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RENTENANGST

Das gute Leben der Katja

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 31. Oktober 2012

„Es geht um das gute Leben – der Volks-Schmarotzer“

File:Katja Kipping Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 01.jpg

Nie gearbeitet, immer vom Volk gelebt – nicht geleistet für die Gesellschaft !

„Wenn „Kleinchen“ einen Posten hat, dann weiß sie zu erzählen“, möchte  manch einer beim Lesen des heutigen Interview von Kipping sagen. Was leben wir doch in einem tollen Land wo wir die Zeit haben über einen „Sabbatcial“ nach zu denken. Ja, sind die Mitglieder der LINKEN jetzt schon so „Meschugge“ dass diese mit fremden Aussprüchen geblendet werden müssen?

Es scheint an der Zeit zu sein jetzt mit neuen Forderungen auf sich Aufmerksam zu machen, um von den Verlust der alten Themen abzulenken. Diese Themen, wie Hartz 4 muss weg, der Untergang droht, die soziale Gerechtigkeit, Mindestlohn, Friedenspartei, (führt nur innerparteiliche Kriege aus), Leiharbeit, um hier nur einige Beispiele zu nennen, haben sich nach einigen Jahren des gebetsmühlenartigen Vorbeten einen „Wolf“ gelaufen und sollen durch neue Forderungen ersetzt werden. Die Alten sind wegen mangelnder Ideen eingeschlafen und weisen auf die politische Unfähigkeit hin.

Ist es nicht mehr als ein Hinweis auf die politische Unfertigkeit wenn die heutige Pampers Generation Hilfestellung bei einen im Jahre 2007 verstorbenen Sozialphilosophen mit Namen André Gorz nehmen muss, um keine eigene Ideen entwickeln zu müssen und dieses auch nicht können? Welch eine Anmaßung hier eine 34 jährige Person über Stress, Burn-out oder Jobpause reden zu hören, welche in ihren ganzen Leben noch nicht einmal für einen einzigen Tag von ihren eigenen Händen oder Kopf den persönlichen Lebensunterhalt bestreiten musste. Eine Beleidigung für jede/n Schaffende/n.

Das sind die richtigen Vorbilder der Gesellschaft. Ein Funktionärs – Leben auf Kosten der Allgemeinheit. So schlunzt sich Frau / Mann durchs Leben und stöhnt über Stress um sich dann als Berufsbezeichnung PolitikerIn zu nennen. Von 1000 Euro aufwärts im Monat sollen auf Steuerkosten Jeder – Mann/Frau bezahlt werden welche/r sich zwei mal im Leben eine bis zu einem Jahr währende Auszeit genehmigen kann. Gibt es eine bessere Möglichkeit Werbung für eine ANTI-Partei zu machen?

„Es geht um das gute Leben“

PAUSE Jeder sollte während des Berufslebens zwei steuerfinanzierte Jobpausen einlegen können, fordert Katja Kipping. Die Linkspartei-Chefin möchte Auszeiten vom Image der Drückebergerei befreien

taz: Frau Kipping, 42 Millionen Leute gehen in Deutschland einer Erwerbsarbeit nach, so viele wie noch nie. Die Arbeitslosigkeit ist niedrig wie lange nicht. Ist doch prima, oder?

Katja Kipping: Dieses Bild ist unvollständig. Zwei Drittel fühlen sich gehetzt im Job, weil sie in kürzerer Zeit immer mehr erledigen müssen. Kein Wunder, dass Stresserkrankungen zunehmen.

Was kann man dagegen tun?

Die Arbeitszeit verkürzen, auch um die Arbeit gerechter zu verteilen. Die klassische kollektive Form dafür ist die Reduzierung der Wochenarbeitszeit. Es gibt auch andere Möglichkeiten.

Welche?

Das Sabbatical, den zeitlich begrenzten Ausstieg aus der Erwerbsarbeit, ist eine individuelle Möglichkeit, um den eigenen Horizont zu erweitern, einem Burn-out vorzubeugen oder Zeit für die Familie zu haben. Im öffentlichen Dienst gibt es dafür Modelle. Aber jeder und jede sollte das Recht haben, zweimal im Berufsleben dies für maximal ein Jahr zu tun – und zwar ohne Armutsrisiko.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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11 Kommentare zu “Das gute Leben der Katja”

  1. ichgreifmirandenkopf sagt:

    „Sabatcial“ – „Leck die Katz“ – Wie spricht mer den des aus???? Ich brech mir gerade die Zunge.
    Oh, Katja, wir leben in Deutschland und sprechen Deutsch (habe nichts gegen Englisch, aber an der richtigen Stelle).
    Gibt es keine anderen Probleme, als diesen Käse.

