Christa Müllers Zukunft
Erstellt von Redaktion am Montag 29. April 2013
Das neue Leben der Christa Müller
Es war schon eine Überraschung Christa Müller, die Ex Ehefrau des Oskar Lafontaine, welche als sehr selbstbewusste Frau gilt, so lange ruhig blieb und die Eskapaden ihres davoneilenden Windhundes so ruhig entgegennahm. Doch nun redet sie mit einer Journalistin in der Welt über ihr Leben an der Seite dieses „großen Sozialisten“ dessen Herz links schlägt.
Dabei muss es als damalige Noch-Ehefrau nicht einfach gewesen, sein über ihren damals Noch-Ehemann durch dessen Private Presseauftritte mit seiner neuen Freundin so gut informiert zu werden, vor allen Dingen wenn die Auftritte gesucht und provoziert werden, um persönliche Vorteile im politischen Bereich zu bringen.
Dabei werden sich auch viele der Parteimitglieder noch an Frau Müller erinnern. Kämpfte sie doch für eine vollkommen andere Sicht in Fragen der Kinderbetreuung wie ein Großteil der Mitglieder. Sie lernte bei dieser Gelegenheit auch die große und immer wieder selbst betonte Toleranz der Mitglieder innerhalb der Partei gegenüber anders Denkenden bis zur bitteren Neige kennen und entsprechend Wertschätzen.
Nein Mitleid mit ihr kann man nicht haben und das wird sie auch nicht erwarten, war sie doch kein unerfahrenes Mädchen mehr als sie ihren Oskar kennenlernte. Und in einer Parteizentrale arbeitend musste sie sich mit dieser besonderen Spezies Mensch, von welchen sie umgeben war, bestens auskennen. Sie hat sich also nicht blind in dieses Abenteuer begeben. In einen Alter von runden 30 Jahren weiß man schon wo eine Reise hingeht.
Die Ehe der Beiden, ein Spiegelbild von Oskars Leben. Denn seine Lebensziele hat er verfehlt, ist er doch über den zweiten Platz nie hinausgekommen. 20 Jahre Ehe und dann die Scheidung. Runde 35 Jahre SPD dann ebenfalls die Scheidung. Bliebe noch die LINKE in der die Ziele auch zu hoch angesetzt wurden und als Fata-Morgana für immer vor Augen bleiben. Sein faktisches Aus verkündete er in der letzten Woche mit der Erkenntnis in Berlin keine Chancen auf Erfolg für die Partei mehr zu sehen.
Was bleibt? Ein reicher, alter Mann der irgendwann bemerken wird das Geld auch nicht gerade schmackhaft ist. Ein Sozialist unserer Zeit mit einem vollen Bankkonto welches er brauchen wird zum Ankauf entsprechender Freunde.
Das neue Leben der Christa Müller
20 Jahre war Christa Müller die Frau an Oskar Lafontaines Seite. Sie galt als „Schattenfrau“, gab den Beruf auf, pflegte seine und ihre Mutter. Jetzt spricht sie zum ersten Mal über ihr neues Leben.
Es gab eine Zeit, da hat sie an die Familie geglaubt. An eine Gemeinschaft, „in der jeder arbeitet, was er kann, und jeder nimmt, was er braucht“. Die einzig funktionierende kommunistische Einheit sei das, hat sie damals zu ihrem Mann gesagt. Der hat ihr zugestimmt. Mit Kommunismus, ja da kennt sich ein Sozialdemokrat, der zum Sozialisten wurde, aus. Mit Familie, nun ja, da hat er es zumindest immer wieder versucht. Nur geklappt hat es nicht. Auch beim dritten Versuch nicht.
Christa Müller ist jetzt 56 und glaubt immer noch an die Familie. Nur nicht mehr an eine mit Oskar Lafontaine. Am 4. Februar 2013 wurden die beiden offiziell geschieden nach 20 Jahren Ehe, nach 25 Jahren Beziehung. Jahre, in denen sie lange für die gleichen politischen Ziele stritten, in denen sie ein Kind bekamen, für das Christa Müller ihren Beruf als Ökonomin aufgab, in denen sie ihre beiden Mütter zu sich nahmen, die sie pflegte.
