CDU’ler unterstützten Spaniol
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 21. Oktober 2013
Christdemokraten unterstützten Spaniol
So ist dann also Frau Spaniol von einer CDU Fraktion zu einer „Staatstragengen Person“ gekürt worden. Wie jedenfalls heute die Saarbrücker-Zeitung meldet wurde die Kandidatur von Barbara Spaniol zum Vizepräsidenten-Amt des saarländischen Landtag vor allen Dingen von den Mitgliedern der Erz-Konservativen CDU mitgetragen.
Über die Bräuche und Riten dieser sich selbst „Hohen Häuser“ nennenden Institutionen hatten wir schon berichtet und es fehlt diesen Schranzen des Brauchtum an und für sich nur noch das Kostüm eines Papstes um sich selber auch noch die letzte Weihe zu geben. Sehr schön von der Presse dass hier dann doch darauf aufmerksam gemacht wird, dass auch bei solchen Wahlen die Taktik der persönlichen Vorteilnahme, sprich Partei, die ausschlaggebende Rolle spielt.
Aber geht es hier wirklich für die CDU darum ihren letzten Vasallen, zumindest in der Bundespolitik klein zuhalten? Schafft diese das nicht alleine viel besser und vor allen Dingen nachhaltiger? Zumindest so lange Merkel regiert wird einen Gabriel nichts besseres einfallen als ihr die Füße zu küssen. Ein Erzengel bleibt bei seinen Leisten. Die Argumente einer SPD Schwächung zählt folglich kaum. Zumindest solange diese selbst nicht bereit ist sich wieder auf ihre ureigene Klientele zu konzentrieren, wird von dort kaum eine Gefahr ausgehen.
Auch die Linke zerlegt sich selbst und die Wahl der Barbara Spaniol zur Vizepräsidentin wird sich als Brandbeschleuniger erweisen, da vor allen Dingen die Basis die Bevormundung aus der oberen Parteietage leid ist. Innerhalb des kleinen Kreises im Landtag ist es noch möglich mit 5 zu 3 Stimmen pro Lafontaine zu gewinnen, innerhalb einer breiten Basis allerdings schon nicht mehr. Hier kann die Durchführung des Sommerfest als bestes Beispiel gesehen werden.
Hatten sich doch die KV aus St. Wendel, Neunkirchen, Saarlouis und Saarbrücken zusammen geschlossen um dieses Fest gegen den Willen der „Obrigkeit“ durchzuführen. Hier ist den Widerspenstigen einmal ein großes Lob zu zollen, brachten sie doch den Mut auf ihren Willen durchzusetzen.
Dieser Mut zum einheitlichen Handeln gegen ein Diktat von oben könnte sich auch auf den nächsten Parteitag am 23 November als Möglichkeit erweisen den alten Ballast endgültig abzuwerfen, da der Partei ohne einen entschiedenen Richtungswechsel kaum Überlebenschancen eingeräumt werden. Die Alten haben die Partei in diese fast aussichtslose Situation gebracht und werden nicht freiwillig auf ihre Pfründe verzichten.
Aber gab da nicht etwas in der näheren Vergangenheit der Barbara Spaniol welches die CDU veranlasst haben könnte ihre Stimme dieser Linken Kandidatin zu geben? Die Schulpolitik war doch ihr parteipolitisches Ressort. Waren hier noch Rechnungen zur Begleichung offen geblieben? Der CDU ist die Förderung von Eliten durch die Waldorf Schulen zum Beispiel immer ein besonderes Anliegen gewesen.
Christdemokraten unterstützten Spaniol
Die zerstrittene Linke bemüht sich um Geschlossenheit. Bisher will ihr das nicht recht gelingen. Auch in der Landtagsfraktion gibt es mittlerweile einen Konflikt. Die CDU fürchtet, dass die SPD davon profitieren könnte. (Veröffentlicht am 21.10.2013)
Gewählt ist gewählt, wird sich Barbara Spaniol gedacht haben, als Landtagspräsident Hans Ley (CDU) am Mittwochmorgen das Ergebnis der Wahl zum Landtagsvizepräsidenten verkündete: Von 50 Abgeordneten stimmten in geheimer Wahl 33 für die Linken-Politikerin, 13 mit Nein, vier enthielten sich. Das ist insofern ungewöhnlich, weil die Fraktionen einem parlamentarischen Brauch folgend bei Präsidiumsposten in der Regel die Vorschläge gegnerischer Parteien unterstützen. Der Linken stand das Vizepräsidenten-Amt nach dem Fraktionen-Proporz zu.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Author | Tad Arensmeier |
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Montag 21. Oktober 2013 um 11:47
würg
Montag 21. Oktober 2013 um 11:49
Ich glaube, ich spinne!
