BREMEN – Willy Wimmer CDU
Erstellt von Gast-Autor am Montag 23. Mai 2011
Merkel – weiß doch nur was Stasi ist
Leipzig (ots) – Der frühere CDU-Verteidigungsstaatsekretär und CDU-Parlamentarier Willy Wimmer meinte gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) angesichts des „Wahldebakels“ von Bremen: „Statt sich mit dem Papst um einen Treffpunkt zu streiten, sollte Frau Merkel für die CDU eine Messe lesen lassen.“
Der thüringische CDU-Fraktionsvorsitzende und CDU-Bundesvorständler Mike Mohring sagte der Zeitung angesichts der Bremer Unions-Schlappe: „Bei solchen Ergebnissen hat das Wort ,Wahlurne‘ für die bürgerlichen Parteien eine ganz neue Bedeutung.“
Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, meinte gegenüber der Zeitung: Das Wahlergebnis für die CDU sei problematisch, „aber auch kein Grund, es zu dramatisieren“, weil es sich nur um eine Kommunalwahl gehandelt habe. „Allerdings muss sich die Union insgesamt anstrengen, um in den Städten besser zu werden“.
Besser geht es nicht: Sie – mit Verlaub – „sch….“ in das eigene Nest! Hosenanzugs-Schelte vom Feinsten!
Wenn man die beiden ersten Meinungen miteinander verknüpft, wäre es das logische Fazit, dass der Papst motoviert wird, ein Requiem für die „C“DU zu zelebrieren. Diese sogenannte Volkspartei hat es geschafft, sich in Bremen unterhalb der GRÜNEN anzusiedeln, was für Klugheit der Bremer Bevölkerung spricht – trotz der leider sehr geringen Wahlbeteiligung.
„C“DU steht einmal mehr für den politischen Schrott, den diese Partei produziert. Eklatante Verluste in Hamburg und nun auch ‚Konterdampf‘ in Bremen, nachdem sich diese „Christen“ in Baden-Württemberg von der politischen Bühne verabschiedet haben.
Natürlich müssen die „Freistaatler“, die Besserwisser, auch noch ihren Senf dazugeben, es handle sich nur um eine Kommunalwahl. Zum ersten sollten sie sich daran erinnern, was ihnen selber die letzten Kommunalwahlen beschert haben: Eine Talfahrt sondergleichen! Und zweitens wird von Müller bewusst geleugnet, dass Bremen ein Bundeland und kein ‚Kommunalverbandsverein‘ ist – mit einer Stimme im Bundesrat !!!
Sie drehen es wie sie wollen, die Damen und Herren Politiker – immer zu ihrem Vorteil, und wie sang einst Hannes Wader? „Aus Scheisse“ Geld machen; denn die Pfründe der Polit-Schwätzer sind gesichert.
Nach neuesten Hochrechnungen des Landeswahlleiters (23.05.-8.49 h) sieht das Ergebnis wie folgt aus:
SPD und Grüne sind klare Sieger in Bremen. Die SPD erzielte 36,8 Prozent, die Grünen 22,1 Prozent.
Die CDU erreichte noch noch 19,9 Prozent und liegt damit deutlich unter den Grünen; deutlicher kann eine „Klatsche“ nicht aussehen.
DIE LINKE erlangte Zugang zum Parlament mit 5,4 Prozent, erleidet damit einen verdienten Verlust von ca. 2,5 Prozent und die
F.D.P. setzt ‚verdienterweise‘ mit 2,7 Prozent den Abstieg in die untere Liga fort. Sie ist draussen! Westerwelle lässt grüssen.
/UP.
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