Oskar Lafontaine hat sich vor eineinhalb Jahren zu seiner Beziehung mit seiner 26 Jahre jüngeren Parteifreundin Sahra Wagenknecht bekannt. In einem Interview bezeichnete Wagenknecht den 69-Jährigen vor Kurzem als „die große Liebe meines Lebens“.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber bunnyfrosch
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Montag 29. April 2013 um 16:21
In der Regel verliert man den Partner, so wie man ihn bekam
Bekanntestes Beispiel: Sabine Christiansen/Ulla Kock am Brink
Montag 29. April 2013 um 16:59
LIEBE MACHT BLIND 😉
Montag 29. April 2013 um 17:04
Wie viel „Picasso“ steckt in Oskar Lafontaine?
http://www.picassos-leben.de/frauen.html
Montag 29. April 2013 um 19:57
Christa Müller, die Eva Hermann der Linken?
Von dem Unterhalt, den sie bekommt, wagen Hartz4-„Kunden“ nicht einmal zu träumen.
Hat die Frau jetzt Kreide gefr..sen? Ich kann mich noch gut an ihre Sprüche, wie „Heimchen am Herd“, erinnern.
Aber sie scheint ja Lafontaine weiterhin verbunden zu sein. Beruflich. Ist zwar nur der Jüngere von denen, mit dem sie ein Hausverwalter- und Maklerunternehmen zusammen hat.
So werden alle beiden Seiten informiert bleiben.
Montag 29. April 2013 um 23:36
Wieviel Picasso steckt in Lafo?
Wie soll man das verstehen?
Dass Lafo gerne seinen Pinsel schwingt? 🙂
Dienstag 30. April 2013 um 5:07
Einsam harrte sie in den kalten Burg- bzw.Villagemächer während der Burgherr Oskar von Silwingen auf Kreuzzug gegen die Finanzwelt auszog; mit Schild und Schwert der Partei, seine Knappen immer dabei, diesen die Soziale Gerechtigkeit zu vermitteln.
Christa Müller bekommt und braucht keinen „Unterhalt“. Sie stammt aus einer wohlhabenden Hoteliersfamilie und hat hinreichend eigenes Geld.
Dienstag 30. April 2013 um 11:50
# 6
„C.M. bekommt und braucht keinen Unterhalt“ Hat Herr G.K. persönlich bei ihr nachgefragt,
dass er so etwas behaupten kann??
Frau Müller bekommt auch Unterhalt, aber aus Quellen, die Herrn G.K. völlig unbekannt sind.
Dass sie aus einer Familie kommt, die ein kleines eigenes Familienhotel führten, wird nicht bestritten.
Dienstag 30. April 2013 um 13:25
Christa M. wird kaum so töricht sein, auf den Unterhalt für den gemeinsamen Sohn zu verzichten.
Dienstag 30. April 2013 um 14:49
# 7
Der liebe Gott weiß viel. G.K. weiß alles 🙂
Dienstag 30. April 2013 um 15:25
Wow, echt spannend! Die Dame war mal ein wenig interessant bevor sie zum Herdprämien-eimchen-am-Herd mutierte. Was die privat für Probleme hat, geht mir hinten vorbei, so oder so. Das Interview ist schwach, die Kommentare hier…
Was andere für Probleme haben, weil sie nicht mit ihrem Geld rumkommen ist da wichtiger.
Mittwoch 1. Mai 2013 um 1:10
…achja – da kommen Erinnerungen an den Gründungsparteitag 07 zurück. Gilla wird sich an das Thema „Christa Müller“ erinnern, vor allem als dann aus Gersheim noch erklärt wurde was 800 Gramm sind…;-))))
Mittwoch 1. Mai 2013 um 8:18
@ 5
In der einen Hand ein Glas mit einem edlen Tröpfchen, in der anderen Hand den Pinsel – da malt man sich die Welt wie man sie gerne hätte!