in einer demokratischen Grundordnung sehr wohl erlaubt sein, auch eine extrem linke Ideologie zu vertreten. Es darf aber nicht erlaubt sein, menschenverachtende Ideologien sogar noch mit Parteifinanzierungsmitteln auszustatten. Nochmals: Es sollte differenziert werden zwischen dem „Kommunismus“ einer UdSSR unter Stalin und dem Kommunismus, den Marx tatsächlich gemeint hat. Hier werden oftmals Begrifflichkeiten undifferenziert durcheinandergemixt. Faschismus ist kein tolerierbares Gedankengut, da es a priori Grundrechte negiert. Genau das Gegenteil wird im Kommunismus erstrebt, wenngleich Realität von Theorie bisweilen weit voneinander entfernt sind und waren.
Dienstag 14. Januar 2014 um 19:18
Wie gut, dass es noch Nazi-Aufmärsche gibt. Denn woran sonst könnte sich die Linke mit ihrem gewaltbereiten Flügel noch abarbeiten?
Dienstag 14. Januar 2014 um 19:39
@RedAdair
Wie heisst es bei Karl Marx:
„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.“
Und andere beziehen sich eben eher auf das „neue“ Testament der Buchreligion(Lenin, Stalin, Mao, Guevara etc.).
Mittwoch 15. Januar 2014 um 9:36
Die Nazis verleugnen auch ihre Schandtaten. Nicht anders ist es bei den Kommunisten!
Für die Opfer ist es völlig gleichgültig, ob sie Opfer eines kommunistischen oder eines nationalsozialisten Systems geworden sind.
Und jedes Opfer ist ein Opfer zu viel.
# 28
Ich teile auch nicht Deine Meinung.
Mittwoch 15. Januar 2014 um 17:31
@31: Das ist Dein gutes Recht. Aber vielleicht nochmals zum besseresn Verständnis: Ich lehne auch die „kommunistischen“ Gewaltsysteme ab. Sie sind nicht systemimmanent und i.e.S. konterrevolutionär, da sie ihre eigenen Ideale mit Füßen treten. Du hast völlig Recht, was die Opfer betrifft. Aber nicht alle Kommunisten sind Stalinisten der alten Sowjet-Ära, denn im Grunde genommen waren das genauso faschistische Mörder wie die Nazis. Was ich sagen möchte ist, dass vieles hier über ein Knie abgebrochen wird, was nicht zusammengehört und diese Haltung kann bisweilen gefährlich sein und endet in der Sippenhaft. Hier werden Linke in einen Topf geworfen mit Faschisten. Das ist zutiefst ignorant und für meine Begriffe auch dämlich.
Mittwoch 15. Januar 2014 um 19:57
Parteien die Andersdenkende wie Dreck behandeln und gewaltbereiten steinen- und flaschenschmeißenden Autonomen auch noch die Deckung geben, hinter der sie sich vor der Polizei verstecken können, sollten auch keine Parteienfinanzierung erhalten.