Das Aus der Saar – Maus?
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 20. Mai 2011
Es ist wohl aus mit der Saar Maus
Hat wohl einen Partner welcher sie füttert gefunden
Gestern berichteten wir über die Entscheidung der Bundesschiedskommission, welche den Antragsgegner verpflichtete, einen Kreisparteitag bis zum 31. 05. 2011 zwecks Neuwahlen abzuhalten. Das Urteil wurde von vielen Stellen als Polit-Klatsche gegen Lafontaine und auch die LSK und Ihrer Vorsitzenden Julia Maus gewertet.
Im letzten Satz der Bschk Beschlussbegründung heißt es: Dem Antragsgegner bleibt es unbenommen, sich bei erheblichen organisatorischen Schwierigkeiten für die Umsetzung dieser Entscheidung mit den Antragstellern auf einen späteren Termin für die Durchführung der Neuwahl zu verständigen.
Dieser Satz und die vorher geäußerte Schumacher-Argumentation: „ Für das Anberaumen eines Termin im Monat Mai waren keine entsprechende Räumlichkeiten zu bekommen“, war für Gilbert Kallenborn Anlass zu einer telefonischen Rücksprache mit dem Wallerfanger Bürgermeister Peter Zahn. Nach einer Weiterleitung an die für die Wallerfangener Halle „Walderfingia“ zuständige Hausmeisterin Frau Gabi Schneider wurde ein freier Termin am Sonntag den 29. 05. 2011 ab 14:00 Uhr bestätigt. Es gibt also keine Ausreden mehr die Auflagen der Bschk nicht zu erfüllen.
Auch ist diese Halle für dergleichen Veranstaltungen bestens eingerichtet. Fand doch hier der politische Aschermittwoch der DIE LINKE in Gegenwart von Ernst, Gysi und Lafontaine statt. Ein Dank auch an den Wallerfanger SPD Bürgermeister Peter Zahn für seine schnelle Hilfe.
Diese kurzfristige Reservierungsmöglichkeit macht aber auf ein großes Problem im Westen des Landes und hier im besonderen im Landesverband Saarland aufmerksam, es wird einfach zu viel mit Unwahrheiten in dieser Partei gearbeitet, Manipulationen sind zum täglichen Handwerkszeug des Führungspersonals geworden.
Wie sagte uns ein Mitglied des Landesverband Saarland gestern während einer telefonischen Nachfrage: „Die Organe der Verfassung, und das sind MdL und MdB nun einmal, ignorieren Beschlüsse der Bschk und machen mit Unterstützung von Vorständen und Schiedskommissionen, was immer sie wollen. Dieses aber weder zum Nutzen der Partei geschweige denn zum Wohle der Basis, es dient immer nur zur Festigung der eigenen Position, der Sicherung ihres privaten, gehobenen Lebensstandard.
Der vorliegende gestrige Entscheid der Bschk ist – und das ist das wirklich Entscheidende – kein Einzelfall, sondern nur einer von vielen bereits verhandelten und auch von vielen noch zu verhandelnden Fällen. Es ist für Menschen oder auch Kommissionen durchaus möglich, auch einmal mit dem Kopf vor die berühmte Mauer zu laufen! Aber für Menschen, welche für sich selber ein gewisses Maß an Intelligenz in Anspruch nehmen, sich selber zu den Eliten, wer auch immer das ist, zählen, immer und immer wieder ? Muss sich nicht mensch, mit einen gesunden Menschenverstand fragen, ob der Kopf nicht schon vorher beschädigt war?
Als Vorsitzende der LSK macht Frau Julia Maus als Rechtsanwältin hier einen denkbar schlechten Eindruck und tritt damit voll in die Fußabdrücke Ihres exzentrischen Vorgängers Wolfgang Fieg. Müsste nicht auch in einer linken Partei Recht gesprochen werden?
Wäre es nicht an der Zeit, Parteiausschlussverfahren gegen die Führungsspitzen der Partei und ihrer Kommissionen einzureichen? Obliegt die Einhaltung von Satzungen nicht in einem ganz besonderen Masse einer Führungsriege? Wann je hat ein einfaches Mitglied einer Partei im gleichen Masse solchen Schaden zugefügt? Aber auch der Sozialismus scheint sich dem allgemeinen Lebenstrend voll unterworfen zu haben. Motto: Wir sind alle gleich, aber wer das Geld hat ist gleicher.
