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Das Fell des Bären

Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 14. Mai 2010

Das Fell des Bären

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Der Artikel im Freitag wirft Fragen auf welche mit Sicherheit weder heute noch morgen beantwortet werden können. Lafontaine geht von Bord oder verlässt er nur den Steuerstand ?
Aus Resignation oder wirklich gesundheitlichen Gründen? Die Zeit des Spekulieren kommt jetzt und ich bin mir sicher dass wir in absehbarer Zeit in einem neu auf dem Markt gebrachten Buch die wahren Hintergründe erfahren werden.
Der Blog „Lanfontaines-Linke“ bringt heute einen sehr interessanten Überblick über die verschiedensten Strömungen in der Partei DIE LINKE, was dann auch schon wie ein Spiegelbild die Probleme dieser Partei aufzeigt.
Das Fell des Bären soll auch in NRW nach den Wahlen verteilt werden. So wird in einem zweiten Bericht dann auch auf die Schwierigkeiten einer Regierungsbildung in NRW eingegangen. So bezeichnen auch die Ruhrbarone die Bildung einer Ampel in NRW als Unfug, da  bereits vor den Wahlen mehr Widersprüche als Gemeinsamkeiten zu verzeichnen waren. IE.

Hier der Bericht von Tom Strohschneider.

Das Fell des Bären.

Nach einer NRW-Wahl schuf Lafontaine die ­Linke. Nach einer NRW-Wahl zieht er sich aus der ersten ­Reihe zurück. Was bleibt?

Es ist der Dienstag nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Das Jahr: 2005. Am Mittag flattert den Redaktionen eine Vorabmeldung der Bild-Zeitung ins Haus: „Oskar Lafontaine ist bereit, für ein Linksbündnis aus WASG und PDS anzutreten!“ Der Saarländer kehrt auf die Berliner Bühne zurück. Es ist die Geburtsstunde einer neuen Linken.

Lafontaine galt vielen damals als Retter. Die parlamentarische Linke lag im Westen am Boden, im Osten hatte sie schon bessere Tage gesehen. Die PDS saß mit zwei einsamen Abgeordneten im Bundestag. Die Wahlalternative, mit der Gewerkschafter und enttäuschte Sozialdemokraten die Lücke in der parteipolitischen Repräsentation schließen wollten, hatte an Rhein und Ruhr nur 2,2 Prozent erreicht. Dann kam ausgerechnet Gerhard Schröder und ließ aus enttäuschten Erwartungen neue Hoffnungen entstehen. Sein Versuch, sich in Neuwahlen zu retten, schaffte eine Gelegenheit. Und Lafontaine, der Instinktpolitiker und Stratege, nutzte sie.

Quelle : Der Freitag >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle : KulmalukkoEigenes Werk

 

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