SPD – Susanne Gaschke
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 16. September 2014
Das große Mobbing oder die Ehre der SPD
.Sie ist schon etwas ausgelutscht, die finnische Werbung aus der Sauna, wo es um das Patent eines Kräuterbonbon geht, aber wie wir sehen, Patentrechte könnten auf fast alle Begebenheiten geltend gemacht werden. So fragen auch wir im folgenden Fall: „Wer hat es erfunden“ ? Die SPD und natürlich eine Arbeiterpartei !!!
Wo wurde es imitiert? In der Linken und beim Lesen dieser Buchvorstellung werden sicherlich viele der Ehemaligen Ihren Namen für den der Autorin Susanne Gaschke einsetzen können. Bestimmt lassen sich auch die Täter ohne allzu vieles Nachdenken mit Namen aus der Partei die Linke austauschen. Ein Spiel aus dem politischen Leben welches sicher in allen Parteien so durchgeführt wird.
Da es so ist, wie es ist, erstaunt die immer wieder gestellte Frage: Warum nicht mehr junge Menschen in die Parteien drängen doch einigermaßen, da auch den meisten Journalisten bekannt ist wie Politik funktioniert. Auch Sie halten sich doch überwiegend diesem Klüngel fern und Sie haben sicherlich gute Gründe dafür.
Einigermaßen erstaunlich dass hier ein „Alt SPD ler“ ein Buch vorstellt, welches einen politischen Familien Clan nicht gerade zur Ehre reichen dürfte. Muss doch der äußere Schein gewahrt bleiben. Dafür gebührt Michael Naumann ein ganz besonderer Dank. Obwohl, die verblendeten Parteienfanatiker dieses wohl eher als eigene Nestbeschmutzung verurteilen werden.
Aber gerade so etwas braucht die Politik heute dringender denn je, sollte dieses System auf Dauer aufrecht gehalten werden. Wenn Politik nicht einen Weg zur Ehrlichkeit findet, und viele der handelnden Personen nicht mit einer besseren Bildung ausgerüstet werden, wird das ganze in einem Desaster enden.
Das große Mobbing oder die Ehre der SPD
PARTEIEN Hinter den Deichen eines stockkonservativen Landes – Publizist und SPD-Politiker Michael Naumann über „Volles Risiko“, das heute erscheinende Buch der früheren Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke
VON MICHAEL NAUMANN
Susanne Gaschke war eine erfolgreiche, temperamentvolle und glänzend formulierende Redakteurin der Zeit. Vorübergehend war ich ihr Chefredakteur. Im Jahr 2012 entschloss sie sich, als SPD-Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin ihrer Heimatstadt Kiel anzutreten. Einen ähnlichen Exkurs in die Kommunalpolitik, wenngleich weniger erfolgreich, hatte dieser Autor auch einmal riskiert.
Susanne Gaschke war eine „Quereinsteigerin“, die sich in das fein austarierte Karriere- und Machtgefüge einer Partei wagte, die auf eine eindrucksvolle, selbstmörderische Regionalgeschichte in Schleswig-Holstein zurückblicken kann. Ihr strahlender Held Björn Engholm, immerhin Vorsitzender der Gesamtpartei, musste im Kielwasser der Barschel-Affäre 1993 zurücktreten. Er hatte Parlament und Öffentlichkeit belogen. Seine Nachfolgerin im Amt des Ministerpräsidenten, Heide Simonis, wurde in vierfach missglückter Wahl im Parlament von den eigenen Abgeordneten gemeuchelt. Susanne Gaschke, seit ihrer Jugend Mitglied der Partei, wusste also, worauf sie sich einließ. Mehr noch, ihr Mann Hans Peter Barthels, ist Bundestagsabgeordneter der SPD. Beide zählen zum eher „rechten“ Flügel der Sozialdemokraten.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
——————————————————————————————————————————-
Fotoquelle: Wikipedia – Torrausch in der Wikipedia auf Deutsch
Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
Dienstag 16. September 2014 um 17:15
super geschrieben
https://scontent-a-cdg.xx.fbcdn.net/hphotos-xaf1/v/t1.0-9/10556308_723834437688268_4876522766911210202_n.jpg?oh=cbfdc786650ff0e939294722367be9f8&oe=5492493E