IE
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Grafikquelle :
Freitag 20. Mai 2011 um 8:55
Arbeitsweise der LSK Saar unter Fieg: tarnen, täuschen und tricksen.
Fortsetzung unter Frau Gnadenlos: Entweder nichts tun oder sich sagen zu lassen, was man zu tun hat, auch wenn es gesetzeswidrig ist.
Zum Alltag der Schiedskommission gehört vertuschen und beschönigen, vor allem, wenn die Antragsgegner die „Chefs“ aus der Linksfraktion sind.
So ist das nun mal im Arbeitsleben. Angestellte müssen halt die Wünsche ihrer Chefs erfüllen.
Freitag 20. Mai 2011 um 22:55
Nur der Korrektheit halber:
Der Bürgermeister heißt Günter Zahn.
Schöne Grüße aus der Gemeinde Wallerfangen!
Dominik Moll
Samstag 21. Mai 2011 um 9:11
…und der MdL Ehemann wurde zu Haft verurteilt… was sind das für Methoden und Menschen, was ist Jenen heilig? Ist das links oder grün???
Samstag 21. Mai 2011 um 16:43
zu 3
Im Maus-Bericht ist über einen MdL Ehemann nichts zu lesen.
Wo, wie, was ???
Samstag 21. Mai 2011 um 17:10
@SchmidtchenSchleicher:
‚Ichbins‘ bezieht sich auf MdL Spaniol, Ex-Grüne und Ehefrau von Dr. Andreas Pollak
Lafontaine sagte im Wahlkampf 2009:
Wer grün wählt, wird sich schwarz ärgern.
Zutreffender wäre gewesen:
Wer links wählt, bekommt grünes Ex-Gemüse
Sonntag 22. Mai 2011 um 10:58
http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Saarbruecken-Ex-Gruenen-Parlamentarier-Facharzt-Dr-Andreas-Pollak-Landgericht-Freiheitsstrafe-Gutachten;art27856,3770613
…schämen muss man sich für die Landtagsabgeordneten der Partei. Hier wäre ein Ausschlussverfahren mehr als angebracht.
Sonntag 22. Mai 2011 um 12:48
es war als Ergänzung zur Maus und den Methoden dieses Gremiums, da Fieg und Bierth zu dem „grünen“ Beritt gehören und Jenen ziemlich nahe sind… und Jenen die Urteile der LSK auch sehr zu pass kommen.. es ist alles verquickt… Usus in diversen Kreisen. Allen Jenen ist nichts heilig, egal ob Nagegetier, Mitglied des …, Partnern mit oder ohne Trauschein ect… Deren Methoden link aber nicht links, grün? Sind sie mir mitnichten, ich werd eher rot vor Scham, Wut ect…
Montag 23. Mai 2011 um 11:58
manche mögen mich jetzt in der Luft zerreißen!
Fieg und seine Protokollverfälscher Bierth u. Pütz sind gegen das, was jetzt unter der Juristin Maus abgeht, Waisenknaben.
Maus erklärt sich in Verfahren, wo es für sie brenzelig werden könnte, für befangen. Betroffene sind sich allerdings in der Auffassung einig, dass Maus aber für die Pisa-geschädigte stellvertretende Vorsitzende die Schriftsätze fertigt.
Montag 23. Mai 2011 um 12:00
Schlimm,wenn sogar Wallerfanger Wähler/Genossen nichts zu den Schumacher- Wahlfälschungen ab 21.März 2010 ,Ensdorf zu sagen haben,außer dem Vornamen des SPD-Bürgermeiosters,der mit den Stimmen der Linken gewählt wurde.Günter statt Peter.Richtig.Danke.Dabeigewesen am 21.3.2010?
Aber genauso ist das hier GEWORDEN ,das war in der Blütezeit der Linken NICHT so:
Wer den Mund aufmacht in dieser Partei,der wird gemobbt,sogar aus dem kleinsten Posten oder Pöstchen.Die Zahl der freien und furchtlosen Kritiker ist sehr klein.Das Kommunisten-SED-Kadergehabe hat hier voll Wurzeln (Stammbaum MdB Thomas Lutze aus Stasi-Umfeld Leipzig)geschlagen.
