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Das war’s in Castrop-Rauxel

Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 14. Februar 2013

Linke-Fraktion hat sich aufgelöst

Heute können wir wieder im LINKEN Kindergarten mitspielen und beginnen mit einen Abzählreim: Eins, zwei, drei , vier, fünf, sechs, sieben, wo ist denn die Fraktion geblieben? Die Blume fiel vom Fensterbrett, nun ist die LINKE auch dort weg. Und das alles am Valentinstag! Unsere Gratulation geht an alle Frauen welchen der Topf nicht auf den Kopf gefallen ist.

Die WAZ schreibt heute von der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat von Catrop-Rauxel. Nun werden viele unserer Leser sicher fragen wo denn das ist? In NRW, in der Nähe von Wanne Eickel, dort gleich um die Ecke. Die Strecke Dortmund – Castrop – Rauxel – Herne – Gelsenkirchen, der Wildwechsel A 42,  Spielwiese der bald ehemaligen MdB „Lilo“ Remmers, den blonden Friedensengel, der politischen Fachfrau des Ruhrgebiet. Ja, und des Anderen, na, ach ja Blocks, den Taucher.

Bevor nun manche nach der wievielten Fraktionsauflösung der LINKEN fragen wir wissen es auch nicht mehr, in Westdeutschland werden da ca. 150 zusammenkommen. Kommt noch dazu: Keine Fraktion, weniger Geld. Gut für die Steuerzahler wenn die so gesparten Gelder sinnvoller ausgegeben werden.

Es muss dort wohl kriegsähnliche Zustände gegeben haben, wie an so vielen anderen Orten auch. Und die Landesführung hat entweder wieder auf den Ohren gesessen, oder statt Friedens-Kommissionäre mit einer weißen Fahne, die Kavallerie ausgesandt. Wie bei den meisten anderen Vorfällen ähnlicher Art auch und für die LINKE typisch: Haben zwei Kontrahenten einen Disput meldet sich kein Schlichter, sondern eine dritte Meinung heizt erst einmal richtig ein und schießt mit Kanonen auf Spatzen.

Recht bekommt hier immer der, welcher seine Kosten aus den Taschen der Beitragszahler deckeln kann. Die Anderen geben aus finanziellen Gründen zeitig auf. Den Rest erledigen korrupte Schiedskommissionen ebenfalls auf den Taschen der Beitragszahler. So einfach ist das und das Ganze nennt sich dann die Partei der sozialen Gerechtigkeit.

Wir berichten hier nicht um Schuldfragen zu klären. Wir finden das ganze nur lustig und amüsieren uns köstlich, gibt es doch keine bessere Möglichkeit die Zustände innerhalb der Partei offenzulegen.  Im Groben lässt es sich wie folgt erklären: Diejenigen die es machen, können es nachweislich nicht. Die, welche es vielleicht konnten, wollten oder durften es nicht und haben sich lange wieder verabschiedet, oder wurden es. Das ist nur eine nüchterne Feststellung welche die Partei tagtäglich selber unter Beweis stellt.

Linke-Fraktion hat sich aufgelöst

Die Ratsfraktion Die Linke hat sich aufgelöst. In der Partei hat es offenbar ganz heftig geknallt. Streit, so der ehemalige Fraktionschef Ingo Boxhammer, treffe es nicht. „Streit halte ich für untertrieben, das hatte mehr explosionsartigen Charakter“, sagt er.

 Linken-Ratsfrau Angelika Aimene-Wiegold hatte die Entscheidung getroffen, die Fraktion aufzulösen. „Es war so, dass auch schon fünf der insgesamt neun sachkundigen Bürger aus unserer Partei den Bürgermeister darum gebeten hatten, sie von ihren Verpflichtungen zu entbinden“, sagt sie. Gestern nun – nachdem sie ihm ihre Entscheidung Anfang Februar bereits mitgeteilt hatte – sprach Aimene-Wiegold mit Johannes Beisenherz über die Situation und über das weitere politische Prozedere.

 Zu den Gründen für die Fraktionsauflösung erklärt die Ratsfrau: Es habe „unüberwindbare Schwierigkeiten“ mit Ingo Boxhammer gegeben. „Seitdem er im Oktober vergangenen Jahres den Fraktionsvorsitz übernommen hat, hat es sich zugespitzt“, so Aimene-Wiegold.

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle     :     Rathaus

3 Kommentare zu “Das war’s in Castrop-Rauxel”

  1. hennep sagt:

    Eins zwei drei vier fünf sechs sieben,wo sind nur die Wähler geblieben ?
    Ich bin schockiert und frustriert,weil ich gestern Abend in Herne wieder eine Gangsterepisode erlebt habe.Ich bin mir vorgekommen wie im Tribunal schon irgendwie lustig diese möchtegern Wissenden in einer geordneten Runde zu sehen,traurig aber wahr…..Beuerfrau ein Schatten besserer Tage und Zottel der Kreishammer nicht zu vergessen die Vroni die immer in alten Sachen wühlt,wie ein kleines Mädchen die Ihre Puppe zurechtzupft……..Sie wollen Krieg ,sie bekommen diesen………………….ein Hennep läßt sich nicht platt machen……never ever…:-)

  2. HenningM sagt:

    Ich würde es besser finden, wenn man in solchen Artikeln zu „DIE LINKE“ den Zusatz schreibt: „ehem. WASG“. Denn im Osten gibt es diese chaotischen Zustände nicht. Ein wenig übertrieben kann man wohl feststellen: DIE LINKE (ehem. WASG) ähnelt nicht so sehr der Linkspartei (Ost), sondern dem unorganisierten Haufen namens Piratenpartei, der nun, nach einigen spektakulären Erfolgen, ins Stadium der Selbstzersetzung und Ex- bzw. Implosion übertritt. Für DIE LINKE (ehem. WAGS) bedeutet das wohl: Irgendjemand sollte den Reset-Knopf drücken, und zwar schnell und schmerzlos.
    Trotz allem: Echt schade, dass die einzig ernstzunehmende linke Partei es nicht schafft, im Westen sich zu etablieren.

  3. Ingo Engbert sagt:

    # 2
    Die Probleme im Westen nur der WASG aufzudrücken stimmt so auch nicht. Richtig ist aber das über die WASG viele aus den ehemaligen K-Gruppen einen Zugang gefunden haben, welche sich in unnachahmlicher Rücksichtslosigkeit den Weg nach oben gebahnt haben. Denen ging und geht es auch heute nur um das große Fressen ohne dafür eine entsprechende Leistung vollbringen zu wollen, oder zu können.

    Im Osten dagegen gibt es auch heute noch eine „in sich gewachsene Partei“und das macht den Unterschied. Es gibt hier sehr Viele welche zuvor noch nie politisch tätig waren, einen festen Beruf nachgingen und einen Zugang in die Bevölkerung hatten. Diese waren den Exoten zu spießig, diese hat man verjagt und diese kommen auch nicht wieder. Darum hat die Linke im Westen keine Chance.

    Sieht der ganz normale Bürger einen Stand der LINKEN wechselt er die Straßenseite um ja nicht behelligt zu werden. Er würde sich schämen angesprochen zu werden.

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