BSK hebt Entscheid der LSK auf
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 27. Januar 2014
Streit um Verbandsstrukturen der Linken beigelegt
Na, das wir solch eine Nachricht aus der LINKEN auch einmal lesen können, ist schon eine große Überraschung. Aber vielleicht liegt es daran, das Mecklenburg-Vorpommern im Osten des Landes liegt, näher an Berlin und somit besser zu beeinflussen?
Fakt ist, dass von der Bundesschiedskommission ein Beschluss der Landesschiedskommission von Mecklenburg-Vorpommern aufgehoben wurde. Damit sind die Versuche eines Landesvorstand, den Kreisverband Stralsund, gegen den Willen der KV-Mitglieder zwangsfusionieren zu wollen, endgültig gescheitert.
Dieser Streit belastete den KV schon seit mehreren Jahren und womöglich bedurfte es der Grundreinigung einer Bundesschieds-Kommission um überhaupt erst eine solche Entscheidung zu ermöglichen. Einen Entscheid zugunsten der Mitglieder eines untergeordneten KV, dass gab es unseres Erachtens so auch noch nicht in der Partei DIE LINKE.
Liegt doch der Verdacht nahe dass erst ein selbstverliebter, richtender Laberkopf, sowie eine ehemals durch die Stasi versteuerte Anwältin verscheucht werden mussten, bevor die Bundesschiedskommission ihren Aufgaben gerecht werden konnte. Aber nun, so sehen wir, dass ein steter Tropfen letztendlich doch den Stein höhlt. Auch wenn dieser tief in vielen Köpfen verankert schien. Vielleicht gaben sich hier Einige die Mühe wirklich einmal beide Seiten entsprechend anzuhören?
So freuen wir uns auf folgende Nachricht hinweisen zu können:
Streit um Verbandsstrukturen der Linken beigelegt
Im parteiinternen Streit der Linken um Verbandsstrukturen in Mecklenburg-Vorpommern hat die Bundesschiedskomission der Partei Beschlüsse der Landesschiedskommission aufgehoben. Damit seien die seit Jahren vom Landesvorstand betriebenen Versuche, den Kreisverband Stralsund gegen den Willen seiner Mitglieder mit dem Kreisverband Vorpommern-Rügen zu fusionieren, endgültig gescheitert, teilte der Kreisverband Stralsund am Sonntag mit.
Quelle: t-online >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Klugschnacker _ Blick über Stralsund
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Montag 27. Januar 2014 um 13:35
Das BSK-Mitglied aus Mecklenburg-Vorpommern hat sich doch hoffentlich für befangen erklärt?!
Montag 27. Januar 2014 um 19:12
Die Linke hat doch nur Schiedskommissionen, weil man die nach dem Parteiengesetz haben muss. Sonst gibt es keine „Staatsknete“.
Mittwoch 29. Januar 2014 um 9:48
Maulhelden und Schmierfinken braucht jede Partei, um sich vor Mitglieder zu schützen, denen der Kragen geplatzt ist -aus welchen Gründen auch immer-.
Mittwoch 29. Januar 2014 um 16:03
Die „Heiligkeiten“ sind unfehlbar und allwissend dank ihrer bezahlten Knechte.
Donnerstag 30. Januar 2014 um 8:09
Die Schiedskommissionen müssen endlich ihre „Unterwürfigkeit“ gegenüber der Parteiobrigkeit bzw. den „Heiligen Kühen“ aufgeben.
Donnerstag 30. Januar 2014 um 13:55
Gewarnt werden muss vor der immer lächelnden Mitarbeiterin der Bundesschiedskommission Maritta B.
Donnerstag 30. Januar 2014 um 19:11
Böttcher war in den Jahren 1988/89 1. Kreissekretärin der SED.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maritta_B%C3%B6ttcher
Sonntag 2. Februar 2014 um 16:26
Wie qualifiziert man sich für die Schiedskommissionen?
Die „Qualifikation“ besteht u.a. darin, die Spielregeln der Herrschenden umzusetzen und höchst willkürlich den Willen des „Herrn und Meisters“ auch im vorauseilenden „Gehorsam“ umzusetzen.
Aber wie die Geschichte in RLP, Bayern und Saarlandes zeigt geht es ohne „willige Vollstrecker“ eben nicht, nicht im feudalistischen Kaiserreich, nicht unter den Nazis, nicht unter den Stalinisten und auch nicht in Gewerkschaften und Pseudo-Demokraten!