Derweil schwätzen ,lügen und betrügen die Wahlfälscher weiter.Die Stimmzettel der 120 Wähler von Ensdorf bleiben bis heute verschwunden und Christian Bonner und Dirk Biefeld hängen es der Karla Fassbender vom OV 66780Rehlingen an.OV Friedhof,er ist tot.
Dieser OV brach danach zusammen,Neuwahlen werden verschleppt ,der Kreis Saarlouis steht unter Diktatur ,Wahlfälschung en masse anstelle Sozialer Gerechtigkeit.
Und die -zig Tausende Euro (MdL WolfgangSchumacher: 8000 Euro pro Monat plus Diäten für Wahlmanipulation)laufen weiter.Jeder 400-Euro Jobber wäre längst gefeuert worden für diese „Leistungen“.
Montag 23. Mai 2011 um 20:12
Julia Maus ein verkanntes Genie?
Montag 23. Mai 2011 um 20:26
zu 10) verkanntes Genie?
eher eine Dienerin vieler Herren.
Montag 23. Mai 2011 um 20:53
wer aufmerksam die mündliche Verhandlung der Schiedskommission am 07.05. verfolgte, dem konnten doch die Blicke zwischen Maus und ihrem „Chef“ Schumacher (MdL)nicht entgangen sein …
Interessant, was der KSM ausführte. Für eine getätigte Spende habe ich -trotz Erinnerungen – bis heute von dem Kreisschatzmeister keine Quittung erhalten.
Montag 23. Mai 2011 um 21:05
@gimodo
Wer die Wahrheit sagt, wird gehasst und geschasst.
Seit September 2007 beobachte ich ein zunehmendes unsolidarisches Miteinander, oder besser gesagt seit November 2009 mit der Wahl von Bierbaum als stellv. Landesvorsitzender ein intensives Gegeneinander.
Die Riege alter Männer (Lafontaine, Linsler, Bierbaum) ist kein Lichtblick auf die Zukunft der LINKEN an der Saar.
Die Top-Juristin Maus müsstet ihr wegen Rechtsbeugung anzeigen.
Montag 23. Mai 2011 um 21:46
Es gibt immer wieder Menschen, die anderen vorwerfen, sie hätten nichts geleistet. Letzteres trifft gewiss auf JM nicht zu. Nur nichts überstürzen. Es kommt schon ans Licht, was noch im Verborgenen ist
Freitag 10. Juni 2011 um 5:28
klaus.gottfreund schrieb am 08.06.2011 um 08:32: Schiedskommission
Hallo Dirk,
in meinem GB-Eintrag vom 12.05. kommentierte ich die damalige Umfrage bezüglich der Landesschiedskommission.
Nachdem ich nun selbst bei einer Verhandlung besagter Kommission beiwohnen konnte, möchte ich nun auch so aufrichtig sein und einen Fehler in meiner Beurteilung dieses Gremiums zuzugeben.
Ich pflichte Dir nunmehr bei, dass nicht nur Inkompetenz, sondern auch Klüngel in Form vorheriger Absprachen. Also die Vorgehensweise und das Verhalten dieser Damen und Herren ist mehr als Dilettantismus. Noch schlimmer aber ist die Tatsache, welch mangelhafte Kreis- und Landesführung im Vorfeld dieser Verhandlung mitgewirkt haben. Ich möchte hier nicht noch einmal meinen Lieblingsausdruck „erbärmlich“ benutzen.
Wie dem auch sei, ich bin jemand, der auch in der Lage ist, Fehler offen zuzugestehen und bin nicht wie viele andere beratungsresistent.
Meine frühere Beurteilung, es gäbe eine kompetente und objektive, unparteiische Landesschiedskommission, revidiere ich hiermit in aller Deutlichkeit. Das Gegenteil ist nämlich der Fall.
Wenn die Partei weiterhin auf solche Leute, aber auch auf diejenigen, die von dieser Kommission verteidigt wurden, setzt, dann kann man nur noch flehen:
Herr hilf, sonst ist das Kapitel Die Linke als Partei, die nicht bedeutungslos sein will, ganz schnell abgehakt.
Mit solidarischem Gruß
Klaus
Quelle: http://www.dierotesaar.12see.de/
Samstag 24. September 2011 um 22:58
Die Rechtsanwältin Julia Maus arbeitete früher in der Kanzlei von Prof. Dr. S. Ory.
Gibt es Informationen darüber warum die Rechtsanwältin Julia Maus sich ein neues Arbeitsfeld suchte?