DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

Das sind Sektenmethoden

Erstellt von Redaktion am Freitag 20. Juni 2014

Ex-Fraktionsgeschäftsführer der Linken tritt aus Partei aus

in einigen Jahren sind sie alle weg!

Jetzt haben also wieder einige Essener Linke reinen Tisch gemacht und die Partei verlassen. Susanne Kreutzer und Jörg Bütefür werden auch sicher nicht die letzten sein, welche dieser Partei  den Rücken kehren. Aber ist es nicht seltsam das Einige eine solch lange Zeit brauchen um hinter dieses Kunstgebilde, welches sie Partei nennen, zu blicken ?

Jörg Bütefür lernte ich noch als Vorsitzender der WASG  des KV WAF kennen, als er eine Vorstandssitzung im Gefolge der alles platt walzenden Ingrid Remmers in Ahlen besuchte. Zu jener Zeit spielte die Remmersche noch ihre taktischen Spielchen in der WASG welche ihr nach der Zusammenführung der beiden Parteien wohl einen vierjährigen Sitz als Hinterbänklerin im Bundestag einbrachten. Zu dieser Zeit wollten die Beiden wohl noch durch halten einer gewissen Distanz, für den späteren Zusammenschluss der Parteien, einen  Joker im Ärmel behalten.

In der Folgezeit, nach der Zusammenführung, wechselte Remmers dann nicht nur im beständigen Rhythmus die Kreisverbände sondern hing sich gleich einer Zecke an Günter Blocks welcher ihr als Landesgeschäftsführer der Partei wohl eine bessere Zukunft versprach als Bütefür. Heute ist das damalige Dreamteam der Linken von NRW nur noch manchmal in den Kommentarzeilen der Medien auch als Anonymes wieder zu finden, in dem der Eine der Anderen in Anlehnung an die Komiker „Dick und Doof“ unter die Arme greifen muss. Man hilft sich wohl Gegenseitig beim Löschen selbst gelegter Brände.

Der heutigen Beurteilung dieser Partei von Jörg Bütefür ist voll zuzustimmen. Die Probleme wurden allerdings schon bei Gründung meines Erachtens so angelegt und wurden so auch in den letzten Jahren nicht verändert. Aufgebaut auf eine absolute Unterordnung und Gehorsam dienen Worte wie Demokratie, Pluralismus und Links nur als Schutzdecke, um sich so von den Extremisten äußerlich abzusetzen. Das Ziel wird bis heute nicht benannt, da immer neue Wege gesucht werden. Sie kreisen also beständig um sich selbst.

Die Unfähigkeit zum politischen Handeln zieht sich bis in die oberste Spitze, was in den letzten Wochen wieder einmal eindrucksvoll vor den Augen der Öffentlichkeit demonstriert wurde. Niemand hat etwas gewusst, jeder stellt sich dumm und macht Andere für das eigene Versagen verantwortlich, obwohl die Manipulationen für jedermann/frau sichtbar und auf dem Parteitag hörbar war. Es wird genau  das angeboten was auch alle anderen Parteien als Programm anbieten: Die wählenden Bürger werden für dumm verkauft.

Mit seiner Aussage steht Bütefür allerdings nicht alleine. Wir äußern gleichlautende Kritiken seit vielen Jahren welche von den Medien überwiegend ignoriert werden, da der folgsame Bürger leichter zu pflegen ist. So bleiben die Parteien unter sich und die Verteilung der Pfründe erleichtert den Umgang untereinander. Alles Dinge, welche zu ändern die Linke einst als Gründungsthema ausgab.

Ex-Fraktionsgeschäftsführer der Linken tritt aus Partei aus

Jörg Bütefür ist das nächste prominente Parteimitglied, das die Brocken hingeworfen hat. Der ehemalige Fraktionsgeschäftsführer ist ausgetreten und rechnet mit den Wortführern öffentlich ab: „eine autoritäre Clique“

 Der Erosionsprozess bei den Essener Linken setzt sich fort: Mit Jörg Bütefür hat ein weiteres prominentes Mitglied seinen Austritt aus der Partei erklärt. Seine Beweggründe legte der ehemalige Geschäftsführer der Linken-Fraktion im Rat der Stadt in einem Schreiben dar, das er im sozialen Internet-Netzwerk Facebook öffentlich machte. Das Projekt einer offenen, neuen Linken sei gescheitert, steht dort zu lesen. Was folgt, ist eine Abrechnung, die es in Ton und Inhalt in sich hat.

Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen

LINKE – Parteiaustritte: „Das sind Sektenmethoden“

Sie sind fertig mit der Partei DIE LINKE: Jörg Bütefür und Susanne Kreuzer. „Das sind Sektenmethoden. Damit will ich künftig nichts mehr zu tun haben“, verdeutlicht Jörg Bütefür. „Mich schaudert die ungeheure Dummheit, mit der hier verbal Leute geschlachtet werden“, zieht Susanne Kreuzer den Schlusssstrich. Hier ihre Austrittsbegründungen!

Quelle: Lokalkompass >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

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8 Kommentare zu “Das sind Sektenmethoden”

  1. Saarlinker sagt:

    Seit der autoritäre R.L. nicht mehr unter dem Links-Volk weilt, sind die Austritte an der Saar deutlich zurück gegangen.

  2. friitzje sagt:

    #1

    Seitdem geht’s ja bergab, da geht es sich auch für die LINKEN leichter.
    Das hat aber absolut nix mit dem ehemaligen Landesvorsitzenden zu tun.

  3. Schichtwechsler sagt:

    #2
    Das sehe ich aber ganz anders. Vieles hat noch mit dem ehemaligen Landesvorsitzenden zu tun.
    Der Basta-Stil des ehemaligen Landesvorsitzenden und die Folgen waren der Auslöser für die vielen Grabenkämpfe. Und sind wir doch ehrlich, den wirklichen Aufgaben hat sich der ehemalige Basta-LV-Vorsitzende nicht gestellt. Es ging ihm wie vielen Überläufern nur darum, an den Fleischtrog zu kommen.
    Statt zu schlichten, hat der Basta-LV-Vorsitzende gespalten und verbrannte Erde zurück gelassen.

  4. Engelstrompete sagt:

    Bergab geht es seit der „Installation“ der Gewerkschaftler Linsler und Bierbaum sowie das Hofieren eines Kriminellen und dessen Umfeld.

  5. Opa Manni sagt:

    #3
    R.L. war Oskars größte Marionette.

  6. friitzje sagt:

    #5

    … ja, der war 1,86m hoch!

  7. Frühspätaufsteher sagt:

    …. und der Typ ist ein paar cm „größer“ und vermutlich auch ein Anhänger der „O-Sekte“.

    http://www.die-linke.de/partei/organe/parteivorstand/parteivorstaende-archiv/parteivorstand-2012-2014/mitglieder/schindel-harald/

  8. Irmche sagt:

    Das Laufen ist der Linken Lust und das?

    http://www.linksfraktion-saarland.de/politik/meldungen/detail/zurueck/aktuelles/artikel/huonker-polizeireform-2020-entpuppt-sich-als-konjunkturprogramm-fuer-private-sicherheitsfirmen/

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