Prof. Dr. Heinz Bierbaum will Landesvorsitzender werden!
Montag 21. Oktober 2013 um 12:02
Heinz Bierbaum will …; „ich will Jungfrau werden ;-)“
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Montag 21. Oktober 2013 um 12:21
„Es ist Lügerei in die eigene Tasche..“ wenn Prof. Dr. Bierbaum glaubt, dass er gewollt ist.
„Heinz Bierbaum ist von dem Hause Spaniol-Pollak sehr angetan“.
… erinnert sich noch irgendjemand an die Mitgliederversammlung im Juni 2010 im Saarpfalzkreis?
Ein Unding, was Versammlungsleiter Bierbaum zum Schutze von Oskars „Mädche“ alles abgebügelt hat… 😐
Daher ist es sooooooo klar wie Kloßbrühe: Mit Bierbaum an der Spitze wird es nie Ruhe geben.
Montag 21. Oktober 2013 um 12:47
Die Kinder schauen aber gar nicht fröhlich drein …
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Montag 21. Oktober 2013 um 15:07
Eine CDU unterstützt die Linke. Kotz!
Verkehrte Welten an der Saar.
Bierbaum bekommt anscheinend den Hals nicht voll.
Montag 21. Oktober 2013 um 15:43
Da haben die Schwarzen wohl Angst, es könnten noch welche zur SPD rüberlaufen. Wenn um die Macht geht, macht die CDU alle Sauereien mit
Montag 21. Oktober 2013 um 16:32
Hat „Kaiser Napoleon“ gemauschelt, indem er der CDU irgendeinen Deal angeboten hat? Frage: welchen? Gibt es irgendein Landes- oder Saarbrücker Problem, bei dem das Votum der LINKE nützlich wäre, z.B. um der SPD oder den Grünen eins auszuwischen?
Montag 21. Oktober 2013 um 16:44
Wieviel Linke müssen zur SPD im saarländischen Landtag wechseln, um die CDU zu entmachten?
Es wäre noch egal, wenn sie eine andere Person unterstützt hätten, aber ausgerechnet die „Schwarze“. Das ist das Fatale und dann noch die „Schenntante“ als Stellvertreterin.
„Duo banale…banane…fatale…“
Montag 21. Oktober 2013 um 17:16
fission fungus will landesvorsitzender werden… ist das geil, ich lach mich schlapp 😀
Montag 21. Oktober 2013 um 17:45
@ 9
Die Schöne und die Bestie haben die Bildung nicht mit dem Löffel gegessen, sondern mit der Messerspitze.
Montag 21. Oktober 2013 um 18:39
Es gibt wieder dieses Wort, an das ich gerade denke – es beginnt mit „A…“ und endet mit „…öcher“!
Montag 21. Oktober 2013 um 19:41
Hauen der Tante Im Kreis deshalb einige ihrer engsten treuesten Leute ins andere Lager ab? Treue, Loyalität?? Widerspruch in sich an sich.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 6:06
Gut möglich. Irgendwann merken auch die Naivsten mit wem sie es zu tun haben und dass sie von „Doc Rabara“ verar***t werden.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 8:50
Die Wahl von Ensch-Engel zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden stinkt zum Himmel,
Dienstag 22. Oktober 2013 um 9:16
@ 9
Sie hat sich „verdient“ gemacht.
„Bei den Grünen ist ihr nämlich nichts gelungen“.
Nicht umsonst hat sie sich an das Hosenbein von Pollak/Spaniol gehängt.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 11:42
@14 bei manchen ist Hopfen und Malz verloren und wissen genau mit wem sie es zu tun haben, das ist nicht sehr naiv, das ist unfucking fassbar.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 11:43
Die Naivität kaufe ich ihnen nicht aber – oder diese ist pathologisch.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 12:01
Ausgesprochen lustig, dass die CDU „geschlossen“ für Barbara Spaniol stimmte. Sollte sie einmal die Linke verlassen wollen, weiß sie ja, wo sie anklopfen muss 😀
Dienstag 22. Oktober 2013 um 13:16
@ 16 … ja ja der elende Narzissmus von Klein-Napoleon und seinen Machenschaften, sich „kadaverloyale Versallen“ zu schaffen, indem er nach Gutdünken den ein oder anderen für ein öffentliches Amt vorschlägt. Da zählt eben nicht die Qualität und Sachkenntnis, sondern strammer Gehorsam gegenüber dem Herrn und Meister.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 15:15
Vor dem Wechsel zu den Linken soll Spaniol bei der CDU „angeklopft“ haben, wurde hinter vorgehaltener Hand getuschelt.