    Liebe Katja, ich fordere hiermit, allen Hausfrauen monatlich 500 .- Euro auszuzahlen oder jedem Hartz 4 – Empfänger einen Zuschlag aus dem Steuersäckle von 400 .- Euro…. und so weiter.
    Kämpft lieber dafür, dass jeder Arbeitslose einen normal bezahlten Job bekommt, damit dieses leidige Arbeitslosenthema beendet wird. Kämpft lieber dafür, dass die Armut beseitigt wird (Obdachlosigkeit), anstelle irgend welche neue Bollerslogan in die Runde zu bringen. Punkt!

  2. Gilbert Kallenborn sagt:

    Dummes Geschwätz unter Verballhornung hebräischer Wurzeln.
    Die Haare rot färben, um rot zu sein, genügt nicht.
    Katja lebt gut.

  3. holger neidhardt sagt:

    früher gingen die gesellen auf die walz. ich hab bei auslandsaufenthalten motivation und qualifikation gewonnen – über den tellerrand gucken macht schlau und tolerant. für den vorstoss von frau kipping ist die linke deutlich attraktiver und wählbarer geworden.

  4. David sagt:

    Das ist jetzt natürlich nicht der große Wurf, das Überthema oder so, aber doch auch nicht schlecht.

  5. Pille Palle sagt:

    🙂

    @ 3

    ich war auf der walz. war auch im ausland. habe motivation und qualifikation gewonnen – somit über den tellerrand geguckt und bin schlau geworden und tolerant.

    Trotzdem ist dieser „Vorstoß“ von Frau Kipping eine Lachnummer und die Linke wird niemals durch nach dem Maul reden besser und wählbarer. Wenn Frau Kipping sagt: „Springt in den Teich.“ Dann huppen alle rein und dann ist das auch noch toll!
    Schön reden kann ich auch meine dreckige Unterhose. Dann dufetet die nach Blümchen.

  6. N.N. sagt:

    Hier mal etwas positives über
    die Linke
    Erstmals Streiks in mehreren Ländern gleichzeitig !

    Am 14. November werden die Gewerkschaften Spaniens und Portugals erstmals gemeinsam zu Streiks gegen die Politik der Troika, der EU-Spitze und ihrer Regierungen, die den Abriss des Sozialstaates in Südeuropa vorantreiben, aufrufen.
    Es ist möglich, dass sich die Gewerkschaften Griechenlands, Italiens, Maltas und Zyperns dem anschließen.
    Dies ist eine neue Qualität und wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit den linken Parteien und den Gewerkschaften Südeuropas.

    Der Aufruf des EGB, den wir ausdrücklich unterstützen, richtet sich an alle Gewerkschaften Europas, somit auch an den DGB und seine Einzelgewerkschaften. Auch die deutschen Gewerkschaften sind aufgefordert an diesem Aktionstag teilzunehmen.
    Wir stellen aber fest, dass die Information über diesen Aktionstag gar nicht oder nur sehr verhalten erfolgt.
    Erstmals Streiks in mehreren Ländern gleichzeitig

    DIE LINKE ist die einzige Partei, die diese sozialreaktionäre Politik in Europa, wie auch in der Bundesrepublik ablehnt. Wir sind auch die einzige Partei, die darauf verweist, dass auch hierzulande der politische Streik das Mittel wäre, um Dinge politisch grundlegend zu beeinflussen.

    Der 14.November 2012 darf nicht ohne Aktionen in der Bundesrepublik verlaufen. Wir begrüßen es, dass bei attac, blockupy und in sozialen Bündnissen Aktionen in Vorbereitung sind. Dies gilt es unbedingt zu unterstützen.

  7. Gypsy sagt:

    Was zeichnet eine gute Sozialistin aus?

  8. Günter Obermeier sagt:

    # 6
    Was haben die Gewerkschaften aus Spanien, Portugal, Griechenland, Italien, Malta und Zypern mit einer Deutschen LINKEN gemeinsam der die Partei sich so großspurig anschließt (Trittbrett fährt) ?

    Gehe einmal zum Aldi und frage an was du für die Solidarität von Betrügern, Wahlfälschern und Rufmördern kaufen kannst? Ihr habt ja noch nicht einmal genügend Leute im Saarland um hier selbständig einen Wahlkampf durchführen zu können. Die Solidarität in der Partei gibt es ja noch nicht einmal unter den eigenen GenossenInnen und darum laufen sie in Scharen davon.

  9. Ingo Engbert sagt:

    N.N.

    Schon vergessen? Eure Solidarität innerhalb dieses Landes?
    Sagen wir nicht: „Blinder Eifer schadet nur?

    Von: umfairteilen-bounces@info.die-linke.de [mailto:umfairteilen-bounces@info.die-linke.de] Im Auftrag von DIE LINKE – Tim Herudek
    Gesendet: Donnerstag, 25. Oktober 2012 13:44
    An: Arbeitsgruppe Umfairteilen (umfairteilen@info.die-linke.de)
    Betreff: [Umfairteilen] Absage Aktiventreffen Umfairteilen am 27. in Frankfurt

    Liebe Leute,

    unser bisher geplantes Aktiven-Treffen Umfairteilen müssen wir leider absagen! Aufgrund zu geringer TeilnehmerInnenzahlen haben wir uns entschlossen, das Treffen am kommenden Samstag in Frankfurt/Main nicht durchzuführen.

    Wir werden euch stattdessen im November einen Aktionsplan als Vorschlag präsentieren, den ihr in euren Landes- und Kreisverbänden diskutieren könnt. Anschließend werden wir eure Vorschläge und Änderungswünsche mit einfließen lassen.

    Des Weiteren wollen wir eine Telefonkonferenz mit euch veranstalten. Diesen Termin werden wir ebenfalls im November bekannt geben. Über die weitere Entwicklung in Sachen Umfairteilung werden wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

    Mit besten Grüßen Tim Herudek
    Tim Herudek
    Bereich Kampagnen und Parteientwicklung

    Bundesgeschäftsstelle DIE LINKE
    Kleine Alexanderstr. 28
    10178 Berlin

    >>> HIER Nachlesen <<<

  10. ichgreifmirandenkopf sagt:

    @ 6 N.N.

    „Proletarier aller Länder vereinigt Euch“….oder wie oder was?

    Die Linke Saar und im Westen Deutschlands weiß doch gar nicht, was Solidarität ist. Solidarität mit anders denkenden Menschen gleich gar nicht. Wie will sie mit anderen Ländern sich solidarisieren, wenn es in den eigenen linken Reihen stinkt bis zum Himmel und man nur an die eigene volle Tasche denkt – Kapitalismus auf höchstem Niveau in einer linken Partei und viele Gewerkschafter machen dies in der Partei noch mit. Pfiudeibel!
    Wenn wir unser Leben in deren Hände legen würden, wären wir verratzt und verkauft. Niemals!

  11. emschergenosse sagt:

    #6

    Erstmals Streiks in mehreren Ländern gleichzeitig !
    und
    Dies ist eine neue Qualität und wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit den linken Parteien und den Gewerkschaften Südeuropas.

    Du armer Tropf! Das sind Linke, die haben eine ganz andere „Qualität“; was hat das mit dem desolaten Haufen zu tun, der sich in Deutschland als DIE LINKE bezeichnet? NICHTS!
    Nicht einmal die erklärte vermeintliche Solidarität dieser Desolaten reisst einen vom Stuhl.

    Wie nennt das die Kretschmer-Volksgruppe: Die kommen daher wie die alte Fasnet; d.h. DIE LINKE reagiert auf Vorgänge von vorgestern – geschweige denn stellen sie selber etwas auf die Beine, wo sich einmal andere anschliessen.
    DIE LINKE bei uns tappt nur ‚hinterher‘ – es müsste ja vielleicht einmal richtiger Einsatz gezeigt werden.

    Und wenn sie das einmal wirklich versuchen, geht es in die Hose oder in die Zelle, wo man sich splitterfasernackt ausziehen muss.
    So ist es doch einmal der Remmers (Mitgliederin des Bundestages [MdB]) mit ihrer hübschen Figur nach eigenem Bekunden passiert. Selbst ihr BH wurde ihr weggenommen – mit der Begründung, sie könne sich in der Zelle erhängen. Na – das hat aber gehangen – dann… – äähh – sorry: gesessen!
    Es ging da um eine Demo gegen rechts in Münster:
    „Protest wird kriminalisiert und den Nazis der Weg freigeknüppelt“, befand Remmers seinerzeit und dachte über eine Anzeige gegen die Polizei nach.
    Ob sie mit dem Denken aufgehört und endlich gehandelt hat, weiss keiner!

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