Dienstag 22. Oktober 2013 um 19:48
Na klar stinkt die Wahl von Ensch zum Himmel. So ist sie in Oskars Lager und es steht fraktionsintern 5:3, anderenfalls wären die Lager 4:4 aufgeteilt. Also Kuhhandel: Beim Pöstchenverteilen stimmt Daggi für Babsi und die Babs für die Daggi.
Da ist die Ensch halt ganz groß drin: im Lager wachseln, immer schön das Fähnchen hängen, wie es dem Geldbeutel gerade zugute kommt
Dienstag 22. Oktober 2013 um 22:21
Kritik und Kontrolle, diese beiden Aufgaben sind für eine innerparteiliche Demokratie wichtig, genauso wichtig wie für den Bundestag.
Laut dem Fraktionsvorsitzenden Gysi nimmt die Demokratie Schaden, wenn die Opposition ihre Rechte nicht wahrnehmen kann.
Das sollte sich ein Herr Prof. Dr. Bierbaum hinter den Spiegel stecken.
Was für den Bundestag gilt, gilt selbstverständlich für die parteiinternen Auseinandersetzungen.
Wie Prof. Dr. Bierbaum mit Kritik umgeht, hat er in der Vergangenheit hinreichend unter Beweis gestellt.
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 6:45
# 21
Falls das nicht „nur“ ein Gerücht, sondern Tatsache ist, dann bleibt nur eins zu sagen: Pharisäer par Excellence.
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 9:08
Erschreckend was da so für uns als Linke im Landtag sitzen (Ehefrau eines mehrfach vorbestraften Abrechnungsbetrügers, Verurteilte wegen Beleidigung, Geschäftsführer einer Firma, die für Bertelsmann tätig sein soll)
Herr Lafontaine ist zu bedauern.
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 13:56
@ Nur die Abnicker dürfen bei Prof. Bierbaum mitreden, vorausgesetzt: Sie schweigen! 😉
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 14:54
zu 25
wieso ist Lafo zu bedauern? Er liebt und fördert diese Personen, auf die in der freien Wirtschaft niemand einen Pfifferling geben würde. Lafo weiß, warum er Babs und Daggi ködert: sie müssen alles mitmachen, weil sie dem Herrn viel verdanken und sich an dem fließenden Geldhahn gerne laben
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 16:07
@ 16
Eine Hand wäscht die andere und es war ja nichts anderes zu erwarten.
Mittwoch 23. Oktober 2013 um 18:38
Die innerparteiliche Demokratie wird durch Lafontaines Sprachrohr abgeschafft. Eine wirkliche Opposition die eine wichtige Funktion in einer linken Demokratie hat, findet dann nicht mehr statt. Die
Die Lafontain’schen Macht-und Postengeier werden alles unter dem Deckmäntelchen „mangelnder Loyalität“ abschmettern.
Donnerstag 24. Oktober 2013 um 7:34
Gewerkschaftspatronen haben an der Spitze einer Partei/oder Landesverbandes nichts zu suchen.
Für das schlechte Klima ist auch Bierbaum mitverantwortlich. Es lohnt auch nicht, sich darüber aufzuregen, oder immer wieder nach Ursachen zu suchen. Leute wie Lafontaine, Bierbaum und Spaniol konnten tun was sie wollten. Dazu gesellten sich noch eine Menge Pharisaer und die Suppe war endgültig versalzen.
Donnerstag 24. Oktober 2013 um 9:27
SOlange wir Politiker lobpreisen die was durchsetzen egal wie sind wir selber dran schuld.
Manchmal sind die die nichts durchsetzen die besseren die machen naemlich nix kaputt
Donnerstag 24. Oktober 2013 um 9:58
# 31 – die kosten nur Geld, und zwar unser Steuergeld!
Donnerstag 24. Oktober 2013 um 10:26
Lafontaine und Spaniol kosten den Steuerzahler:
Lafontaine 2 x 5213 €
Spaniol 1,5 x 5213 €
plus Aufwandsentschädigung von 1.218 €, ohne Belege und 25 € für Teilnahme an Sitzungen